Wie baut sich mathe auf?
Man fängt bei der Grundrechenarten an und geht dann über zu den Figuren, Funktionen und weiter. Hat jemand unter euch lieben einen Aufbau? Ich möchte ein Mathebuch schreiben. Danke ihr lieben. Ich will ein Grundriss quasi.
Du willst WAS, ein Mathebuch schreiben, und du weis nicht den Aufbau der Mathematik?...Strange!
Ich kenne alle themen aber nicht die Oberbegriffe. Um die sollte sich eigentlich mein Kollege kümmern..
Für welche Altersstufe willst du das Buch eigentlich konzipieren?
Altersunabhängig, weil wir die Klassenstufen 1-13 geplant haben.
2 Antworten
Die Liste ist vielleicht nicht vollständig und über die Reihenfolge kann man sich streiten, aber ich denke das sollte ein guter Anfang sein:
Grundlagen
1. Zahlen und Mengen
2. Grundrechenarten: Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division
Algebra
3. Gleichungen und Ungleichungen
4. Brüche und Dezimalzahlen
5. Faktorisierung und Binomische Formeln
6. Polynome
Geometrie
7. Grundlegende Figuren: Punkte, Linien, Winkel
8. Polygone, Kreise, Dreiecke
9. Flächenberechnung und Volumen
10. Koordinatensysteme
Trigonometrie
11. Sinus, Kosinus, Tangens
12. Winkelberechnungen in Dreiecken
Analysis
13. Funktionen und ihre Eigenschaften
14. Ableitungen und Integrale
15. Grenzwerte und Reihen
Lineare Algebra
16. Vektoren und Matrizen
17. Lineare Gleichungssysteme
18. Eigenwerte und Eigenvektoren
Wahrscheinlichkeit und Statistik
19. Kombinatorik
20. Wahrscheinlichkeitsverteilungen
21. Statistische Kennzahlen
Fortgeschrittene Themen
22. Differentialgleichungen
23. Komplexe Zahlen
24. Optimierung
Fleißig fleißig! Ich würde die formale Logik vor den Mengen einfügen, und Zahlen erst nach dem Mengen...
"serdet27Fragestellervor 1 Stunde, 24 Minuten
Altersunabhängig, weil wir die Klassenstufen 1-13 geplant haben."
Also, ich würde mit der Aussagenlogik, dann weiter zu denn Mengen und dann erst zu den Grundrecharten kommen, etc.
Tipp:Was die meisten Rechenbücher Autoren vergessen respektiv falsch machen, ist das Verhältnis zwischen Theorie und Aufgaben mit teils ausführlichen Lösungen sowie den realen Praxisbezug. Es kann eigentlich nie genug Aufgaben mit Lösungen geben. Also mglw. zwei Bücher verzahnt zusammen entwickeln. Theorie und Aufgabensammlung...
Jetzt noch eine mir brennende Frage, wo habt ihr die mathematische Kompetenzen her ein so umfangreiches Mathebuch schreiben zu können, wollen?
Was ist aus deinem Buchprojekt:Bauingeneurwesen- Kompendium( Bachelor und Masterwissen in einem Band) geworden?
Du– ihr – willst also ein Buch schreiben, über Mathematik, was die gesamten Jahrgangsstufen 1 bis 13 beinhaltet, ohne ausgebildete Mathematiklehrer o. Diplom Mathematiker etc. ohne Praxiserfahrung in der Lehre zu haben?.
An sich ein mutiges Projekt, weil insbesonderer Ingenieure nicht wie Mathematiklehrer denken, und es dabei Diskrepanzen geben kann.
Dieses Projekt ist auch eher als eine Art Lexikon zu verstehen, statt ein Lehrbuch für die Schule zu sein, was niemals 13 Jahrgangsstufen abbilden kann, zumal es Unterschiede in den Bundesländern gibt. Oder, doch?
Ich habe schon gelehrt und auch viel Nachhilfe gegeben.
Es gibt bereits gute gemachte Bücher, wie ihr das vorhabt: Ignaz Walter, Kusch Reihe und Lothar Papula...und andere, wie ein Duden
Falls ihr nicht genialer seid, als die vielen Professoren, Doktoren, Lehrer und/oder neue Lernmethoden/-Inhalte kreiert und keine Ahnung habt, wie man Bücher pädagogisch/didaktisch schreibt, dürftet dir keine Chance haben, auf dem Markt zu bestehen.