Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass Deutschland das Armenhaus Europas wird?
Der renommierte Ökonom Dr. Stellter, sagt, dass Deutschland auf den besten Weg ist das Armenhaus von Europa zu werden. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit? Deutschland war früher mal so gut...
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
6 Antworten
Solche Dinge behaupten diverse "renommierte Ökonomen" seit 50 Jahren. Hat es sich je bewahrheitet? Nein.
Klar gibt es immer wieder mal Probleme. Aber die werden gemeistert. Entgegen diverser Hetzer der radikalen Länder kommen wir auch durch diese Krise extrem gut. Ich würde sogar sagen: Überraschend gut.
Der Arbeitsmarkt beispielsweise ist immer noch sehr stabil. Das haben einige Ökonomen so nicht vorhergesehen. Wir werden gerade von beispielsweise Indien mitgezogen, was sich immer weiter von China und Russland lösen will und dabei brummt deren Wirtschaft.
Viele von uns Deutschen haben einen rasanten sozialen Aufstieg in den letzten 10-20 Jahren hinter sich. Die unteren Plätze werden nicht weniger, weil wir viele Neubürger haben, die diese erst mal einnehmen. Das meine ich gar nicht negativ, sondern wirklich wertneutral. Es dauert, bis auch sie sich im wörtlichen Sinne hocharbeiten.
VW-Arbeiter haben aber auch gut und gerne 3-mal mehr verdient als andere Industrien. Also auch in 25 Jahren so viel wie andere ihr ganzes Arbeitsleben nicht bekommen. Wer da nicht gespart hat ist selber schuld.
Demächst arbeiten die gut bezahlten VW Arbeiter im Kiosk
Wer hat dir denn diesen Unsinn eingeredet?
Das dürfte wohl vorbei sein, wenn man so die aktuellen Nachrichten zu VW ließt^^
Schon mal die aktuellen Nachrichten zu VW geguckt und wieviel man abbauen will? Man sieht wöchentlich wie ein ehemaliger Gigant fällt
Seit über 50 Jahren gibt es immer mal wieder irgendwen, der irgendwo Einsparungen ankündigt oder Stellenabbau oder ähnliches. Und fast alle davon sind immer noch da.
Das nennt man auch "freien Markt". VW hat einiges verpennt. Der "freie markt" ist halt manchmal brutal.
Und nun?
Jein. Die vorherigen waren "Sozialverträglich". Jetzt geht man ERSTMALIG bei VW den radikalen weg weil man keinen Spielraum hat. China kommt. VW hat fertig.
Ich wiederhole: Das ist nun mal der freie Markt. China hat damit nichts zu tun.
Warum weißt du nicht wie sich China entwickelt hat?
naja die Aktie läuft nich toll seit 3-4 Jahren aber wenn ernsthaft Gefahr bestünde sehe das schlimmer aus ;)
Als nächstes wird sich das Managment mit dem Land Niedersachsen prügeln, das dort voll mit in VW steckt. Dann gehts weiter nach süden ^^
China ist derzeit in einer schweren Wirtschaftskrise. Auch weil Xi sich gegen zu viel unternehmerische Freiheit inzwischen zur Wehr setzt.
Nö. Im Gegensatz zu D haben die BIP Wachstum. BIP von 5% statt 10% ist KEINE Krise. Autoexport läuft auch hochtouren.
Schon mal darüber nachgedacht, dass Verbrenner über kurz oder lang vor dem Aus stehen? Den Einstieg in die E-Mobilität haben die deutschen Autokonzerne verpennt, nicht die Politik.
Tschüss Verbrenner, Tschüss VW. Millionen an Entwicklungsstunden im Verbrennungsmotor einfach futsch. ^^
Sieht gut aus, das es so passiert. Alles am Verbrenner ist so gut wie eingestellt. Schafft VW mit ID.2 nicht ein Erfolg, werden Rettungsgelder beantragt und dann ists vorbei.
In China explodiert demnächst eine riesige Immobilienblase samt Bankenblase. Beispiel: Tianjin - ein Symbol für Chinas Wirtschaftskrise | tagesschau.de
Die ersten Dominosteine sind längst gefallen. Da stecken massiv Pensionsfonds mit drin in diesem Kartenhaus, was gerade in sich zusammenstürzt.
Man hat extrem viel Geld auf den stetig steigenden Immobiliensektor gesetzt. Kaum sinken die Preise, weil die Nachfrage nicht da ist, reißt es viele in den Ruin.
Die Arbeitslosigkeit erreicht Rekordwerte.
Who cares. Marktbereinigung. Autos etc läuft dagegen top.
DE hat dafür den Grundstein gelegt, ob das sein musste muss jeder fuer sich entscheiden. Einmal mit angefangen, das Schengener Abkommen zu kippen, bringt DE jetzt mit seiner Rundumverpflegung in die Bredouille und hat den Status jetzt von Goethes Zauberlehrling erreicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Boot_ist_voll
So kann es auch gesehen werden.
"Das Boot ist voll" von einem, der gerade in das Boot Südafrika eingestiegen ist. Stell dir mal vor, die Südafrikaner würden das sagen.
Das sagen sie schon, denn aus Europa Kommende werden selektiert. Nur die Afrikaner, da wird es schwierig.
Ich bin mir irgendwie sicher, dass der gute Herr Stelter nicht "arm" sein wird.
Zudem glaube ich auch nicht, dass er auswandern wird. Was sind denn seine Vorschläge? Rummeckern ist immer einfacher als Vorschläge machen.
Denkst du, der gute Mann wird irgendwas mit Armut zu tun haben persönlich?
"Die Furcht vor einer rasanten Inflation hält der Ökonom Daniel Stelter für wenig begründet." (das war 2017)
Was heißt "Wahrscheinlichkeit", wir befinden uns schon mitten auf dem Weg. Die Wirtschaft schrumpft, das BIP stagniert, viele Firmen gehen pleite oder wandern ins Ausland ab, wo sie weitaus billiger und zuverlässiger produzieren können. Immer mehr Menschen werden folglich ihren Job verlieren, das Sozialsystem immer mehr überlastet. Vor allem auch von immer mehr Menschen, die gar nicht Bürger dieses Landes sind, aber dennoch Bürgergeld kassieren. Eine kurze Zeit mag das gutgehen. Aber es ist völlig klar, dass irgendwann aus leeren Kassen nichts mehr zu holen ist. Der derzeitige Abwärtstrend wird sich also zur Abwärtsspirale entwickeln, weil eins zum anderen führt.
Ja, die guten Zeiten sind wohl vorbei, weil zunehmend ideologisches statt logisches Denken regiert. Und das Schlimme ist, alle sehen tatenlos zu und keiner unternimmt was gegen diesen Wahnsinn. Ich gehe stark davon aus, dass vielen Menschen noch gar nicht bewusst ist, was es bedeutet, wenn wir plötzlich in einem Land leben, wo all die selbstverständlichen Dinge des Alltags, wie wir sie heute noch kennen, eben nicht mehr selbstverständlich sind.
Renommiert würden ihn viele nicht mehr nennen.
Vielleicht auch der Grund, warum er kontroverse Thesen für Aufmerksamkeit braucht.
Demächst arbeiten die gut bezahlten VW Arbeiter im Kiosk. Arbeitsmarkt ist stabil.