Gendern Rassistisch und Diskriminierend?
Ist das gender Zeug nicht ziemlich diskriminierend gegenüber Menschen die Deutsch nicht als Muttersprache haben, Lernbehinderte und Menschen mit Leserechtschreibschche?
(Ich persönlich als Legesteniker tu mir viel schwerer diese Texte zu lesen und komm da komplett aus dem Lesefluss und verzweifele manchmal weil ich den Text nicht sinnhaft erfassen kann weil ich den Text nicht flüssig lesen kann.)
33 Stimmen
7 Antworten
Als Frau, die auch nicht ins generische Maskulinum passt, kann ich PERSÖNLICH auch darauf verzichten. Für mich (!) also eher unnötig. Für Andere aber eben nicht, und das respektiere ich.
Einziger Kritikpunkt: Die Lösung in deutscher Sprache ist ziemlich unelegant.
Es wäre so viel einfacher, genderneutrale Sprache umzusetzen, wenn unsere Grammatik ähnlich anderen Sprachen wie z.B. Englisch wäre... Dort wird das Geschlecht einer Person ja auch nicht durch jeden Begriff hervorgehoben. Und es ist dadurch auch wesentlich barrierefreier.
Im letzten Absatz beziehe ich mich auf genderneutrale Sprache im Englischen. Dort wird nicht jedes Wort gegendert. Wenn ich dir sage, dass jemand "teacher" ist, weißt du dann über das Geschlecht dieser Person Bescheid? Nein, es sagt nur den Beruf aus. Es ist unkompliziert und hier wird das Geschlecht NICHT bei jedem Wort hervorgehoben.
Wenn ich aber beispielsweise als Frau in deutscher Sprache sagen müsste "Ich bin Lehrerin", dann würde ich jedes Mal, wenn ich dir von meinem Beruf erzählen würde, auch mein Geschlecht erwähnen. Hier wird das Geschlecht viel stärker hervorgehoben.
Meine Aussage deckt sich also mit deiner.
Ich denk an ne frau weil ich nur weibliche englischlehrer hatte
Du kannst dich doch auch lehrer nennen - du bist nicht gezwungen dich mit einen innen abzuwerten was eigentlich nur dafür gedacht war bei der erfindung zu sagen das man mir dieser und jenen person verheiratet is
Doch ihr weret so als abseits von der norm hingestellt
Das er stehtt für den Menschen der die Tätigkeit ausübt und nicht für nen mann
Das komnt auf die Art und Weise des Genderns an. Ich vermute, dass in der Frage Formen mit Sonderzeichen gemeint sind. Diese sind nicht barrierefrei und schließen damit einen Teil der Bevölkerung aus. Nicht nur die in der Frage genannten, sondern auch Menschen mit Sehbehinderung, Menschen mit Asperger, Menschen, die auf einfache Sprache angewiesen, alte Menschen und Nichtmuttersprachler.
https://echonet.de/de/wissen/themen/130/Gender-Sprache-und-Barrierefreiheit
Ich persönlich empfinde es einfach nur als rücksichtslos.
Rassistisch würde das Diskriminieren von Ethnien durch direkte Aktion beschreiben.
Es ist höchstens Diskriminierend, wenn überhaupt.
aber meistens benutzen das viele sogar nur zur hälfte,
z.B. Gendern sie in einem Satz und im anderen nicht mehr... und dann wieder doch... und bei anderen Wörtern wiederum auch plötzlich nicht mehr...
und wie auf diesem Bild steht: Man kann Arzt nicht mit /, : oder * Gendern, daraus entsteht entweder "Arzt/:*~'in" oder "Ärzt/:*~'in", das erste ist Grammatikalisch nicht korrekt, das zweite schließt Männer aus.
Es geht nicht nur dir so, dabei hatte ich nie Probleme mit der deutschen Sprache (jetzt aber schon, wo aller 20 Jahre etwas daran geändert und umgemodelt wird). Ich komme auch aus dem Lesefluss bei Sternchen oder Doppelpunkten, auch die ständigen Doppelnennungen nerven, und ich lese dann oft nicht weiter.
Inzwischen haben wir sogar eine Hausmeister*in, die natürlich ein Mann ist. Und bei Fernsehdokumentationen des Öffentlich-rechtlichen gibt es mittlerweile keine Forscher oder Wissenschaftler mehr (darunter viele interviewte Frauen, bei deren Anblick natürlich jeder nur an Männer denkt), sondern nur noch Forschende (interessierte Laien oder was sonst?).
Falls das Gendern nicht mit besseren Noten belohnt wird, dann lass es.
Falls das Gendern nicht mit besseren Noten belohnt wird, dann lass es.
Selbst dann würde ich trotzdem nicht Gendern
Ich persönlich als Legesteniker tu mir viel schwerer diese Texte zu lesen und komm da komplett aus dem Lesefluss und verzweifele [...]
Kleiner Tipp für den Internet Browser, das Plugin "Binnen-I be gone". Texte in denen Gegendert wird werden entgendert, d.h aus Schüler*innen wird wieder Schüler oder aus Ärzt:innen wird Ärzte.
Und ja ich finde das Gendern absolut unnötig
Msn hebt doch das geschlecht erst durchs gendern hervor