Wie genau stehen die Linke zum schächten von Tieren?
Wollen sie, dass die Betäubung vor oder nach dem Schnitt, garnicht oder während der Schlachtprozesses erfolgt?
3 Antworten
Ich habe mir verschiedene Seiten von Parteien zum Tierschutz angeschaut. Etwas über das Schächten habe ich nicht gefunden. Die Ausnahme ist die AfD - da muss ich wohl nicht schreiben, was jene Partei für eine Meinung hat.
Keine klare Meinung der anderen Parteien ist für mich auch nicht verwunderlich. Gerade bei den Linken, die den Muslimen eher positiv gegenüber stehen als andere Parteien. Da würde ein Schächt-Verbot nicht dazu passen.
Genau hier sieht man, dass es den Parteien nicht um rationale strickte Haltung geht, sondern nur um sich nicht unbeliebt machen!
Eine Linke kann Religion unmöglich über Tierwohl und Gleichheit stellen! Nur dumm, dass A.H. und co damals die Schächtung auch verboten haben. Das hat aber nichts mit Links oder Rechts zu tun, außer in einer dekadenten Etepetete Welt, die nicht versteht, ab wann etwas menschenfeindlich wird!
Ob links, Mitte oder rechts, Schächten ist Tierquälerei.
Und nach dem Schnitt macht Betäubung auch keinen Sinn.
Ich will ja auch nicht die Massentierhaltung schönreden, aber eine Schlachtung nach vorheriger Betäubung finde ich humaner. Wurde früher bei uns in der Hausschlachtung immer so gemacht. Da wäre niemand auf die Idee gekommen, ein Tier zu schächten. Und die Tiere sind auch frei aufgewachsen.
Lieber rational argumentieren, als aus guter Toleranz mit Religion und für Religiöse begründen. Religion ist keine Hautfarbe! Hautfarbe erfordert keine Schächtung. Denn sonst können wir auch LGBT Rechte wieder ganz im Sinne der Tora (AT) und co. mit verbieten...
meinst du das Tier denkt in seinem grausigen Todeskampf nach, was für ein schönes Leben es auf den Weide hatte?
Lieber ein Tier, dass geschächtet wird und auf einer Weide aufwachsen darf, als eines aus einer Tierfabrik und danach in einem Schlachthof getötet.
Letzteres ist viel mehr als Tierquälerei.