Wie baut sich mathe auf?

Tommentator  12.09.2023, 01:16

Du willst WAS, ein Mathebuch schreiben, und du weis nicht den Aufbau der Mathematik?...Strange!

serdet27 
Beitragsersteller
 12.09.2023, 15:50

Ich kenne alle themen aber nicht die Oberbegriffe. Um die sollte sich eigentlich mein Kollege kümmern..

Tommentator  12.09.2023, 21:03

Für welche Altersstufe willst du das Buch eigentlich konzipieren?

serdet27 
Beitragsersteller
 12.09.2023, 23:58

Altersunabhängig, weil wir die Klassenstufen 1-13 geplant haben.

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Liste ist vielleicht nicht vollständig und über die Reihenfolge kann man sich streiten, aber ich denke das sollte ein guter Anfang sein:

Grundlagen

1. Zahlen und Mengen

2. Grundrechenarten: Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division

Algebra

3. Gleichungen und Ungleichungen

4. Brüche und Dezimalzahlen

5. Faktorisierung und Binomische Formeln

6. Polynome

Geometrie

7. Grundlegende Figuren: Punkte, Linien, Winkel

8. Polygone, Kreise, Dreiecke

9. Flächenberechnung und Volumen

10. Koordinatensysteme

Trigonometrie

11. Sinus, Kosinus, Tangens

12. Winkelberechnungen in Dreiecken

Analysis

13. Funktionen und ihre Eigenschaften

14. Ableitungen und Integrale

15. Grenzwerte und Reihen

Lineare Algebra

16. Vektoren und Matrizen

17. Lineare Gleichungssysteme

18. Eigenwerte und Eigenvektoren

Wahrscheinlichkeit und Statistik

19. Kombinatorik

20. Wahrscheinlichkeitsverteilungen

21. Statistische Kennzahlen

Fortgeschrittene Themen

22. Differentialgleichungen

23. Komplexe Zahlen

24. Optimierung

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Tommentator  13.09.2023, 02:06

Fleißig fleißig! Ich würde die formale Logik vor den Mengen einfügen, und Zahlen erst nach dem Mengen...

"serdet27Fragestellervor 1 Stunde, 24 Minuten

Altersunabhängig, weil wir die Klassenstufen 1-13 geplant haben."

Also, ich würde mit der Aussagenlogik, dann weiter zu denn Mengen und dann erst zu den Grundrecharten kommen, etc.

Tipp:Was die meisten Rechenbücher Autoren vergessen respektiv falsch machen, ist das Verhältnis zwischen Theorie und Aufgaben mit teils ausführlichen Lösungen sowie den realen Praxisbezug. Es kann eigentlich nie genug Aufgaben mit Lösungen geben. Also mglw. zwei Bücher verzahnt zusammen entwickeln. Theorie und Aufgabensammlung...

Jetzt noch eine mir brennende Frage, wo habt ihr die mathematische Kompetenzen her ein so umfangreiches Mathebuch schreiben zu können, wollen?

Was ist aus deinem Buchprojekt:Bauingeneurwesen- Kompendium( Bachelor und Masterwissen in einem Band) geworden?

Du– ihr – willst also ein Buch schreiben, über Mathematik, was die gesamten Jahrgangsstufen 1 bis 13 beinhaltet, ohne ausgebildete Mathematiklehrer o. Diplom Mathematiker etc. ohne Praxiserfahrung in der Lehre zu haben?.

An sich ein mutiges Projekt, weil insbesonderer Ingenieure nicht wie Mathematiklehrer denken, und es dabei Diskrepanzen geben kann.

Dieses Projekt ist auch eher als eine Art Lexikon zu verstehen, statt ein Lehrbuch für die Schule zu sein, was niemals 13 Jahrgangsstufen abbilden kann, zumal es Unterschiede in den Bundesländern gibt. Oder, doch?

Ich habe schon gelehrt und auch viel Nachhilfe gegeben.
Es gibt bereits gute gemachte Bücher, wie ihr das vorhabt: Ignaz Walter, Kusch Reihe und Lothar Papula...und andere, wie ein Duden

Falls ihr nicht genialer seid, als die vielen Professoren, Doktoren, Lehrer und/oder neue Lernmethoden/-Inhalte kreiert und keine Ahnung habt, wie man Bücher pädagogisch/didaktisch schreibt, dürftet dir keine Chance haben, auf dem Markt zu bestehen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dipl. Math., BOS, Elektronik/Elektriker, Lebenserfahrung