Wie bekomme ich einen AssistenzHund?
Hallöchen :D
Also folgendes ,… ich möchte gern einen AssistenzHund haben.
weil ich psychische und körperliche Probleme habe zb Asthma und wenn ich länger gehe bekomm ich keine luft und meine beine tun sehr weh. Hab dafür noch 2 undichte Herzklappen … usw
psychische Erkrankungen :
ocd( Zwangsstörung und Zwangshandlungen) , BPD ( Borderline Persönlichkeit Störung) PTBS ( posttraumatische belastingstörung) ADHS ( Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) ED (esstörung) chronsiche Suizidalität & Pankstörungen!
und das belastet mich alles sehr,.. wo kann man denn einen Hund in Österreich bezüglich Tirol einen holen? (Wenns nicht in tirol is dann irgendwo vielleicht in Österreich oder Bayern ..
wie viel kostet so ein AH? Und was braucht man alles dafür,… und wo kann ich hinschreiben und welche hunde haben die zum ausbilden? Wieviel Jahre dauert das oder sind die schon fertig ausgebildet?
bitte einfach in den Kommis schreiben!
dankeee :>
6 Antworten
Die Ausbildung zum Assistenzhund ist sehr, sehr aufwendig und nicht jeder Welpe eignet sich, für diese anspruchsvolle Ausbildung, die, die des Blindenhundes wohl gar noch übertrifft.
Von daher kann man solche Hunde auch nicht einfach kaufen. Das braucht Abklärungen.
A, muss es vom Tier und Mensch her, zusammen passen.
B, wird dir so ein Hund nur zugesprochen, wenn die Versicherung darin eine massive Verbesserung sieht. Sprich dadurch andere Kosten sparen kann, die sonst ein Pflegedienst oder Heim verursachen würde.
Denn so ein ausgebildeter Hund kostet nicht im unteren Bereich eines fünfstelligen Betrages.
Von daher wird sehr genau geprüft, wer so einen Tophelfer bezahlt bekommt. Denn nicht jeder Hund schafft all die Anforderungen, die im Laufe seiner Ausbildung auf seinem Lehrplan stehen.
Man schaut bei den Welpen, welche sich eignen könnten und beginnt dann mit dem Werdegang und Ausbildung...und sehr lange dauert, bis es zum Abschluss kommt., welchen vielleicht von 20 Tieren nur gerade 2 Hunde schaffen.
Also in dem Umfang, was solche Hunde alles können müssen, wenn sie arbeiten. Sie brauchen, grad so wie Blindenhunde jeden Tag auch einfach nur Zeit für sich, wo sie rumtollen dürfen, keine Verantwortung tragen.
Dann benehmen sie sich wie jeder andere Hund. Kaum im Dienst, sind sie extrem konzentriert und merken alles bevor du es selbst erkennst.
Sie können dir die Waschmaschine füllen und nachher ausräumen, wenn du dich nicht bücken kannst. Auch eine Münze aufheben, die dir auf den Boden flog und dies auf einer glatten Oberfläche.
Ja, ich kenne so einen Hund. Die Tochter meiner Schwägerin könnte ohne ihn, nicht alleine haushalten und leben. Sie leidet unter einer sehr seltenen Erbkrankheit und bekam so einen Assistenzhund zugesprochen über.
Da deim Verhalten in den Kommentaren, zusätzlich zu den bereits von den anderen genannten Problemen, von unreife zeugt, bist du leider nicht bereit einen Assistenzhund zu führen. Dieser hilft bei einem Problem, im besten Fall zumindest, aber du musst nunmal auch viel Verantwortungsbewusstsein besitzen, vorraus denken, Vernunft haben ect.
Das fehlt hier leider deutlich, zumindest zeigst du davon nichts. Das musst jetzt auch nicht als Angriff sehen aber so macht ein AH aktuell keinen Sinn für dich. Denn auch diese Hunde kann man sehr schnell kaputt machen.
Obendrauf zahlt man mittlerweile 20.000€ Minimum. Eine befreundete Familie von uns hatte für ihre Tochter sogar knapp 25.000€ hinlegen dürfen...die Krankenkasse übernimmt nicht alles und seltenst einen kleinen Teil. Auch mit spenden und Organisationen ist das nicht so einfach wie du dir das vorstellst.
Ich würde raten es vielleicht erstmal mit Tiergestützter Therapie zu versuchen. Da hast du nicht die Verantwortung, deine Eltern nicht die immensen kosten und auch zeitlich ist man weniger eingespannt. Das müsste ohnehin entspannter für dich und deine Psyche sein. Ich weiß dass aktuell ein Trend zum Assistenzhund herrscht, aber gerade bei psychischen Problemen muss man abwägen ob es wirklich "Das" einzig wahre ist.
LG
Ein Assistenzhund kostet 20.000€ und mehr. Zudem ist nicht jeder Hund geeignet. Nicht alle schaffen die mehrjährige Ausbildung. Da der Hund sowohl ausbildungstechnisch als auch charakterlich zum Besitzer passen muss, muss man mehrere Jahre auf so einen Hund warten. Da eben so viel Zeit und Geld in die Ausbildung eines Assistenzhundes fließt, bekommt nicht jeder einen.
Die erste Frage, die du dir stellen solltest, ist was der Assistenzhund genau für dich tun sollte. Wobei/In welcher Situation soll er dich genau unterstützen?
Der erste Ansprechpartner ist dein Hausarzt. Da die Krankenkasse logischerweise nicht jedem einen Assistenzhund finanziert, brauchst du ohnehin eine ärztliche Stellungnahme.
Hallo,
Gar nicht, erst recht nicht bei deinem Asthma und auch nicht bei der riesigen Baustelle die da sonst noch ist, zumal solltest du wieder in die Klinik müssen, denn scheinbar ist dir selbst noch nicht in den Gedanken gekommen das die Klinik diesen Hund nicht in der Klinik erlauben muss, was soll dann mit dem Tier passieren?
An deiner Stelle solltest du dich eher nochmal in Ruhe mit deinem Therapeuten zusammensetzen und gemeinsam nach einer realistischeren Lösung/Option suchen.
Deine Zickige Art und Weise zeugt im übrigen nicht von der nötigen Reife, die auch bei einem AH einfach von nöten sind.
Puh - das ist ja eine lange Liste an Problemen die Du da hast... und wie genau stellst Du Dir die Hundehaltung vor und was soll der Hund jetzt an Deinen Problemen ändern ?
Da kann auch ein Assistenzhund nichts machen. Im Gegenteil. Der Hund kann noch so gut ausgebildet sein - er ist nur ein Hund und braucht einen Besitzer der verlässlich ist und für den Hund einschätzbar. Ich glaube eher dass der Hund dann auch noch krank wird..
Versteh mich nicht falsch - es tut mir leid dass es Dir so schlecht geht aber zu denken ein Hund könnte Deine Probleme lösen ist sicher der falsche Weg.
Was habts ihr denn alle, also ich versteh gar nichts mehr mir hat eine PROFISSIONELLE AH TRRAINERIN geschrieben die das weiß das hunde auch in solchen Erkrankungen helfen können.bei asthma anfall oder PTBS . Kann man hunde wie AH ausbilden.
Man kann einen Hund aber nicht für zich verschiedene Krankheiten Ausbilden. Ein Assistenzhund hat meist eine ganz bestimmte Aufgabe.
Ja das hab ich schon verstanden aber zb PTBS würde gehen :)
Ja aber all deine anderen Probleme würden den Hund erdrücken. Du hast zu viele psychische Baustellen und die kannst du ja nicht abstellen Tag täglich damit der Hund nicht leidet. Auch ein Hund kann mental krank werden, ja sogar Depressionen bekommen
und wenn ein Profi dir das empfohlen hat, warum hat der nicht deine Fragen beantwortet?
ich wollte einfach fragen wo ich einen AH bekomme 😁
Gut geschrieben 👍