Wie definiert Ihr das Ich, bzw. das Ich-Bewusstsein?
Egal aus welche Betrachtung.
Ob wissenschaftlich
- Physik
- Chemie
- Genetik
- Biologie
- Soziologie
- Neurologie
- Philosophie
- Mathematik
- Psychologie,
oder religiös, spirituell, esoterisch, etc.
9 Antworten
Ich habe eine buddhistische Weltsicht & muss einem Missverständnis zum Verdruss anmerken, dass viele Formen des Buddhismus rein positivistisch sind. Aus diesem Ansatz heraus werde ich auch Begründen.
Im Buddhismus existiert das Ich-Bewusstsein nicht. Es ist eine Illusion, welche gleichzeitig der Ursprung alles Leidens ist. Denn wenn ich mich als "Ich" definiere stelle ich mich in Abgeschiedenheit zur Welt. Die Folgen sind:
- Egoistische Handlungen zum Leid anderer z.B. Betrug zum Selbstgewinn.
- Zum anderen entwickeln wir in der Rolle von uns als Ich in der Welt den Willen zum Selbstschutz. Wir Leiden z.B. wenn es zu heiß ist, da wir unseren Körper vor Überhitzung schützen wollen & das zum Erhalt dieses Ichs.
- Ein anderes Problem ist, dass indem wir uns als Ich kategorisieren, wir das auch auf die Welt Übertragen. Das wird der Welt natürlich nicht gerecht. Die Folge sind Vorurteile & Rassismus.
Das ich entsteht bes. in jungen Jahren. Ein Baby merkt das es alleine ist & Bedürfnisse hat. Da diese nicht erfüllt schreit es, um Einsamkeit zu beenden. Es schafft sich sein eigenes Ich um nicht mehr allein zu sein. Ein Baby erkennt sich daher auch noch nicht selber im Spiegel. In der Meditation & das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, kann diese Ich-Illusion schrittweise überwunden werden. Die endgültige Überwindung ist dann der Zustand von "Nirvana" oder im Hinduismus "Moksha" genannt. Bis dahin ist es aber ein langer Weg von dem ich selber auch noch sehr weit entfernt bin. Daher ist das richtige Handeln ein solches, welches auf Ich-Losigkeit ausgerichtet ist.
Es ist das Empfinden eine vom Rest der Welt getrennte Instanz zu sein und diese kann sich ganz unterschiedlich definieren. Manche sehen sich als einen menschlichen Körper, manche als Psyche, manche als nur wahrnehmendes Bewusstsein. Das Ich lässt das getrennte Setup entstehen und wird gefolgt von einem Gefühl von „Hier, Jetzt“ und genereller Anwesenheit.
Wie soll ich etwas definieren, was es als singuläre Realität nicht gibt sondern nur als emergente Eigenschaft?
Schau dir mal das mal bei "die Fragen des Milinda" an. Dies ist ein Buddhistisches Lehrgedicht und dort wird im ersten Kapitel das Problem der Emergenz erläutert.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Menandros/Die+Fragen+des+K%C3%B6nigs+Menandros
Es gibt in Wahrheit kein reales ICH als vermeintlich getrennte Persönlichkeit(en).
Es gibt nur BEWUSSTSEIN...
... als ein unbegrenzt erweiterbares Bewusstseinsfeld und damit verbundene bewusstwerdende sich vielfältig manifestierende Wahrnehmung, welche im Bewusstseinsfeld ("Universum") zum geistig gespiegelten Ausdruck gelangt.
Dieses geschieht beim Projektions-Lebewesen "Mensch" im sog. "Gehirn". Wobei die Gehirnmasse selbst - als solche in "materieller" Form - natürlich auch "nur" im Geist gespiegelt wird. Es ist die symbolische "Software" im Gehirn, worauf es ankommt.
Durch die nach der Geburt sich zunehmend ausbreitende - weil von "außen" so anerzogene Anhaftung daran - entsteht der illusionäre, falsche Eindruck eines eingeborenen ICH-Bewusstseins, welches in vermeintlicher Trennung existiert.
Was wundert ist, dass viele betreffende Teile der "modernen" Wissenschaften es immer noch nicht als einheitlich genauso erkennen bzw. nicht wahrhaben wollen.
Es liegt offenbar - wie sehr vieles was sich im Leben "um uns herum" so abspielt - an diesem betreffenden EGO-ICH-Bewusstsein, welches fast ständig um "seine" ICH-Akzeptanz fürchtet. Ruhm und Anerkennung lassen sich als ICH besser stolzieren...
Nein. Du verwechselst bewusst sein mit Bewusstsein. Der 1. "Verirrer", welcher direkt in die Denk-Sackgasse führt, aus welcher SO kaum mehr zu entrinnen ist.
Der 2. "Verirrer" (wieder diese verlockende Anhaftung des scheinbaren ICH) - auch ein (S)ICH oder (M)ICH gibt es in Wahrheit nicht. Zudem - es gehört auch von daher nichts Jemandem wirklich, auch weil es "Jemanden" in der/den Bewusstseins-Ebene(n) der sog. "Existenz" nicht wirklich gibt !
Es geht im Bewusstseinsfeld im Grunde um punkt-perspektivisch-gespiegelte Projektionen, welche sich - im Gehirn - immer nur wie als die "Schatten" abbilden. Das hintergründige Original dessen, wovon alle projezierende Wahrnehmung im Geist von ausgeht, ist von uns "Projektionspunkten Mensch" nicht zu erfahren bzw. nicht zu erkennen.
Die obige Fragestellung lässt zur Beantwortung - sinnvollerweise - auch andere Informations-Bereiche zur Beantwortung zu als nur diese sog. "Wissenschaft".
Wissen kann nur selbst-erfahrbar-sein - nicht von außen "ge-wissenschaftelt" ! Beobachtung, Messen, Überprüfen... unterliegt alles dem begrenzten Verstand.
...auch solche sich diesbezüglich wichtigtuerisch anhörende Fach-Begriffe wie "empirische Hypothese" oder "Falsifizierbarkeit" kommen darüber nicht hinaus. Nicht gescheitert.
Ja klar. Also willst du mir erzählen die empirische Wissenschaft könnte nichts über die Wirklichkeit aussagen, weil das "Überprüfen" von Vermutungen ja dem "begrenzten Verstand" unterliegt?
Logisch... macht voll Sinn XD Sag mal...Wenn Beobachtung und Messung und generell die experimentelle Vorgehensweise in der Wissenschaft dem "begrenzten Verstand" unterliegt woher willst du dir dann Sicher sein, dass das von dem du redest richtig ist? In China habe ich dazu aber etwas ganz anderes gehört.
Ich meine du kannst es ja gerne ausprobieren und aus einem Hochhaus springen wenn du z.b. an den Newtonschen Gesetze zweifeln solltest XD da kannst du dir Sicher sein das der Sturz auch dann weh tun wird, wenn du nicht daran glaubst ;)
Wirklichkeit (oder Realität) ist allein vom unterschiedlichen Verständnis in der Gesellschaft her ein recht dehnbarer Begriff. Die Wissenschaft lässt aufgrund deren ausnahmslos linearem Denken nur die daran anhaftenden Erkenntnisse zu, welche deren eigen aufgestellten Richtlinien und "Gesetzen" entsprechen.
Um diesbezüglich wieder auf die Frage des Fragestellers zurückzukommen, diese Art von für sich in Anspruch nehmender "Wissens(be)schaffung" ist zum Thema Bewusstsein und primär zum allumfassenden Hintergrund zu dessen nach wie vor eher überfordert. Das liegt im Wesentlichen daran, dass die stur materialistisch eingestellte Wissenschaft weiterhin nicht (an)erkennen möchte, das Materie und Geist in Wahrheit nicht zu trennen sind ! Trotzdem gibt es auch da erhellende Ausnahmen wie z.B. Max Planck, also zum Ende seiner Zeit hin...
Ständige Korrekturen, ständiges (Ver)irren...macht auch eine scheinbar seriös arbeitende wissenschaftliche Methodik zunehmend unglaubwürdig. D.h. auch dieses von Dir erwähnte "hoch irren" führt nicht "automatisch" zur tiefgründigen Wahrheit, wenn die Basis dessen es nicht erlaubt, "über den Tellerand hinaus zu blicken".
Philosophie, Spirituelle Weisheitslehren, Hypnose, Metaphysik, Esoterik, Intuition, selbst die oftmals eher oft belächelte Astrologie (z.B. "senkrechtes" oder auch "nichtlineares" Denken bzw. Beurteilen - womit ich mich derzeit u.a. näher mit beschäftige) beinhalten - jede Rubrik für sich - einen mehr oder weniger - tiefgründig-informativen Fundus, woraus sich im zusammenhängenden Begreifen erst die Schnittpunkte auftun, welche wahrheitlich richtungsweisend sind und - in uns Menschen - erst die bewusstseinserweiternden Perspektiven ermöglichen, welche hin zu den grundlegenden Erkenntnissen von Wert - nahe bis hin zum Absoluten führen...
Zum Hochhaus-Sturz gerne noch: Das Geschehen selbst und auch das damit verbundene schmerzhafte Empfinden, es findet ALLES "nur" im Gehirn statt. Google (falls Interesse) den (ungefährlichen) informativen Internet-Beitrag "Materie, ein anderer Name für Illusion". Auch vom rein wissenschaftlichen Betrachten her (so finde ich) stichhaltig und trotzdem recht gut verständlich.
Mit dem "China" hab ich ehrlich gesagt nicht verstanden, aber ich muss ja nicht immer alles verstehen wollen.....Für eine nähere Erläuterung wäre ich dankbar.
Ganz einfach. Ich habe schon oft Dinge wie diese gelesen und da kommen immer wieder die unterschiedlichsten Dinge heraus was aber alle gemeinsam haben ist, dass all diese Hypothese im Kopf entstanden sind. Der Mensch kann sich viele Dinge ausdenken eine Eigenschaft die z.b. Maschinen nicht haben. Eine Vorstellung davon wer wir sind und was wir tun wollen. Ein Computer z.b. weiß nicht was er tut noch warum er es tut weder weiß er was er gerne tun will.
Wir Menschen können mit unserer Vorstellungskraft und Dinge Vorstellen, die es in der Realität nicht gibt. Das ist sehr faszinierend und erstaunlich wie Komplex das Gehirn arbeitet ABER das Gehirn erkennt die Realität nicht sie INTERPRETIERT nur. ;)
Deshalb haben diese Hypothesen zunächst erstmal mit der Realität nichts zu tun und deshalb hörst du auch nichts 100% Einheitliches. Das wovon du hier jetzt sprichst ist nett aber ist nicht das Gleiche was in China oder sonst wo auf der Erde erzählt wird. Hier ist die "Wirklichkeit" wieder eine ganz andere.
Die Naturwissenschaft hingegen ist allgemein gültig. Sie gilt hier genau wie in Afrika genau wie in China. Wenn du hier einen Apfel hinunter wirfst kannst du dich sicher sein, dass er nicht nur hier in Richtung Erdmittelpunkt beschleunigt wird sondern auch in China wie auch in Afrika da herrschen nicht plötzlich andere Naturgesetze.
In der Naturwissenschaft haben wir uns schon immer nach oben geirrt oder glaubst du immer noch das man mit Aderlass Krankheiten heilen kann?
Nur der Naturwissenschaft haben wir unseren Technologischen Fortschritt überhaupt erst zu verdanken.
Wenn du magst klar kannst du daran glauben das die Dinge so sind aber ich verspreche dir, du wirst damit keine Berge versetzen. BAGGER versetzen Berge ;)
Ja stimmt, im Kopf - genau gesagt im Geiste entsteht ALLES was "nur" existiert. Extrem fokussierte gebündelte Vorstellungskraft, welche die nur menschliche Vorstellungskraft im Bewusstseinsfeld als von uns unerklärbar seeeeeehr weit übersteigt...
Wenn ein Apfel oder sonst irgend etwas (scheinbar) "nach unten fällt" da kann aber die erklärungswillige Naturwissenschaft nichts für. Die Naturwissenschaft besitzt zudem keinerlei Besitzrecht auf eine allgemeingültige Wahrheitsfindung, welche arrogant gar als "Natur- oder physikalische Gesetze" propagiert werden. Das ist einfach nur überheblich !
Techn. Errungenschaften, medizinischer - naja (?) - "Fortschritt", ein recht gesicherter Wohlstand... "wichtig", sinnvoll, gut und schön....wenn alle Menschen auf dem Planeten irgendwann gleichermaßen davon profitieren würden. Zudem - wahre beständige innere Zufriedenheit benötigt für sich keinerlei Naturwissenschaft.
Wg. Heilung durch Aderlass - nein. Sowas fällt nur unter das "Bekämpfen" einer Krankheit, so wie die Schulmedizin es - im Grunde recht erfolglos - praktiziert.
Heilen tut z.B. Homöopathie - durch separierte Informationsübertragung auf eine erkrankte Person, welche Methodiken anwendet, welche wirklich heilen und deren Art von Medikation die krankheitsanhaftende Materie ausschließt.
Berge versetzen ? Nein. "Berge" versetzen möchte nur das EGO, was nur nach äußeren sichtbaren Erfolgen strebt und nach Anerkennung von außen verlangt. So wie u.a. auch solche hochdekorierten Vertreter der "Naturwissenschaften". Gutes Beispiel - die in manchen TV-Dokus erklärungshalber immer so wild und im Grunde hilflos mit ihren Armen herumfuchtelnden "theoretischen Physiker".
Mich erfüllt (m)ein innerlich zunehmend aufklarender Weg zur Selbsterkenntnis. Das allermeiste ICH-bezogene, krankmachend-geltungssüchtige "drum herum" verdient nur soviel an Beobachtung, um es unbeteiligt vorbei ziehen zu lassen...
Na wenn du das so siehst XD die Naturwissenschaft ist eine empirische Wissenschaft und es gilt immer noch die Falsifizierbarkeit. Eine Hypothese wird überprüft und wenn dessen Vorhersagen sich einstellen gilt sie als bestätigt. Das heißt NICHT das sie wahr ist sondern nur noch nicht falsch.
Auch Homöopathie funktioniert nicht. Die Idee hier ist ja das "Ähnlichkeitsprinzip" hast du z.b. Kopfschmerzen wird etwas gesucht was bei einen gesunden Menschen die gleichen Beschwerden auslöst z.b. einen wichtigen Schlag mit einer Dachlatte am Hinterkopf (natürlich nur in homöopathischen Dosen. ;)
Der Wirkstoff wird dann mehrfach im Wasser verdünnt man nennt dies potenzieren. Aber nicht durch rührt sondern durch schütteln.
Am Ende ist nachweislich kein Atom des Wirkstoffs mehr in der Lösung aber trotzdem soll das Wasser eine Wirkung haben.
Das ist in etwa so als würde ich meine Autoschlüssel in den Reihn in meinz werfen und versuchen in Würzburg mein Auto mit dem Wasser zu starten.
Wenn dir die Errungenschaften der Naturwissenschaften nicht gefallen wieso wirfst du deine elektronischen Geräte nicht einfach weg und schläfst unter einer Brücke? Ich meine ja nur :)
Das Potenzieren und das Ähnlichkeitsprinzip sind mir auch bekannt aus dem Buch "Schicksal als Chance" (von Thorwald Detlefsen). Reines Wasser dient in vielen Fällen als geeignetes Trägermaterial. Was aber wirklich HEILT ist nur die innewohnende Heilungs-INFORMATION, welche durch das Potenzieren vom "Verhaftetsein" an die Materie befreit wird und nur SO effektiv HEILEN kann. D.h. nicht durch herkömmlich hergestellte Wirkstoff-Medikamente manche Krankheitssymptome - mehr oder weniger wirksam - nur "bekämpft" werden, aber eben nicht wirklich und dauerhaft verschwinden, weil hier vom Prinzip her Widerstand auf Widerstand trifft. Nebenbei - viele Menschen möglichst krank lange am Leben halten macht und hält gewisse einflussreiche Minderheiten steinreich.
Durch dieses Ähnlichkeitsprinzip (in ungefährlichen Dosierungen angewandt) erhält man wohl durch wiederholte Prozedur/Prüfung ein Vergiftungsprinzip, was nur so auf ein verlässliches informationsgebundenes HEILUNGSPRINZIP schließen lässt. Danach kommt das Potenzieren ins Spiel (wie vorgenannt...)
Ich habe nicht gesagt, dass mir technische Errungenschaften nicht gefallen. Es gibt viele dienliche, praktische Hilfen im Lebens-Alltag. Um "wichtige" technische Errungenschaften (Computer) zu nutzen habe ich mein durch Arbeit verdientes Geld dafür bezahlt. Es ist also kein wirkliches (= kostenloses) Geschenk der Wissenschaften bzw. der Industrie, welche jährlich Milliarden Euro scheffeln...
Elektronische Geräte machen nicht wirklich glücklich, sondern im Gegenteil je nach Gerät auch immer mehr süchtig (sehe ich beispielhaft bei meinem Sohn, welcher sofort zornig wird, wenn er sein Smartphone mal nicht direkt findet...).
Unter der Brücke schlafen? Nein, muss nicht sein. Aber alleine genügsam in der schönen Natur leben, in einer recht bescheidenen, intakten Hütte. Warum nicht? Meine wohlverdiente Rente würde ich gerne als Lebensmittel und homöop. Medizin entgegennehmen.
Damit möchte ich es von meiner Seite aus belassen. Nichts für ungut. Tschüß !
Wirtschaft hat mit Naturwissenschaft nichts zu tun das ist dir hoffentlich bewusst :D natürlich kostet das Geld.
Es ist auch schon lange Wissenschaftlich bestätigt, dass Flüssiges Wasser keine Information speichern kann. Aufgrund der molekularen Bewegung verschwindet die "Information" bereits innerhalb von wenigen Mikrosekunden.
Sorry aber einen Arzt der mir Homöopathische Mittel als wirksames Heilmittel verkaufen möchte nehme ich in etwa genauso ernst wie einen Fluglotsen der glaubt, dass die Erde eine Scheibe währe.
Es ist ja mittlerweile nicht mehr nur ein dummer Glaube sondern mittlerweile Brandgefährlich und hat vielen aufgrund gefährlichem Halbwissen das Leben gekostet. Menschen die schwer Krank waren und medizinisch Behandelt werden mussten zu diesen Alternativmedizinern gegangen sind die ihnen dann Globulis verabreicht haben.
Dann gibt es noch Menschen die auf diese schnaps Idee gekommen sind und glauben sie könnten sich ausschließlich von Licht ernähren als währen sie eine Pflanze die Photosynthese betreiben könnten.
Es gibt genug Menschen die aufgrund dessen verhungerten.
Wenn man gewisse Bereiche wie aus der Physik auch als Naturwissenschaft bezeichnet, dann profitiert auch die Wirtschaft davon und zwar in sehr erheblichem Maße !
Wasser reagiert sogar auf emotionelle positive Zuwendung oder negative Abneigung. Entsprechend verändert sich die Wasser-Qualität. Das gilt als bewiesen, wird nur kaum wahrgenommen. Alkohol (bedingt) oder Milchkügelchen sind ebenfalls geeignete Träger.
Wg. Homöopathische Mittel und damit verbundene Globuli o.ä. anzweifeln ist völlig OK, da gehen die Meinungen eben auseinander und niemand wird dazu gezwungen. Nebenbei - ich habe solche Medizin selbst noch gar nicht zu mir genommen, um aufgrund Selbst-Erfahrung dafür oder dagegen zu sprechen. Ich bin einfach "nur" dem gegenüber offen interessiert und bilde mir aufgrund von Informationen meine Meinung dazu. So wie Du im Grunde ja wohl auch...
Wenn Halbwissen scheitert hat das mit Homöopathie an sich nichts zu tun, sondern mit falscher Anwendung, weil z.B. die zielgerichtete Präzision fehlt oder eben die nötige Erfahrung, um ganz genau zu wissen, was man da tut.
Nur weil die schulmedizinisch angelehnte Wissenschaft die Wirkungsweisen zu Homöopathie nicht "erwissenschafteln" kann bedeutet das nicht, dass so etwas nicht doch funktionieren kann. Das gilt - lt. Information - besonders für scheinbar unheilbare Krankheiten, wo die Schulmedizin - ursächlich - versagt.
Wg. der Lichtnahrung - im wohl bekanntesten Fall des indischen Prahlad Jani scheint da tatsächlich etwas dran zu sein, wobei ich das - als Laie - evtl. einer gezielten meditativ-suggestiven Wirkung zuschreiben würde, welche evtl. mit Selbsthypnose zu tun hat, welche Einfluss auf eigenen Geist und Körper hat. Dazu dürften wohl nur sehr wenige menschliche Einzelfälle in der Lage sein.
Wenn man dabei flexibel bedenkt, dass jedes Materie-Atome bekanntlich zu ca. 99,99999 % aus leerem Raum besteht, so werden mögliche Zusammenhänge klarer hinsichtlich dem, dass im Grunde ALLES im Fassbaren aus Lichtteilchen besteht (Photonen) welche sich auf allen Atomhülle als dinghaft abbilden, was den aberwinzigen (scheinbar) fassbaren Teilchen-Rest aller Materie ausmacht (Physik-Experten mögen mir eine im fachlichen Detail evtl. nicht ganz korrekte Auslegung verzeihen, aber im Kern der wesentlichen Sache trifft es so zu), wozu natürlich auch sämtliche Nahrungsmitteln gehören. Hunger- und Durstgefühle entstehen wie alles einzig im Gehirn und werden auf die Bereiche des Körpers übertragen mit dementsprechenden (unbewusst) befehlshaften Auswirkungen.
Auch wenn ein Mensch durch eine andere Person suggestiv hypnotisiert wird kein Hunger- oder Durstgefühl zu verspüren, so verspürt er tatsächlich keines ! Das ist bewiesen.
Das Ich – Das ist eine Information, d.h. ein Wissen über mich, das mir bewußt macht, daß ich bin, daß mein Körper und ich Bedürfnisse haben, auf die mein Bewußtsein orientiert, damit ich zielgerichtet handeln und mich bewegen kann … - diese Information ist, physikalisch betrachtet, immer an Energie und Materie gebunden und besteht im Bewußtseinsprozeß ausschließlich aus verschiedenen Energieformen, die ineinander transformierbar sind und auch transformieren. Diese Energie wird in einem großen Kreislauf vor allem innerhalb des VIII. Hirnnervs transportiert und damit zugleich auch die Information. Aber Energie ist an sich keine Information, denn erst die artspezifische Bedeutungszuweisung macht aus der Energie Information. Hören wir andere Menschen sprechen, wissen wir zwar, daß das unsere Artgenossen sind, aber wissen nur deshalb, was sie sagen, weil wir ihre Sprache erlernt haben und verstehen ...
Bewusstsein bedeutet bewusst sein also sich über etwas bewusst sein. Nicht mehr nicht weniger. In der Wissenschaft gilt das Prinzip der Falsifizierbarkeit. Eine Hypothese wird überprüft und gilt dann als Theorie solange als richtig, bis sie durch eine neue bessere ersetzt wird. So irren wir uns nach oben.
Grundsätzlich gilt: eine empirische Hypothese muss an der Erfahrung scheitern können.
Deine Idee ist nett bringt aber Begriffe völlig durcheinander und experimentelle Beweise gibt's auch nicht.
Das heißt, die Idee ist nett jedoch an der Erfahrung gescheitert.