Wenn Pädophilie eine paraphile Störung ist, ist Homosexualität dann nicht auch eine paraphile Störung?

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Wenn du sachlich diskutieren willst, bist du hier leider auf der falschen Plattform. Hier wird vieles gleich persönlich genommen und viel zu emotional betrachtet :)

Trotzdem will ich mal was beitragen.
"Als Störung wird eine sexuelle Vorliebe heute nur noch eingestuft, wenn sie Leid verur­sacht und/oder dem normalen Empfinden unverstehbar gegenübersteht. Dabei kann die Unverstehbarkeit der Abweichung für normal empfindende Menschen eine wesentliche Quelle des Leides sein, weil sie zu sozialer Ausgrenzung führt. Das bloße Abweichen von der Norm reicht zur Definition einer Störung nicht mehr aus".

Beispiel Sadomasochismus:
"Eine sadomasochistische Begegnung ohne grobe Gewalt und in wechselseitigem Einverständnis wird vielerorts als Element selbstbestimmter Lebensgestaltung akzeptiert".

Quelle:http://www.seele-und-gesundheit.de/diagnosen/sexuelle-stoerungen.html

Und bei Homosexualität ist das sowieso schon länger der Fall, dass sie akzeptiert und als normal betrachtet wird. würde sie vom Umfeld des Homosexuellen nicht als normal betrachtet sondern total unverständlich sein, würde das zur sozialen Ausgrenzung und somit zu Leid führen. Erst dann wäre es ne Störung.

Bei Pädophilie braucht man sich nicht lange umhören, um zu erkennen, dass sie nicht als "normal" akzeptiert wird. Diese Leute werden ganz sicher ausgegrenzt und haben einen starken Leidensdruck. Somit gilt sie als Störung.


Pete422456  17.04.2018, 06:59

Betrachtet das doch mal von der anderen Seite, erst die Störung und dann die Sexualität.

Wenn ein Mensch einen anderen Menschen nicht als Subjekt sondern als Objekt zur eigenen sexuellen Befriedigung wahrnimmt, ist die Ursache dafür immer eine Störung, die Sexualität "nur" ein Aspekt.

Deshalb gibt es bei pädophilen Menschen auch keine Grauzone. Menschen zur eigenen Befriedigung zu schädigen, schwere Traumatisierung usw. in Kauf zu nehmen und wie Gegenstände zu benutzen liegt immer eine Störung zu Grunde. Das äußert sich nicht nur in der Sexualität.

Deshalb passt hier Homosexualität und alles andere für mich auch nicht zum Thema. Nichts auf dieser Welt hat es so vorgesehen das wir Sex nur zur Fortpflanzung machen, seit es Menschen gibt wird es auch gleichgeschlechtlich oder nur mit uns selbst gemacht, es ist etwas sehr schönes das unser Leben bereichert.

Deshalb sind hier Begriffe wie unnormal, entartet usw. völlig unangebracht, daran hat sich kein anderer Mensch oder Institution zu stören dem das nicht passt.

Du kannst in deinem Leben tun und lassen was du willst wenn es dich glücklich macht, solange du dabei keinem anderen Menschen schadest.

Das ist der Unterschied zwischen Ethik und Moral.

ApfelTea  17.04.2018, 09:03

@pete, Nur kannst du natürlich nicht alle pädophilen in einen Topf werfen. Es gibt sicher welche, die andere Menschen (Kinder) als Objekt wahrnehmen und auch schädigen, nur um sich zu befriedigen. Das gilt aber lange nicht für alle!

hydrahydra  18.04.2018, 01:24

"würde sie vom Umfeld des Homosexuellen nicht als normal betrachtet sondern total unverständlich sein, würde das zur sozialen Ausgrenzung und somit zu Leid führen. Erst dann wäre es ne Störung" --- Lustig, dass du dann immer noch meinst, die Homosexualität könnte die Störung sein, und nicht das Verhalten der anderen... Denn das wäre es doch, was krank macht, und nicht die Homosexualität.

Vor allem könnte man so auch super argumentieren, dass man ja homophop sein kann. Wenn das irgendwen krank macht, hat er ja selbst Schuld mit seiner Störung.

ApfelTea  16.04.2018, 19:34

Tja.. zumindest was diese sexuellen Neigungen betrifft, scheint das so zu sein. Jedenfalls laut dieser Seite. Wenn die Leute drunter leiden, ist es ne Störung.

Maxelss 
Beitragsersteller
 16.04.2018, 19:30
Wenn du sachlich diskutieren willst, bist du hier leider auf der falschen Plattform. Hier wird vieles gleich persönlich genommen und viel zu emotional betrachtet :)

Das habe ich schon gemerkt ;=)

Und bei Homosexualität ist das sowieso schon länger der Fall, dass sie akzeptiert und als normal betrachtet wird. würde sie vom Umfeld des Homosexuellen nicht als normal betrachtet sondern total unverständlich sein, würde das zur sozialen Ausgrenzung und somit zu Leid führen. Erst dann wäre es ne Störung.

Aber gibt es nicht auch Homosexuelle, die ihre Homosexualität vor Familie & Gesellschaft verstecken? Nimm zum Beispiel Deutschtürken: Da gibt es viele, die es geheimhalten und nach außen hin ein normales Hetero-Leben führen... ich selbst kannte auch ein paar Deutsche, die es lange Zeit geheim hielten und unglücklich mit ihrem Leben waren...

Bei Pädophilie braucht man sich nicht lange umhören, um zu erkennen, dass sie nicht als "normal" akzeptiert wird. Diese Leute werden ganz sicher ausgegrenzt und haben einen starken Leidensdruck. Somit gilt sie als Störung

d.h. ob etwas als Paraphilie gezählt wird, hängt davon ab, ob es gesellschaftlich akzeptiert ist? Moralität als Diagnostik-Kriterium?

Ein lispelnder Schüler, der von allen Klassenkameraden gemobbt und nicht akzeptiert wird... ist der gestört?

ApfelTea  23.04.2018, 09:40

@Ivan, Ja wirklich schwierig. Ich kann verstehen, dass es vielen Leuten schwer fällt, bei pädophilie sachlich zu bleiben. Aber man muss sich immer wieder vor Augen führen, dass es sich hierbei immer noch um Menschen handelt, die eben eine bestimmte Neigung haben, für die sie nichts können. Und in der Regel sind das keine Verbrecher, sondern "normale" Leute.

EarthCitizen20  18.04.2018, 21:37

Ich persönlich stimme der Definition weitgehend zu.

Doch sehe ich mit dem Leid eher das direkte Leid:
- die Person leidet an etwas - und gerät so in die Paraphilie;
- eine andere Person leidet unter der Person in Paraphilie.

Wird jemand wegen einer (vermeintlichen) Paraphilie ausgegrenzt, entsteht ein Leiden mehr.

Ich gehe auch so weit, etwas nicht mehr eine Paraphilie zu nennen, wenn damit definitiv kein unmittelbares Leiden wie gerade genannt, verbunden ist.

Mich stört allerdings der Begriff "normales Empfinden". Da viele vermeintliche Paraphilien eher selten beobachtet werden oder selten in die Öffentlichkeit treten, können sie als nicht normal empfunden werden. Daraus leitet sich in meinen Augen genauso wenig irgendeine Pathologie ab.

ApfelTea  17.04.2018, 22:54

@DreiGegengifts, inzwischen mag das so sein. Als ich die Antwort geschrieben habe, waren da noch kaum sachliche Beiträge ;)

DreiGegengifts  17.04.2018, 21:26
Wenn du sachlich diskutieren willst, bist du hier leider auf der falschen Plattform.

Lustig, wenn man betrachtet, dass hier 95% aller Antworten längere rein sachliche Beiträge sind.

Aber der Fragesteller hat auch schon irgendwas gemerkt.

Das habe ich schon gemerkt ;=)

Irgendwas ;-)

Ivan69  23.04.2018, 07:54

Sehr schön wie sachlich deine Antwort bei dieser wirklich sehr polarisierenden Fragestellung ist. Sehr wichtig finde ich den von dir aufgezeigten Punkt, dass auch das Umfeld und die Wahrnehmung durch das Umfeld entscheidend für eine Einordnung ist. Andere Kulturen und andere Zeiten können dann leider dazu führen, dass solche Einordnungen, wie sie hier vorgenommen wurden, dann anders vorgenommen werden und Dinge als akzeptabel oder gar normal angesehen werden, was heutzutage in Deutschland absolut inakzeptabel wäre.

Ein wirklich schwieriges Thema

ApfelTea  18.04.2018, 08:33

@hydra, was ich meine, ist doch gar nicht relevant? Ich hab nie gesagt, dass ich das meine :) Es steht so auf dieser Seite, mehr nicht.

Homosexualität ist ohne Frage ungewöhnlich, unnormal, unmoralisch (Moral =die gängige Norm) bzw. nicht der Sitte entsprechend - wenn man nicht gerade in Frauen- und Männergefägnissen oder in Psychatrichen Einrichtungen auf "homosexuelles Verhalten /homo Beziehungen" stößt.

Aber "unnatürlich" im Sinne von "nicht aus der Natur/ nicht aus der Natur des Menschens erzeugt" - das ist absolut falsch - was du hoffendlich bereits weißt. Homosexualität und homosexuelles Verhalten, mit allem was dazu folgt , ist natürlich und grundsätzlich nicht zu verurteilen.

Ansonsten bin ich wohl hier einer der wenigen Befürworter, der möchte bzw. nichts schlechtes daran findet, wenn die Menschheit und alles andere Leben verebbt - nicht ausstirbt durch leidmaximierende Katastrophen.

Wenn das Verebben durch eine "Homosexualisierung" der Welt geschied - also alles alle homosexuell werden und die Menschen auf künstliche Befruchtung verzichten, dann wäre mir das ehrlich gesagt auch recht, wenn niemand dabei elendig misshandelt wrd, wie das heute leider der Fall für Minderheiten ist, die generell nicht gesellschaftschädigend handeln.

Zwei Frauen oder/und zwei Männer sollen zusammen leben, heiraten, adoptieren und auch sterben dürfen .

Einzig die künstliche Befruchtung beäuge ich skeptisch. So aber auch die übliche Fortpflanzung.

PS: Thema Fortpflanzung: Ich empfehle jedem das philosophische Buch "Antinatalismus - Ein Handbuch" von Karim Akerma!. :)

Okay, aber Sex ohne Kinderwunsch, mit Verhütungsmethoden oder Sex nach der Menopause wäre dann auch eine Störung, da biologisch nicht funktionell und nicht "natürlich". Wobei eben auch Tiere zum Spaß Sex haben, nicht nur zur Fortpflanzung. Nicht alle Arten und nicht alle Individuen dieser Arten, aber schon einige. Bei mehreren Arten gibt es Selbstbefriedigung, die eben auch null der Fortpflanzung dient, aber im natürlichen Verhaltnesspektrum der Tiere vorkommt.

Meine Frage wäre ja: Was ist mit Pathologisierung eines heutzutage normalen Verhaltens gewonnen, besonders, wenn dadurch keiner geschädigt wird? Normale Homosexualität ist eine sexuelle Beziehung zweier Gleichgeschlechtlicher, die beide diese Beziehung wünschen. Pädophilie ist (ausgeübt) der Missbrauch eines Kindes, das nicht weiß, was da passiert, somit auch nicht zustimmen kann und durch die sexuellen Handlungen körperlich verletzt und traumatisiert wird.

Diese beiden "Neigungen" würde ich mal ganz weit voneinander kategorisieren.

"Abweichend" ist auch so eine Sache - kann man überhaupt über das gesamte Bevölkerungsspektrum, mit allen denkbaren Altersklassen (in denen Menschen einvernehmlichen Sex haben können), allen denkbaren Werten (Religion, familiäre Werte etc., die das Sexuelleben beeinflussen können) und Vorlieben/ Praktiken wirklich von einer Norm sprechen und von Abweichungen?

Die Frage ist ja auch: Wie viele Menschen geben bei Befragungen ihre Vorlieben und Praktiken komplett ehrlich an? Ich kann mir ja nicht vorstellen, dass das alle machen... da spielt noch Scham und der Wunsch, als normal zu gelten, auch bei anonymen Fragebögen, ggf. eine Rolle. Von daher finde ich es schwierig, Normen und Abeweichungen festzulegen im Bereich der sexuellen Praktiken/ Vorlieben und Orientierung.

Aber wie gesagt, meine größte Frage ist: Wenn eine Orientierung und sexuelle Handlung niemandem schadet und von einigen ausgeübt wird, warum sollte man sie dann pathologisieren?


Maxelss 
Beitragsersteller
 17.04.2018, 01:40

Nur weil jemand pädophil ist, muss er ja nicht zwangsweise zum Verbrecher werden. Kein schönes Leben, wenn Du bei jedem kleinen Kind, das Dir übern Weg läuft, 'nen Ständer bekommst. Ich habe ehrlich gesagt großen Respekt vor der Selbstbeherrschung dieser Leute. Immer dran denken: Die haben kein Ventil. Keine Pornos, keine Prostituierten, nichts.

Ich muss bei der Diskussion um Pädophile beispielsweise immer den Kopf schütteln. Stell Dir mal vor, Du bist so geboren. Kannst überhaupt nix für, kannst deine Bedürfnisse nicht ausleben und die ganze Welt schreit undifferenziert: "Wegsperren, Schwanz ab, Eier ab! An die Wand."

Lampski  18.04.2018, 01:15
@Maxelss
Kannst überhaupt nix für, kannst deine Bedürfnisse nicht ausleben und die ganze Welt schreit undifferenziert:  "Wegsperren, Schwanz ab, Eier ab! An die Wand."

Jede Gesellschaft braucht Sündenböcke, an denen sie sich abreagieren kann. Vor 80 Jahren waren es die Juden, heute sind es die Pädophilen und Muslime.

Tasha  18.04.2018, 09:14
@Maxelss

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man so geboren wird oder sich diese Neigung durch Pron_os etc. entwickelt oder durch andere Faktoren. Aber: Wenn man eine Neigung hat, die erwiesenermaßen jemanden schädigt, auch noch jemanden, der sich selbst weder verteidigen noch der Situation entziehen kann, dann MUSS man die unterdrücken UND am besten behandeln lassen. Nicht zwingend mit Schwanz ab etc. Wenn jemand wirklich "nur" die Neigung hätte, aber weiß, dass sein Verhalten für Kinder traumatisierend wäre, würde ein vernünftiger Mensch selbst Schritte unternehmen, einen Missbrauch zu verhindern, z.B., indem er erst mal den Kontakt zu Kindern meidet und dann am besten nach Behandlungsmöglichkeiten fragt oder Unterstützung.

Bedenke, dass fast JEDER sich irgendwo zurückhält. Man möchte vieles, auch sexuell, das man nicht ausleben kann, weil man z.B. jemanden begehrt, der das nicht erwiedert oder man überhaupt phasenweise oder langfristig Probleme mit der Partnersuche hat. Man möchte auch alles Mögliche andere im Alltag, das man sich aufgrund von gesellschaftlichen Normen nicht erlauben kann. Normalerweise schafft es jeder Erwachsene, sich hier zurückzuhalten und seine Energien anderweitig zu dirigieren oder eben ganz im Zaum zu halten. Wie oft sind wir wütend und würden dem gern mal durch Schreien oder Zertrümmern von Sachen oder auch Schlagen Ausdruck verleihen - wenn uns jemand wirklich schwer provoziert - tun das aber aus Vernunftsgründen nicht? Wie oft müssen sich junge Eltern zurückhalten, die übermüdet und manchaml genervt oder frustriert sind? Es gibt so viele andere ähnliche Situationen. Warum sollten ausgerechnet Pädophile unfähig sein, sich zu zügeln oder eine Erlaubnis für eine Ausnahme bekommen? Wenn ich auf einen Erwachsenen im Alltag wütend würde und dem eine Ohrfeige geben würde, hätte der im Normalfall gute Chancen, sich körperlich zu wehren - oder er könnte die Polizei rufen.

Ein Kind kann das halt nicht.

Daher DARF man wirklich die Neigung nicht ausleben und auch nicht in einer Reihe mit anderen sexuellen Neigungen sehen, weil man sachlich nachvollziehen kann, auch als Betroffener, warum sie - ausgeübt - einem Kind immens schaden würde.

Es gibt sehr viele Menschen die sich täglich sehr zurückhalten müssen und das auch schaffen. Zwei Beispiele wären Eltern junger Kinder (Trotzphase) und Angehörige von Menschen mit Demenz oder allg. Pflegebeüdrftigen, für die man eine ganze Reihe Einschränkungen in Kauf nehmen muss. Oft muss man sich im Beruf auch sehr zürückhalten. Das schaffen aber die meisten!

Ich würde Homosexualität nicht unbedingt als abnormal oder unnatürlich bezeichnen. Bei vielen Tierarten ist Homosexualität (oder Bisexualität) ganz normal, auch bei nahen Verwandten des Menschen, wie z.B. der Menschenaffenart Bonobo. Hier die ausführliche Wikipedia-Seite dazu.


Lampski  18.04.2018, 01:42

Wenn wir schon bei Bonobo-Affen sind:

Adult male bonobos have sex with infants.[54] Frans de Waal, an ethologist who has studied bonobos, remarked, "A lot of the things we see, like pedophilia and homosexuality, may be leftovers that some now consider unacceptable in our particular society."[55]
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Bonobo

;=)

Yup da hast du Recht.

Homosexuelle können aber Kinder zeugen auch wenn sie Frauen eigentlich nicht wollen. Die Samen funktionieren auch bei Homosexuellen.

Aber abgesehen davon, mir ist es völlig egal. Warum sollte ich mich daran stören.


Lampski  18.04.2018, 01:43

Samen funktionieren aber auch bei Pädophilen ;=)
Und kinder zeugen können die auch... ^^

Kathyli88  18.04.2018, 13:19

Ja, und?
Hat ja auch keiner behauptet dass das nicht ginge.
Nur der Fragesteller behauptete, dass sich Homosexuelle nicht fortpflanzen können, und das stimmt nicht. Der GV mit einer Frau würde ihnen nicht unbedingt gefallen oder ihrem Wesen entsprechen, aber sie können. Macht man halt das Licht aus und stellt sich einen Kerl vor.
Das gab es schon öfters, als Homosexualität noch nicht gesellschaftlich akzeptiert war, grade bei Stars oder Politikern, die heirateten und führten eine Scheinehe, hatten auch leibliche Kinder, aber eben außerhalb ihrer Familie ihren Liebhaber.
Und Pädophile können sich natürlich auch fortpflanzen.