Wie Gendern angewöhnen?

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Du könntest einfach in schriftlicher Form anfangen, also z.B. bei Briefen, oder eif bei den Antworten die du hier schreibst.

Einfach am Schluss nochmal durchlesen, und schauen ob man iwas vergessen hat, und iwan merkst du dir das schon ✨️

Lg

Warum sich etwas angewöhnen, was man sich wieder abgewöhnen muss, wenn man nicht für etwas seltsam gehalten werden möchte?

Der Hype ist vorbei, die Menschen lehnen diesen Unsinn nach Jahren der Indoktrination noch immer oder gar noch mehr ab, außer Streit und Spaltung ist nichts dabei herumgekommen. Es funktioniert einfach nicht und ist sinnlos. Aber gut, jeder macht sich zur Wurst oder Wurstin so gut er kann.


Kelec  31.12.2024, 14:06

In offiziellen Dokumenten wird es nach wie vor gemacht, man verwendet es nur selten im allgemeinen Sprachgebrauch.

Rerun360  31.12.2024, 14:43
@Kelec

Auch immer weniger. Man weicht zunehmend auf nervtötende Doppelnennungen oder sinnlose Partizipformen aus. Nachdem die Einsicht da ist, dass sich die * und : nicht durchsetzen und nur eines leisten, allen auf die Nerven zu gehen, versucht man es jetzt krampfhaft mit Doppelnennungen. Die Erkenntnis, dass auch das nichts leistet, außer allen auf die Nerven zu gehen, weil ineffizient, ineffektiv und alles sexualisierend, wird da auch noch irgendwann ankommen.

Die Umfragen zeigen, selbst die jungen Menschen gendern eher nicht, es ist ein Projekt gutsituierte Frauen mittleren Alters, nichts, was aus der Mehrheit der Bevölkerung alleine und von sich entstünde.

Es ist halt auch ein sinnloser und kontraproduktiver Kampf. Die maskuline generische Grundform wird man eh nicht los, alleine aufgrund der Bestandstexte und auch weil es zu tief in unserer Sprache verankert und in Sachen Effektivität und Effizienz unschlagbar ist. Man wird es allenfalls schwächen können, was aber nur dazu führt, dass Frauen dann eher noch weniger mitgedacht werden, wo immer es einem begegnet.

Die Menschen haben das Gendern in den letzten Jahren wohlwonnend aufgenommen, weil man es ihnen mit Gerechtigkeit und Sensibilität verkauft hat, zunehmend merken aber alle, dass es auch nach Jahren nicht wirklich funktioniert, von den Menschen nicht gemocht und akzeptiert wird, dass alle auf dem Tisch liegenden Vorschläge zum Gendern nicht funktionieren, oft zu Absurditäten führen und auch nie konsequent durchgehalten werden und werden können.

Die Menschen sind dieses Moralspektakels inzwischen sehr überdrüssig und durchschauen, dass es alleinig der Selbsterhöhung in der Peergroup dient.

Kelec  31.12.2024, 14:47
@Rerun360

Soweit mir bekannt ist wird es in offziellen Mails und Dokumenten nach wie vor verwendet. Man kann das ganze auch recht subtil lösen.

Einen Schrift Kopf mit "Sehr geehrte Damen und Herren" findet man ja häufig und der ist quasi gegendert.

Rerun360  01.01.2025, 21:49
@Kelec

Mit dieser Anrede haben die wenigsten ein Problem.

Außerhalb der Anrede wird es aber schnell nervötend und absurd, etwas wenn die Politikerinnen und Politiker mit den Polizistinnen und Polizisten darüber reden, wie sie die Bürgerinnen und Bürger vor den Diebinnen und Dieben besser schützen können. Diese Doppelnennungen produzieren ewig lange Textwüsten aus den immerselben Buchstabenkombinationen. Das kann und will man nicht lesen. Dazu kommt, dass es oft auch nicht konsequent durchgezogen wird. Aber nach der ersten Doppelnennung außerhalb der Anrede (die eine schlichte Floskel ist) gibt es kein generisches Maskulinum mehr. Das führt oft zu unklaren und falschen Texten.

Kelec  01.01.2025, 23:14
@Rerun360

Wer sagt denn dass Doppelnennungen die einzige Möglichkeit sind.

Einen schlecht geschriebenen Text kann niemand lesen, dabei ist es egal ob der gegendert ist oder nicht. Natürlich kann ein Text durch gendern schnell unverständlich werden aber dann sollte man vielleicht überlegen diesen einfach anders zu schreiben.

Was die Anrede betrifft natürlich hat damit niemand ein Problem weil jeder damit aufgewachsen ist.

Die meisten Probleme ergeben sich einfach schlicht dadurch, dass die Menschen eine gewohnte Ausdrucksweise haben und diese nicht ablegen wollen/können, oder es ihnen schlicht falsch vorkommt. Sobald man damit aufwächst ist es vollkommen normal.

Ganz ähnliche Diskussionen gab es auch bei der Umstellung der Rechtschreibung, Rassistischen Ausdrücken in der Standardsprache usw. und wird es auch in Zukunft bei Sprachreformen geben.

Der Mensch ist und bleibt nunmal ein Gewohnheitstier.

Rerun360  02.01.2025, 14:09
@Kelec

An der Tatsache, dass "Bürger" nur 6 Buchstaben und "Bürgerinnen und Bürger" 22 Zeichen hat, kommt man halt nicht vorbei. Das ist keine Frage dessen, was man gewöhnt ist. Es ist einfach fürchterlich ineffizient, zumal niemand, wirklich niemand, vor dem Genderunsinn je gedacht hätte, dass mit Bürger nur männliche Bürger gemeint sein könnten.

Sprache entwickelt sich immer zum kurzen, prägnanten, dem was effizient und effektiv ist hin. Das Gendern in jeder Form ist das genaue Gegenteil davon.

Kelec  02.01.2025, 14:40
@Rerun360

Als ob Bürger/innen denn so schwer wäre.

Ob du jetzt weibliche Inkludierst ergibt sich dann aus dem Kontext du müsstes dann spezifizieren männliche Bürger weibliche Bürgerinnen und wenn nur Bürger steht beide.

Bei Bürger/innen ist es unmissverständlich. Es ist meiner Meinung einfach die Präzisere Form die ich in Wissenschaftlichen Arbeiten immer vorziehen würde weil unmissverständlich.

Rerun360  03.01.2025, 19:30
@Kelec

Es gibt fast keine Kontexte, in denen es unklar wäre, dass Bürger geschlechtslos alle meint, weil das Geschlecht in Bezug auf Bürger fast nie ein Rolle spielt. Sind tatsächlich nur männliche Bürger gemeint und der Kontext könnte unklar sein, würde so gut wie jeder Sprecher / Autor, es so wie ich es jetzt auch getan habe, die Dinge mit "männliche Bürger" klarstellen. Auch "Bürger/innen" sind sechs zusätzliche Zeichen inkl. eines Sonderzeichens, die in der Regel ohne jeden Informationszusatz daherkommen.

Studien zeigen, dass das generische Maskulinum gerade im Plural sehr zuverlässig generisch verstanden wird (>97%).

Kelec  03.01.2025, 22:07
@Rerun360

Ich glaube wir beide haben unseren Standpunkt damit dargstellt.

Ich würde es mir nicht erst angewöhnen.Im schriftlichen wird es nur gemacht weil es einem schon vorgegeben- aufgezwungen wird.Wer mal gezielt Radio hört…im ersten Satz …Die Athleten und Athletinnen..zB wird gegendert und im weiteren Bericht sprechen die Leute meist wie immer…weil dieses gestammele und geholpere der Sprache für eine Minderheit die Masse der Bürger nur nervt..

Hallo!

Besser wäre es, Du läßt das sein.

Das hört sich "gekünzelt" an und ist für viele andere echt nervig.

Auch in der "Apotheken-Werbung" im TV ist man wieder davon abgerückt.

Und das machen immer mehr.

Gruß

Martin


Dani198880  24.01.2025, 20:48

Es ist echt lächerlich-selbst im Gottesdienst wird neuerdings gedendert…ich dachte ich höre nicht Recht als der Pfarrer u a sagte :….brach er das Brot, gab es seinen Jüngerinnen und Jüngern….🤨“

Redekunst  30.12.2024, 23:45

Das beantwortet die Frage nicht und geht am Thema vorbei

MartinusDerNerd  30.12.2024, 23:52
@Redekunst

Das sehe ich anders.

Man muß nicht jedem "Blödsinn" folgen.

Vor allem nicht, wenn es einem selbst widerstrebt und man sich regelrecht dazu zwingen muß.

Der Nutzer "Nectovelin" hat dazu gerade einen sehr langen Text dazu geschrieben.

Redekunst  30.12.2024, 23:57
@MartinusDerNerd

Das ist so als ob jemand nach dem 5 Buchstaben im Alphabet fragt und du antwortest "Blau"

Es ist mir schleierhaft, wie man sich diesen Unsinn überhaupt dermaßen angewöhnen will. Vermutlich ist es bei dir der Irrglaube, du tätest damit bestimmten Menschengruppen einen Gefallen, aber da irrst du.

Genderbefürworter sind angesichts ihrer Bemühungen, die Sprache zu verändern, davon überzeugt, dass die Abschaffung des generischen Maskulinums in der Gesellschaft für eine gerechtere und höhere Anerkennung der Rolle der Frau sorgen wird. Vereinfacht formuliert soll also die häufigere Nennung weiblicher Wortformen dazu führen, dass Frauen gerechter behandelt werden. Diese Überzeugung kann man nur als absurd bezeichnen. Noch nie hatte ungerechte, ausbeuterische, sexistische Behandlung von Frauen ihre Ursachen in der Sprache. Also kann auch nicht durch die Sprache ein Umdenken in der Gesellschaft erfolgen. Bezeichnenderweise hat sich in den letzten 100 Jahren die Gesellschaft in moralischer Hinsicht ganz enorm positiv und progressiv verändern können, obwohl ihre Sprache nahezu unverändert blieb. Man erreicht bei Anwendung der bis dato vorgeschlagenen Neuschöpfungen mit Genderstern, Binnen-I und ähnlichen Lösungen nur, dass weibliche Wortformen optisch und akustisch absolut dominant erscheinen und die männlichen Formen mit Endung -er fast völlig verschwinden. Das hat mit Gerechtigkeit und Ausgewogenheit nichts mehr zu tun. Das ist eine weibliche Sprachdiktatur.

Immer wieder verweisen Genderbefürworter darauf, dass Sprachwandel normal und üblich sei. Dieses Argument trifft aber nicht zu, denn echter Sprachwandel wurde noch nie mit politisch-ideologischen Argumenten durchgesetzt, sondern er vollzog sich stets über lange Zeiträume aufgrund rein praktischer Erwägungen, z.B. dem wirtschaftlichen Einfluss neuer Handelspartner, die gleichzeitig durch Zuzug ein signifikant hoher Anteil der Bevölkerung wurden, wie es im Zuge von Eroberungen und militärischen Invasionen oder Völkerwanderungen aus anderen Gründen oft der Fall war.

Das heute so unbeliebte, aber verbreitete "Gettodeutsch" ist ein Beispiel dafür, wie ein schlechtes, aber durch seine Häufigkeit in einem bestimmten Milieu (Schule, Nachbarschaft) Vorbild mehrheitlich nachgeahmt wird, um eine Zugehörigkeit zur Mehrheit zu demonstrieren. Kein Türke mit deutschen Sprachdefiziten musste einen Deutschen überreden oder mittels politischer Propaganda davon überzeugen, dass seine Aussprache und sein Satzbau sprachlich und ideologisch besser wäre. Trotzdem wird dieses fehlerhafte Deutsch nachgeahmt und akzeptiert.

Beim Gendern erfolgt Nachahmung des Trends aus politischen Gründen. Man weiß sich beim Befolgen der "political correctness" auf der "richtigen" Seite, man gehört zu den "Guten" und kann Gender-Gegner somit auch pauschal als rückständig, konservativ und politisch rechts verunglimpfen, was es allen Seiten unmöglich macht, eine Sachdiskussion zu führen.

Auch die Gender-Änderungen, die ohne Sonderzeichen und Partizip-Präsens-Formen auskommen, haben noch immer das unveränderte Ziel einer kleinen, aber lauten feministischen Minderheit, ihr Geschlecht um jeden Preis genannt hören und sehen zu wollen und das nicht auf der Grundlage irgendwelcher Qualifikationen und Fähigkeiten, sondern ausschließlich auf der Grundlage biologischer Gegebenheiten.

Historisch gab es zweifellos diverse Ungerechtigkeiten. Frauen wurde lange Zeit der Zugang zu höherer Bildung und den entsprechenden Berufen verwehrt oder zumindest erschwert. Daraus resultierten Berufsbilder, in denen Frauen einfach nicht vorkamen. Und ebenso gab es im Gegenzug Berufe, die von Männern äußerst selten ausgeübt wurden. So kam es dazu, dass es Berufe wie "Krankenschwester", "Hebamme" oder "Putzfrau" gab, bei denen man zwangsläufig an eine Frau denkt und "Bürgermeister", "Schmied" oder "Professor", bei denen man an einen Mann denkt. Bei anderen Berufsbildern hat sich das radikal geändert. Während es früher fast ausschließlich männliche Lehrer gab, wird der Beruf heute überwiegend von Frauen ausgeübt - zumindest sind sie heute so selbstverständlich wie nur irgend möglich, während man weibliche Kranführer, Bergarbeiter oder Maurer und Tischler eher selten antrifft.

Fanatische Genderbefürworter und Aktivisten verwechseln zunehmend Ziel (Gleichberechtigung, Inklusion) mit dem Mittel (Gendern) und verwenden dieses als Erkennungsmerkmal ihrer eigenen politischen und gesellschaftlichen Klasse/Schicht, um sich abzugrenzen und Druck auf andere auszuüben. Wer nicht gendern will, gehört nicht zur vermeintlichen Bildungselite, ist nicht progressiv und offen, also eher rechts und womöglich gar AfD-nah. Gendern wird zu einer politischen Waffe einer politischen Minderheit mit einem unbegründeten und nicht legitimierten Führungsanspruch.


Kelec  31.12.2024, 14:23

Mich wundert es dabei nur wie man so lange darüber streiten kann, dass man eben entweder in offiziellen Dokumenten gendert oder geschlechtsneutral schreibt oder nicht.

Mich persönlich ist das sowas von egal ob ich jetzt "Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen" schreibe oder "Sehr geehrte Kolleg(inn)en" oder nur "Sehr geehrte Kollegen" schreibe.

Es ist auch für den Lesefluss eigentlich relativ egal und wenn ein Text in gegenderter Form schwer lesbar ist, dann wurde das einfach schlecht gemacht. Ich persönlich finde, dass das Aufzählende Gendern also "Kollegen und Kolleginnen" in einem Schriftkopf nicht mal als Gendern auffällt weil man Primär an so Konstrukte wie "der/die Kollege/-in" denkt wobei man hier korrekt auch mit "das Teammitglied" gendern könnte, was auch besser ist da es das Wort Kollegein ja gar nicht gibt.

Persönlich finde ich es auch eindeutiger auf wen ich meine Aussage nun beziehe, wenn ich nur Kollegen schreibe meine ich nur Männer, wenn ich nur Kolleginnen schreibe meine ich nur Frauen. Das finde ich insbesondere in Wissenschaftlichen Arbeiten durchaus positiv wenn es so umgesetzt wird.

Nectovelin  31.12.2024, 14:30
@Kelec

Es ist ganz einfach: Wenn eine Unterscheidung zwingend notwenig ist, um SACHLICHE Missverständnisse zu vermeiden, verwendet man eine explizite Formulierung für männliche oder eben die weibliche Form. In allen anderen Fällen erschließt sich aus dem Kontext, wer gemeint ist. Nur Genderfanatiker kämpfen dagegen, dass Frauen „NUR MITGEMEINT” sind, wenn das generische Maskulinum verwendet wird.

Selbst betroffene „weiblich gelesene Personen” haben damit mehrheitlich gar kein Problem. Gendern ist eine politisch-ideologische Schnapsidee.

Kelec  31.12.2024, 14:39
@Nectovelin

Ja diese Meinung kann man ja so auch stehen lassen, ich frage mich nur warum man sich darüber immer noch aufregen muss.

Es ist eben so wie es ist und in amtlichen Dokumenten usw. soll gegendert werden, stört niemanden wenn es so ist auch wenn es vielleicht auch niemanden wirklich stört wenn es nicht so ist. Mir persönlich ist es eigentlich so ziemlich egal.

Nectovelin  31.12.2024, 14:46
@Kelec

Man MUSS sich darüber aufregen, weil eben NICHT aus SACHLICHEN Gründen gendert, sondern IMMER und immer MEHR auch in völlig eindeutigen Fällen, wo es nicht nötig wäre, sondern aus reiner political correctnes getan wird – aus purer Angst vor einem Shitstorm der Genderaktivisten.

Kelec  31.12.2024, 14:48
@Nectovelin

Naja wenn du der Meinung bist dass du dich darüber aufregen MUSST dann tust du es eben, für mich ists unnötig.

Nectovelin  31.12.2024, 14:55
@Kelec

Wo genau habe ich mich aufgeregt? Ich habe ganz überlegt und ruhig argumentiert und die Irrtümer der Genderaktivisten (und da meine ich NICHT nur Männer) aufgezeigt. Das ändert nichts daran, dass man sich klar gegen Gendern aussprechen darf und auch sollte. Wer behauptet, das wäre „Aufregen”, der/die ist wohl selbst so ein*e politisch-ideologisch versrahlte*r Genderaktivist*in.

Genieße den letzten behindert wirkenden Satz.

Kelec  31.12.2024, 15:08
@Nectovelin
Man MUSS sich darüber aufregen

Hast du doch geschrieben und genau darauf wars bezogen.

Du darfst dich natürlich dagegen aussprechen, aber in der Frage gings doch ledilich um eine Person die gendern möchte und nicht um die Frage ob es nun sinnvoll sei oder nicht.

Ob du dich dagegen ausprechen solltest hängt vom Kontext ab.

Rerun360  31.12.2024, 13:46

"die männlichen Formen mit Endung -er"

Es ist nicht die "männliche Form", es ist die neutrale, maskuline Grundform.

Ansonsten aber: Ja, genau das.

Nectovelin  31.12.2024, 13:50
@Rerun360

ICH weiß das. Aber ich habe hier die feministische Sichtweise wiedergegeben.

MinusDrei651  31.12.2024, 01:45

Hervorragender Vortrag - Danke fürs Teilen.

Ich bin hier zwar nicht der Fragesteller: Dennoch bekommst du hier mal meinen Stern,

🌟

damit zumindest einer an der Antwort hängt.

Mammelade  31.12.2024, 00:02

Aber dass wir heute Frau statt Weib sagen, stellt niemand mehr in Frage.

Redekunst  30.12.2024, 23:56

Beim Gendern geht es nicht nur darum, ich zitiere

...eine gerechtere und höhere Anerkennung der Rolle der Frau sorgen wird...

Zitat ende.

Beim Gendern geht es viel mehr darum das ALLE Geschlechter in Schrift und Sprache gleichermaßen einbezogen werden. Der Stern "*" steht nämlich für jede Person die sich nicht den Geschlechtern Mann oder Frau zugehörig fühlt

Nectovelin  31.12.2024, 00:00
@Redekunst

Lass dir doch mal gegenderte Texte automatisch vorlesen. Es gibt nämlich Menschen, die darauf angewiesen sind, weil sie z. B. blind sind.

Redekunst  31.12.2024, 00:01
@Nectovelin

Tja, aber keine Sprache richtet sich danach...außer die die dann extra dafür Erfunden wurde, in diesen Falle deines Beispiels ist es die Brailleschrift

Nectovelin  31.12.2024, 00:04
@Redekunst

Auch die richtet sich nicht danach. Ich kann dir nur empfehlen, einen gegenderten komplexen, ggf. politischen, juristischen oder amtlichen Text vorlesen zu lassen. Tus einfach und nimm dir die Zeit.

Redekunst  31.12.2024, 00:07
@Nectovelin

Keine Sprache ist Barrierefrei, und keine Sprache hat die Prämisse dies zu sein. Das Textverständnis oder Sprachverständnis ist immer das Problem der Person die begreifen muss, nicht das Problem der Sprache die begriffen werden will

MinusDrei651  31.12.2024, 01:55
@Redekunst

Und damit kommen wir wieder zum Anfang: Wozu dann Gendern? Du sagtest doch, keine Sprache ist Barrierefrei und dass es immer das Problem der Person ist die Begreifen muss, nicht das Problem der Sprache die begriffen werden will.

Redekunst  31.12.2024, 02:06
@MinusDrei651

Du bist hier die Person die Behinderte Menschen mit den verschiedenen Geschlechtern gleichstellt, ich sehe darin ehr zwei Unterschiedliche Dinge