Gibts es Schächten auch im Christentum, oder nur im Islam und Judentum?
Was haltet ihr von Schächten?
Wie kommt auf diese Überzeugung, dass sowas in Ordnung sei?
Schächten, also das aufschlitzen der Kehle eines Tieres, lebendig und ohne Betäubung ist ein langsames und qualvolles Sterben.
6 Antworten
Es gab in der Religion des Gottes (heute heißt es Islam) viele Gebote und Verbote auch vor Mohammed. Schächten, Schweinefleischverbot, Bescheinigung, Alkoholverbot, Fasten etc. gab es auch vor Mohammed. Wir Moslems halten uns daran. Die Menschen, die sich jetzt Christ nennen, haben viele Gottesgebote- und Verbote abgeschafft aber sich weiterhin Gläubig (als Christ) genannt. Diejenigen, die sich weiterhin daran halten, heißen seit dem letzten Prophet Mohammed, Moslem. Ich kann es anders so formulieren. Wir Moslems sind die echten Christen (Christ wird genannt, der Jesus folgt), wir sind die echten Juden und (Abraham (Ibrahim), Moses (Musa) sind unsere Propheten. Das Pilgern nach Mekka ist einer der 5 Haupt-Bedingungen des Islams. Das Pilgern und Opferfest kommen von Abraham. Beim Pilgern opfern wir Hammel und machen die Geschichte Sohn Opfern für Gott von Abraham. Im Traum befahl der Gott Abraham seinen Sohn zu opfern und als er dies tat, konnte er ihn nicht schächten, Gott verhinderte ihn und schickte ihm an der Stelle mit dem Engel Cebrail (Gabriel) zum Opfern ein Hammel. Wir Moslems machen mit Pilgern und Opfern dies nach. Diejenigen, die nicht nach Mekka pilgern können, opfern heute Hammel, Rind dort, wo er lebt. Das ist Opferfest. Die Menschen, die sich Jude nennen, tun das nicht mehr. Sie befolgen aber einige Gebote und Verbote weiter wie Beschneidung, Schweinefleischverbot, Schächten (diese wurden in Abrahams-Zeit verkündet) etc. Für uns Moslems sind sie aber trotzdem keine Juden (jetziger Name der Gläubigen, Moslems) mehr sondern Ungläubige. Wenn Jemand auch nur ein Verbot oder Gebot des Gottes nicht akzeptiert, ist er ein Ungläubiger. Ein Mensch darf kein Gebot, Verbot des Gottes ablehnen, ändern und sich trotzdem weiterhin Gläubig nennen.
Dss ist gut. Es blutet aus, was wichtig ist. Es ist nicht qualvoll, das spürt es nicht mal. Ist also fakenews.
"Langsames qualvolles" ist auch deine Romantisierung. Passiert wenn es jemand ahnungsloses macht.
Es wird um das Tier gebetet, also wertgeschätzt und es werden ihm die Augen gebunden. Es ist also nicht so ehrenlos, dass man ihm in den Kopf schießt und ihm mehr wehtut, wenn man nicht richtig trifft. Etc. Der -glaube - 40. Teil des Tieres geht immer an die Armen.
rituelle tieropfer wurden im christentum abgeschafft und durch jesu abendmahl ersetzt.
Nein, im christlichen Glauben gibt es kein Schächten.
Das Schächten hatte einen religiösen Hintergrund und es ging dabei um das Ausbluten, da Blut nicht mitgegessen werden durfte (galt nur für Juden).
Juden und Muslime haben daraus eine Tradition gemacht, was nicht der Sinn der Sache war.
Zwar wird auch Christen geraten, kein Blut zu sich zu nehmen, doch ist es für Christen nicht mehr nötig/möglich, Tiere selbst zu halten, zu Schächten, und dann zu verzehren.
Im Gegensatz zur Zeit Jesu, ist es heute für jeden Christen möglich überall, ausgeblutetes Fleisch zu erwerben.