Wie erstelle ich eine Wertetabelle?

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Je nach Komplexität kann man ja die ersten paar Werte (1;2;3;4;...) im Kopf ausrechnen. Wenn diese dann wie z.B. bei der x^2 Funktion zu schnell ansteigen nimm einfach nur die Zahlen, die noch gemäßigte Werte haben und gehe dafür entsprechend zurück (damit meine ich, dass du z.B. statt 1;2;3;4;5 → -2;-1;0;1;2 nimmst). Wichtig hierbei ist die Aufgabenstellung, da diese sowas teilweise auch vordefiniert. Ansonsten wirst du es auch nicht wirklich auf Dauer hinbekommen immer anschauliche Wertetabellen zu erstellen, da die Funktionen mit der Zeit so schnell wachsen können, dass so eine Wertetabelle nicht mehr ausgeglichen gestaltet sein kann.

  • Bei Rückfragen schreib gerne hatte das erst kürzlich (bin 11. Klasse)
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Schulwissen

Du wählst 0 , 1 bei Geraden und -1, 0, 1 bei ganzrationalen Funktionen 2. Grades (aka "Parabeln") und dann siehst Du schon wie der Hase läuft und passt Deine x-Werte ggfs. an. Niemand sagt, dass man nicht ein wenig auf einem Schmierblatt probieren darf und schon gar nicht fordert irgendjemand eine "Perfektion beim ersten Schuss". (Du glaubst nicht, wie oft ich x-Werte anpasse, nur weil die bisherigen nicht so richtig passen, um einen Funktionsverlauf passen "malen" zu können).

Und bei Geraden sind sowieso nur zwei Werte sinnvoll. Der Rest ist Fleißarbeit, die belohnt wird und als "6-er Bremse" (in Deutschland) dient.