Werden wir modern versklavt?
Ein normales Leben sprich: Ausbildung, Arbeit, Heiraten, Haus, Kinder funktioniert nicht.
In einem System wo die Steuern so hoch sind das sich Harz4 mehr lohnt als Arbeiten und Grundstücke so teuer das man bis zum 120 Geburtstag dann hoffentlich den Kredit (bei dem man schön draufzahlt) abbezahlt hat.
Es ist einfach nur zum Lachen wie sich Millionene verarschen lassen nur für eine miese Pension und einem Leben in dem man nur gearbeitet hat💀
Und am schönsten ist es dann wenn der Einkauf im Supermarkt bald so teuer ist wie ein Urlaub früher😂😂😂
12 Antworten
Das ist ein Trugschluss. Kosten-Nutzen-Verhältnis war schon immer gleich. Früher, früher, früher. Früher hast du ein Einfamilienhaus in der Innenstadt für 200.000€ bekommen, heute zahlst du 1.000.000€. Früher hast du aber 80% weniger verdient. Somit ausgeglichen wie heute.
Früher hast du einen Döner für 2.50€ bekommen, aber auch 3x weniger verdient als heute.
Das zum einen.
Zum anderen ist das auf der gesamten Welt so - mit der Ausnahme, dass du zu den oberen 5% der Menschheit auf diesem Planeten gehörst. 95% der anderen Menschen leben ärmer als du. Sei dir das mal bewusst.
Wenn du das kritisierst, dann kritiser das Leben, denn überall findest du Arbeit - das gehört zum Leben. Sowohl in der Tierrwelt als auch sicherlich bei außerirdischen Zivilisationen, die arbeiten müssen, um etwas zu verdienen.
Dank den Steuern verfügen wir über das Top5% Gesundheitssystem auf diesem Planeten. 95% aller Menschen auf dem Planeten haben ein schlechteres Gesundheitssystem als du. Von den 5% gehören wir mit Deutschland zu den besten.
Du hast saubere Straßen, eine extrem gute Infrastruktur, 49€ Deutschlandticket
Ja, das ist eben Leistungsgesellschaft Kapitalismus. Wenn du das nicht möchtest, und dich lieber mit der Natur verbundener fühlen möchtest, gibt es zahlreiche Länder zum Auswandern. Insbesondere Inseln in den Philippinen, Thailand z.B
Dort hast du aber im Gegenzug ein schlechtes Gesundheitssystem, weniger Freiheiten in der Politik, Kriminalität, dreckige Straßen
Also musst du dich entscheiden.
Verstehe einfach nicht warum man nicht mehr normal leben kann.
Ich glaube 90% der Bevölkerung sind schwer Depressiv. Zu Corona gings in den Haushalten richtig ab wenn man der ganzen Kacke nicht aus dem Weg gehen kann.
Wir kompensieren einfach alles mit einer ausgeprägten Kaufsucht mit der man schon als Kleinkind zu kämpfen hat.
Die Erde wird eine riesige Ekelhafte Müllkippe aber Hauptsache man hat den fettesten Fernseher und arbeitet 10 Stunden am Tag
Massiver Konsum ist doch schon mal wiedersprüchig gegen deiner Versklavung. Sklaven hätten nichts davon. Man muss den Konsum nicht unterstützen.
Man macht Menschen süchtig und steckt sie in das Hamsterrad.
Sind sie selbst dran schuld wer viel konsumiert muss auch viel arbeiten. Ganz normales System das sonst auch nicht anders war.
Das ist das Leben. Auch reiche Menschen unterliegen der Kaufsucht, um ihrem Arbeitsstress Kompensation zu erbringen. In Form von Käufen einer Yacht, Privatjets, etlichen Villen. Das ist auch alles eine Art der Kompensation. Wie du siehst, es betrifft jeden Menschen. Das ist aber das Leben, anders geht es nicht. Alles andere wäre ein Leben in der Wildnis und das wäre noch schlimmer.
Wenn du dahingehend depressiv bist, solltest du versuchen an deinem Mindset zu arbeiten im Sinne von herauszufinden, wie man nachhaltig an Glückseligkeit kommt. Materialismus und der ganze Dreck wird es nicht tun. Außer du hast ein bestimmtes Hobby, sowas kann auch Materialismus betroffen sein, aber dich trotzdem innerlich erfüllen. Dazu gehört in meinem Fall beispielsweise Film, ich liebe Filme und würde auch gern viel Geld für ein Fernseher bezahlen. Es ist eben mein Hobby. Sowie jeder seine Hibbys hat.
,,Das ist das Leben"- sagt er im Wissen das die nächsten Generationen die größten Probleme allerzeiten haben werden. Jeder hier bräuchte ein paar extra Planten um seinen Komsum zu decken.
Das ist auch natürlich. Die Erde hatte bereits 5 Aussterben, wir sind die 6. Ursache
Normalerweise Rottet sich eine Art nicht wegen dem eigenen krankhaften Suchtverhalten aus.
Ausrotten werden wir nicht. Bloß die Erde wird es.
Wie dem auch sei, arbeite an deinem Mindset. Lies am besten viele Bücher, insbesondere klassische philosophische Literatur
Wenn wir davor die Scheibe nicht zum Kippen bringen mit Nuklearwaffen😂😖
Was willst du jetzt machen? Du kannst dein Leben selbst bestimmen. Immer sind die anderen Schuld. Wie man von Konsum und arbeit zu ende der Welt diskutiert.
Ich werd auswandern. Die Menschen die hierbleiben tun mir halt leid weil die sich ins Grab arbeiten für 1% der Bevölkerung.
Die Auswanderer tun mir auch leid wenn sie merken es ist nicht so wie erhofft. Und dass es nicht so sein muss in Deutschland hab ich dir schon mehrmals gesagt.
Ich fürchte, Du lebst unter Realitätsverlust! Deine Wahrnehmungen sind absolut unsinnig!
Du kannst ja hier leben und trotzdem auf den Sch... verzichten. Alles streichen was nicht lebensnotwendig ist - habe ich erfolgreich getan...
Ein Haus in einer Nachbarortschaft hatte einen Gesamtpreis von 250k€ (samt Kreditrückzahlung) und zwar vor ca 3Jahren. Heute kommst du unter 450k€ für die gleiche Anlage nicht weg. Das würde ja bedeuten das wir deiner Ansichtsweise in 3 Jahren fast das doppelte verdienen würden.
Das habe ich mir nicht ausgedacht, ich hab die Immobilie zwei mal begutachtet.
Kommt auf dein Einkommen an. Es ist keine Sache der Unmöglichkeit. Wir leben immer noch im Kapitalismus, jeder kann viel Geld verdienen. Egal welche Ausbildung, Studium oder sonst was du hast.
Ja klar hab ich auch vor. Wenn ich mir aber die Versteuerung von Day Trading anschaue glaube ich es wäre lukrativer Rasenmäher zu werden.
Wieso immer gleich so eine Scheiße. Daytrading, Dropshipping. Meine Güte, ich kenne 50 jährige Rüdiger, die eine Handwerksausbildung gemacht haben und neuen Porsche fahren, weil eigener Betrieb etc.
Gibt auch noch den klassischen Weg
Mein Onkel hat eine Kochausbildung richtig gemacht und führt jetzt nen krassen Italiener.
Klar kommst du als Arbeitnehmer nicht weit, da verdienst du als Koch miserable . Aber nicht als Unternehmer
Keine Ahnung. Das coole an solchen Dingen ist das es ab einem gewissen Punkt von selber läuft. Wenn man genug Geld in S&P500 hat kann man an der Rendite leben.
Der Immobilienmarkt is da die falsche Anlage für einen Vergleich, da hat das Finanzwesen zu tief seine Finger im Spiel.. Ein Monatsgehalt von Heute und von damals in Semmeln aufwiegen. Das wäre ein besserer vergleich
Ja, das stimmt. ETF sollte man so früh wie möglich anfangen, hätte mir gewünscht schob mit 18 angefangen zu haben. Das sind 3 extra Jahre. Auf 40 Jahre hochgerechnet sind das mehrere Tausend€ wenn nicht sogar hunderttausend € nur für 3 Jahre mehr
Ja direkt anfangen. Mach das als deine Rentenvorsorge, mit 65 kannst du schon 7 stellig allein durch Rendite haben, wenn du gut einzahlst
Früher verdiente ich 1.400,- DM, heute 1.400,-€ (umgerechnet 2.800,- DM) im Monat. Jetzt rate mal du System Lobpreisender, in welcher Zeit, also zu DM oder Euro Zeiten es mir besser ging bzw. geht.
Ja sorry, aber wenn du schon DM verdient hast und jetzt Jahrzehnte später noch bei 1.4 netto bist, dann weiß ich auch nicht weiter. Man sollte sich doch nicht unter seinem Wert verkaufen, wir haben schon 12,41€ mindestlohn. Ich weiß ja nicht, wie lange du arbeitest bzw. was, aber nach Jahrzehnten langer Arbeit würde ich mich nicht für 1.4 verkaufen. Außer du arbeitest wirklich nicht lange pro Woche
Und , ich arbeite nur maximal 96 Stunden pro Monat mit Mindestlohn und ggf. Nachtschicht Zuschlägen. Glaubst du ernsthaft ich buckel für diesen Drecksladen der B.R.i.D.-GmbH mehr als nötig? Sollen doch die Fachkräfte der kulturbereichernden Goldy-Fraktion mal sich ins Zeug legen.
Das ist ein Trugschluss. Kosten-Nutzen-Verhältnis war schon immer gleich. Früher, früher, früher. Früher hast du ein Einfamilienhaus in der Innenstadt für 200.000€ bekommen, heute zahlst du 1.000.000€. Früher hast du aber 80% weniger verdient. Somit ausgeglichen wie heute.
Früher hast du einen Döner für 2.50€ bekommen, aber auch 3x weniger verdient als heute.
Naja gut, wenn wir beim Dönerbeispiel bleiben. Das der Döner noch 2.50 kostetet dürfte etwa 20 Jahre her seien, zumindest meine Erfahrung nach.
Der Durchschnittliche Nettolohn in Deutschland lag 2005 bei 2766€, 2021 bei 3813€. Das ist offensichtlich nicht mal eine Verdopplung, in einer Zeit in der sich die Lebenserhaltungskosten, allerdings unzweifelhaft, mindestens verdoppelt hatten.
Du hast schon recht, dass die Lohnentwicklung mit der Preisentwicklung mitgehen sollte. Und zwischen dem Ende des WK II. bzw. "Wirtschaftswunders" und den späten 80ern, frühen 90ern war das auch der Fall. Nur leben wir mittlerweile halt seit mehr als 30 Jahren in einer "Periode" in der das nicht so ist.
Der Durchschnittliche Nettolohn in Deutschland lag 2005 bei 2766€, 2021 bei 3813€
Das sind ja abnormal utopische Zahlen, wo hast du die denn her 😅
Schau mal lieber nach dem Median. Dort lag das Median Nettoeinkommen bei 1.300€ im Jahre 2005 und 2023 wären das ungefähr 2.400 netto bei Stkl. 1. Das wäre eine Verdoppelung
Das sind ja abnormal utopische Zahlen, wo hast du die denn her 😅
Ja hast recht, war ne katastrophale, sogar falsche Formulierung meinerseits. Die Zahlen entsprechen dem durchschnittlichen Nettoeinkommen per Haushalt jeweils 2005 und 2021, nicht dem Nettolohn pro Person. Das war unzweifelhaft mein Fehler.
Der Grund wieso ich die Angabe des Haushaltseinkommens dem Individualeinkommen vorgezogen habe, ist dass dort der Realeinkommenverlust in der Praxis am sichtbarsten ist.
Schau mal lieber nach dem Median. Dort lag das Median Nettoeinkommen bei 1.300€ im Jahre 2005 und 2023 wären das ungefähr 2.400 netto bei Stkl. 1. Das wäre eine Verdoppelung
Ok, nehmen wir den Median. Ich bin mir relativ sicher, dass diese Statistik, zwar vom Durchschnitt spricht, aber den Medianwert des Nettoeinkommens verwendet. Zumindest habe ich den dort angegebenen Durchschnittsnettolohn mit dem Medianwert von 2019 vergleichen, den ich finden konnte und dieser passt.
Das median Nettoeinkommen in 2005 war allerdings, der genannten Statistik nach ca. 1500€, nicht 1300. Bei den ca. 2400 hast du allerdings recht. Da die Verdopplung von 1300€ auf 2400€ ohnehin schon leicht aufgerundet war, sind wir mittlerweile weit von einer Verdopplung entfernt. Tatsächlich korrelieren die Zahlen sogar recht gut, mit denen aller Haushalte, die ich oben verwendet habe.
Du wirst geboren, danach wirst du getauft, gefragt wirst du nicht, das Schicksal wird in diesem Moment, in dem du in diese Gesellschaft gesteckt wirst, wird dein Schicksal mutmaßlich in eine gewisse Richtung gelenkt.
Während du wächst und lernst, wird dir einiges vorgeschrieben und schnell merkst du, so wirklich frei bist du ja nicht..
Vielleicht sollte man "Moderne sklaverei" genauer definieren bevor man diese Frage stellt. Der Weg zu Selbstständigkeit steht jedem Frei zu Wahl, und dennoch arbeitet man ja um in einem wirtschaftlichen System zu überleben, welches man sich von Anfang an nicht aussuchte.
In gewisser weise werden wir versklavt, wir lassen uns aber auch versklaven. Nehmen wir z.B. dieses kleine, ding mit der schwarzen glänzenden Oberfläche, für das viele mal eben einen Monatslohn oder mehr hinlegen, nur weil "alle anderen" auch so eins haben.
oder von Facebook über Insta bis Youtube versuchen wir uns für die anderen besser darzustellen, als wir es in wirklichkeit sind. weil das eben alle so machen...
Sein wir mal ehrlich, die Zeiten, wo die Wirtschaft dem Menschen diente sind vorbei. Heute dient der Mensch eher der Wirtschaft. Ganz verhindern können wir das nicht, aber wir haben es auch ein Wenig selbst in der Hand.
Nein nur der sich versklaven lässt. Du brauchst kein Haus oder Heirat. Du hast die Möglichkeit selbst für deine Pension einzuzahlen und nicht auf den Staat warten.
In einem System wo die Steuern so hoch sind das sich Harz4 mehr lohnt als Arbeiten und Grundstücke so teuer das man bis zum 120 Geburtstag dann hoffentlich den Kredit (bei dem man schön draufzahlt) abbezahlt hat.
Die durstigen Sklaven im alte Rom können vor Mitleid ihre Tränen kaum zurück halten.
Werden wir modern versklavt?
Nein...
Ein normales Leben sprich: Ausbildung, Arbeit, Heiraten, Haus, Kinder funktioniert nicht.
Dafür bekommen es immer noch viele hin. Man muss es halt auch wollen.
Früher gabs auch keinen Massiven Konsum. Damals gabs noch schöne Dinge wie eine Natur die nicht nur aus Beton mit Dekopflanzen besteht. Das System müllt einen mit scheiß zu den man nicht braucht als Kompensation für eim miserables Leben.