wer kann mir mit seinen erfahrungen mit spiriva respimat weiter helfen?

5 Antworten

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das inhalat sollte helfen, mit möglichst wenig nebenwirkung, leicht anzuwenden etc,

ups,crissyschatzi,

noch einen nachtrag zur vorangegangene antwort von mir. natürlich muß es bei dir nicht genauso sein wie bei mir. jeder erlebt seine krankheit anderst. du solltest aufjedenfall immer erst alles mit deinem arzt bzw. pneumologe besprechen.

lg

flattermann

Weitere Informationen findest Du auch auf der Seite www.copd-selbsthilfe.de

Hallo crissyschatz Spiriva respimat ist deshalb sehr geeignet, wenn die Lungenkraft nachgelassen hat und das Ziehen an der Kapsel schwer fällt. Der Respimat verteilt das Medikament besser und hilft dadurch das Inhalieren zu erleichtern. Man hat keine übermäßige Kraftanstrengung mehr durch das Inhalieren.Ich bevorzuge den Respimat, weil er für eine gleichmäßige Verteilung des Medikaments sorgt.Weitere Informationen findest Du auch auf der Seite www.copd-selbsthilfe.de Viele Grüße hefra

hallo crissyschatz,

bevor ich spiriva respimat bekam hatt ich wie so viele die kapseln zum inhalieren. die kapsel war sehr schwer zu inhalieren da es sehr viel kraft gekostet hat es ein zu ziehen. beim spiriva respirmat geht das ganz einfach. du mußt nur einatmen wenn du den ausslöser gedrückt hast. ich habe aber irgendwie das gefühl, das es egal war, ob ich es nehme oder nicht. es blieb alles zimlich gleich. da ich nun nicht mehr rauche lasse ich spiriva ganz einfach ganz weg und es fehlt mir nichts. manchmal muß man die ursache bekämpfen und nicht nur die syntome.

lg

flattermann

Weitere Informationen findest Du auch auf der Seite www.copd-selbsthilfe.de

Hallo Crissy

Ich inhaliere Tiotropium (Spiriva) mittels der Inhalationshilfe Respimat seit es auf den Markt gekommen ist.

Der Unterschied zwischen Spiriva und Spiriva (Respimat) liegt einzig darin, das Spiriva mittels Kapseln (gefüllt mit Micropulver) über den Handihaler appliziert wird, Spiriva Respimat hingegen über das neue Inhalationsverfahren/Gerät Respimat. Der Wirkstoff ist identisch es handelt sich um Tiotropium in der Kapsel sind 18µg enthalten, pro Hub über den Respimat 2,5µg Der Hersteller empfiehlt 2 Hub(hintereinander) vom Respimat pro Tag, jeder Hub hat 2,5µ.insgesamt als 5µg. Der Unterschied zwischen dem Spiriva (Respimat) und den Spiriva (Kapseln) liegt hauptsächlich darin, dass Patienten mit einem sehr schwachen Atemeinzugsvolumen beim Respimat in der Lage sind den Wirkstoff so tief einzuatmen, dasd er auch dorthin gelangt wo er am effektivsten wirken kann.

Ausserdem macht es einen Unterschied ob ich von einem Wirkstoffs bei gleicher Wirkung 5µg oder 18µ pro Tag inhalieren muß. Jedes Medikament hat bekanntlich nicht nur eine Wirkung sondern zumeist auch mehrere Nebenwirkungen, um diese möglichst gering zu halten, sollte stets versucht werden, möglichst nur soviel eines Wirkstoffs zuzuführen wie es für den erwarteten therapeutischen Effekt notwendig ist.

Ich kann in jedem Fall für meine Person feststellen das mir die Spirivagabe über den Respimat leichter fällt, als über den Handihaler.

Eine negative Veränderung unter der stark reduzierten Menge von 5µg gegenüber 18µg ist nicht festzustellen, eine Verbesserung der Atmungssituation hatte ich von vornherein weder erwartet,noch hat sich eingestellt.

Was efektiv spürbar ist, die Mundtrockenheit, welches wohl die am häufigst auftretende Nebenwirkung ist, (so auch bei mir) hat eindeutig und spürbar nachgelassen.

Wenn Du Dich mit anderen Betroffenen austauschen oder Dich umfassend informieren möchtest, dann steht es Dir frei, dieses auf unserer Homepage bzw. in unserer Mailingliste zu tun, auf der sich aktuell mehr als 1900 Betroffene per Mail austauschen.

http://www.lungenemphysem-copd.de

Gruss Jens