Wie kennzeichnet man eigene Gedanken in einer Wissenschaftlichen Arbeit - siehe Text?
Hallo ich hätt eine Frage zum zitieren/belegen:
ich schreibe grade an einer Seminararbeit, welche die gleichen Anforderungen hat als eine Bachelorarbeit. Dabei ist ein großer Teil, die Anwendung von Theorien/Überlegungen von anderen, angewendet auf meine EIGENE Zielgruppe und Fragestellung.
Das muss man natürlich klar darstellen als EIGENES, richtig?
FRAGE:
Wie kennzeichnet man das als eigene Gedanken am besten und am lesefreundlichsten? Es sind aber nicht einzelne kurze Aussagen, sondern 3 Kapitel quasi komplett!
Am hilfreichsten wäre ein Textteil als Beispiel, falls jemand bereit wäre, es mir zu schicken??
1 Antwort
Hast du schonmal gesehen, dass in wissenschaftlichen Texten "eigene Gedanken" gekennzeichnet wurden? Wenn man Paper, Monographien, Dissertationen, etc., anschaut, dann fällt folgendes auf:
- Zitate dort, wo nicht-eigene Gedanken/Wissen genutzt werden bzw. auf solche referiert wird
- keine Zitate dort, wo Autor:innen eigene Schlüsse ziehen, ihr Vorgehen erläutern, etc.
Demnach wüsste ich nicht, weshalb oder wie man eigene Gedanken kennzeichnen sollte. Alles, was in wissenschaftlichen Texten nicht mit Referenzen gestützt wird, ist entweder Grundwissen oder "eigene Gedanken" (oder eben Plagiat, wenn man Referenzen hätte angeben müssen).