Ich würde dringend noch mal Rücksprache mit dem Arzt oder auch Apotheker halten. Beim Apotheker muss man ein bisschen skeptisch sein, weil der ja auch etwas verkaufen möchte.

Ich habe 2018, als ein Bekannter eine Chemotherapie nach einer Krebs-OP angefangen hatte, in der Apotheke gefragt, ob es sich lohnen würde, ihm Orthomol zu kaufen. Ich hätte das quasi "als Geschenk" dann monatlich für ihn gekauft. Der Apotheker war sein Stammapotheker und kannte ihn schon jahrzehntelang - und meinte, nein, das würde sich nicht lohnen. Das wäre in seinem Fall nur verbranntes Geld.

Von daher würde ich den Arzt fragen, googeln, was denn genau in dem Orthomol drin ist und was das bewirkt und auch, wie man das Immunsystem auf andere Weise pushen kann und ob eben die 4 Monate nicht schon reichen.

Wenn ich das google, dann kommt da eine Liste:

Vitamin A, Folsäure, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin D, Selen, Eisen, Kupfer und Zink.

Davon wird m.W. Eisen tatsächlich öfter vom Arzt verschrieben - also, es gibt höher konzentrierte Eisenpräparate in der Apotheke. Habe ich mal 14 Tage genommen, nachdem ich eine Zeit hatte, in der ich fast nicht aus dem Bett gekommen bin (wirklich 17 Uhr aufgestanden, gewaschen, etwas gegessen, wieder ins Bett gegangen). Damals wurde mir dieses konzentrierte Eisenpräparat verschrieben, um die Speicher aufzufüllen (nach entsprechender Blutuntersuchung!!).

Für alle anderen Nährstoffe würde ich, wenn kein eklatanter Mangel besteht, mittels einer Nährwerttabelle (online) Lebensmittel suchen, in denen diese höher dosiert vorkommen und diese Lebensmittel eine Weile bevorzugt essen. Notfalls einfach täglich einen Smoothie aus dem Pool der möglichen Lebensmittel machen, wenn Kochen zu anstrengend ist (dabei beachten, dass Vitamin A und D fettlöslich sind und am besten mit etwas Fett verzehrt werden sollten. Also, dann ein Stück Butterbrot oder so dazu essen. Man kann sich auch Öl in den Smoothie geben oder Nussbutter, aber das ist ja nicht jedermanns Geschmack).

Und dann würde ich den Hausarzt fragen, in welchen Abständen ich zur Blutuntersuchung wiederkommen soll, um zu schauen, ob die veränderte Ernährung schon etwas gebracht hat.

Bei Vitamin A kann man den Schwerpunkt auf dunkelgrünes und rotes/ oranges Gemüse und Obst legen - Brokkoli, Grünkohl, Mangold, Möhren, Papaya, Mango, rote Paprika, Süßkartoffel etc.

Zink kann man unter anderem über Haferflocken oder Fleisch abdecken.

Selen: Fleisch, Eier, Linsen, Spargel (! hat gerade Saison), Nüsse/ Paranüsse.

Kupfer: Sonnenblumenkerne, Nüsse, teilweise Fleisch.

Folsäure: Wieder grünes Gemüse, Tomate, Nüsse, Orangen.

B-Vitamine: Fleisch, Eier, Milchprodukte.

Biotin: Eier, Haferflocken, Spinat, Linsen, Nüsse.

Es würde sich also im einfachsten Falle ein Frühstück mit Haferflocken, Milch, Nüssen und ggf. Obst, im besten Falle oranges (Papaya, Mango) empfehlen, mal ein frisch gepresster Orangensaft am Tag, ein Mittagessen aus vorzugsweise grünem und rotem/ orangem Gemüse und/ oder Hülsenfrüchten, hin und wieder Fleisch, Spargel, Nüsse als Snack unterwegs und ansonsten halt vielfätigem Obst und Gemüse empfehlen. Das sollte eigentlich die Speicher wieder auffüllen bzw. das Immunsystem stärken. Vielleicht kann man damit ja zumindest das Orthomol reduzieren, bspw. nur jeden zweiten Tag nehmen oder nur schwerpunktmäßig.

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Immer Außenseiter?

Mir ist jetzt erst wieder aufgefallen, wie wertlos du bist, wenn du als Mann geboren wurdest.

vielleicht geht es auch nur mir so:

Ich habe echt Probleme mit meinen social skills. Seit der 8., 9. Klasse ist es mir nicht mehr möglich, irgendwie Freundschaften zu schließen und in jeder Gruppe sind es die selben Probleme: ich kann mich nirgendwo über insider Themen, Personen, oder ander Themen mitunterhalten… egal, in welche Gruppe es ist. Auch scheint irgendwie niemand interesse an mir zu haben und ich bin widerum dadurch nicht gut genug mit irgendwem, dass ich irgendwas veranstalten könnte. Es ist ein Teufelskreis.

Hinzu kommen die ganzen persönlichen Ziele, die ich mir gesetzt habe und dann denen ich arbeite (ich glaube kaum jemand in meinem Alter sorgt sich darum)

Schlussendlich ist mir aber nun aufgefallen, dass es egal ist, was ich tue.
Es ist egal, wie sehr ich an meinen Englisch Skills arbeite, wie sehr ich für die Schule lerne, wie sehr ich an meinem Business arbeite, mich um meinem Hund kümmere, es ist egal wie oft ich trainiere, wie gut ich in Videospielen bin oder wie gut ich mich kleide.

all das ist egal, denn im Endeffekt bleibt meiner Sozialer Kreis gleich. Egal wie gut meine sozialen Anstrengungen sind, wir viele Witze ich mache, wie viele neue Leute ich kennenlerne, Freundschaften versuche zu vertiefen, wie viele Deeptalks ich führe oder wie viele gute Gespräche ich führe, psychologische Techniken ich nutze oder versuche sympathisch zu sein.
Es läuft immer aufs gleiche hinaus…

Seit Jahren schleppe ich das mit mir herum, versuche mich so gut es geht anzustrengen und es hat sich nichts geändert.

Ich will aber auch nicht aufgeben. Ich will halt nicht einsam, ohne Freunde oder eine Feste Freundin enden…

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Wo hast du denn gesucht? Nur in deiner Klasse?

Du schreibst da von vielen Hobbys/ Interessen. Hast du mal explizit Menschen mit diesen Hobbys gesucht?

Menschen, die bspw. Hundesport machen oder so, Gamer, Sportler?

Die meisten Menschen (aber nicht alle) möchten besonders anfangs weniger "Deep Talk" und mehr Small Talk.

Kommst du denn mit Gamern und Sportlern über ihre jeweiligen Hobbys ins Gespräch?

Natürlich ist es schwer, in Insiderthemen rein zu kommen. Meist kommt es komisch rüber, wenn ein Außenseiter, also jemand, der neu in der Gruppe ist, versucht, sich die Insiderthemen zu erschließen und da einfach mitzumachen.

Es gibt so einen alten Witz über Menschen im Gefängnis oder so, die sich abends immer Nummern zurufen und dann lachen. Ein Neuer fragt, worüber sie lachen und sie erzählen, dass sie sich früher immer Witze erzählt haben, die sich so oft wiederholten, dass sie sie einfach durchnummerierten. Er wirft dann auch mal eine Zahl in den Raum und keiner lacht. Warum? Weil er nicht dabei war, als die ursprünglichen Witze erzählt wurden. Daher ist es bei ihm nicht lustig.

Eventuell hast du den gleichen Effekt, wenn du Insiderthemen aufgreifst oder "Techniken" anwendest.

Erst mal Zuhören und interessiert nachfragen, bei Gelegenheit auch mal etwas Eigenes einwerfen wäre ein "natürlicherer" Weg, sich eine Gruppe zu erschließen.

Wobei man sagen muss, dass nicht jeder in jede Gruppe passt und wenn man eine Gruppe wie eine Schulklasse hat, ist man auf engstem Raum mit sehr wenigen Menschen, mit denen man möglicherweise wirklich nichts außer der Zugehörigkeit zu dieser Schulklasse gemeinsam hat.

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Hm, ich habe mal als Kind etwas Tennis gelernt (von meinem Vater, also nicht mit einem Trainer). Ich erinnere mich da an Ball gegen die Wand spielen zu Trainingszwecken. Außerdem "dribbeln", Ball auf dem Schläger balancieren bzw. hoch schlagen und mit dem Schläger wieder auffangen. Also, erst mal ein Gefühl für Ball und Schläger bekommen.

Vielleicht kann ja auch ein Kind Vorhand gegen die Wand üben und ein anderes schaut zu und holt die Bälle wieder und dann wechseln sie sich nach 5 oder 10 mal ab?

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Man kann IMMER etwas ändern!
Mache den ersten Schritt, dann den zweiten. Kümmere dich um deine Gesundheit, dann, je nach Stand, deine Bildung, Arbeit/ einen besseren Job etc. Gehe schrittweise voran. Man kann immer etwas ändern - es studieren Menschen noch mit über 90.

Erstelle dir eine Liste nötiger Schritte, die zu einem besseren Leben führen könnten - recherchiere dafür auch ein bisschen - und gehe dann Schritt 1 an. Und wenn der im Alltag integriert ist, gehe Schritt 2 an....

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Andere Meinung...

Frage mal, ob das eine Nebenwirkung von Medikamenten sein kann. Einige Medis haben als Nebenwirkung Appetitverlust. Eventuell kann man dann ja auch Medis tauschen.

Auf jeden Fall könnte es für den behandelnden Arzt eine wichtige Information sein!

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Wie alt bist du denn (in etwa)?

Viele, besonders Studenten, aber auch Arbeitnehmer leben dieses Leben durchaus noch in ihren 20ern - oft (fast) so lange, bis das erste Kind kommt. Davor kann man ja am WE noch weggehen, gern auch mit Partner, wenn der die gleichen Interessen hat.

Man kann auch immer Leute für gemeinsame Hobbys finden, sei es, dass man im Freundeskreis fragt, wer mal Lust auf gemeinsame Unternehmungen hätte oder dass man online oder in der VHS etc. nach Gleichgesinnten bzw. Aktivitäten sucht.

Ich war in meinem ganzen Leben auf ZWEI Partys. Eine im Teenageralter, eine mit Anfang 20. Beide waren nicht berauschend. Bei der Teenieparty hatte ich die ganze Zeit Angst, dass mir jemand etwas ins Getränk mischen könnte und bei der anderen Party habe ich mich die ganze Zeit mit EINEM anderen Gast unterhalten. Das war zwar interessant für beide, aber ja keine Partyaktivität. Das hätten wir auch zu Hause oder im Café machen können.

Also, nicht jeder verpasst da etwas.

Meine Schwester hat zum Ausgleich extrem viel Party gemacht, sowohl als Teenie als auch noch in den 20ern. Von dem, was sie da erzählte, war ich nicht begeistert. Man wartet, bis die "guten Jungen/ Männer" auf der Tanzfläche sind, trinkt ansonsten viel Alkohol. Sie hat auch mal Partys damit verbracht, am Rande der Tanzfläche mit Freundinnen zu reden - den ganzen Abend.

Warum muss man dafür auf eine Party gehen?

Kostenlos dazu gab es den Kater am Folgetag und manchmal das Übergeben vor dem Zubettgehen.

Ich würde mir wirklich überlegen, ob du da so viel verpasst hast!

Ich habe auch eine eher "unübliche" Teenagerzeit verbracht - kein Alkohol, kein Rauchen (mochte ich nicht bzw. hatte Angst vor Blackouts etc.), viele Hobbys nur alleine für mich, wenige Freundinnen, mit denen ich meist das unternommen habe, was sie so wollten. Klingt extrem lahm, aber besonders die Hobbys waren für mich schon wichtig.

Man denkt immer, man hätte etwas verpasst.

Aber: Was hat denn derjenige verpasst, der früh am Sportgymnasium war und täglich trainieren "musste"? Was hat derjenige verpasst, der auf der Schule mit Musikschwerpunkt war, viele Chorreisen gemacht hat oder sich für Jugend Musiziert vorbereitet hat und damit auch wenig Freizeit dieser Art hatte? Manchmal kommt das auch zusammen, man feiert dann halt mit den anderen Musikern etc.

Glaubst du, dass diese Jugendlichen ihre "verpassten Gelegenheiten" bedauern oder sich freuen, so eine Chance bekommen zu haben?

https://www.youtube.com/watch?v=tN2B0P7Somw

Wenn du Biografien liest, findest du immer wieder Menschen, die ihre Bestimmung, ihren Lebensmittelpunkt, oft auch ihren Partner erst mit 40 oder später gefunden haben. Zwei, die mir einfielen wären Julia Child und Elizabeth Barrett Browning. Im letzten Falle hatte sie da nur noch 15 Jahre zu leben und hat trotzdem ihr Leben vollstens ausgeschöpft.

Das kann ja auch passieren - es kommen später noch Phasen, die man gar nicht vorhersehen konnte, in denen man vielleicht dann im Urlaub viel feiern geht oder andere Aktivitäten mit Freunden oder Partner entdeckt, von denen man jetzt noch gar nichts wissen kann.

Ein Verwandter von mir ist 1937 geboren worden. Mir war lange Zeit nicht bewusst, dass der bis er 8 war nur in Angst und Schrecken, mit Mangel, Bunkeraufenthalten etc. gelebt hat. Er erzählte hin und wieder, er hätte zu Weihnachten "ein Stück Schokolade" bekommen. Mir ist erst spät bewusst geworden, dass das nicht am Geiz seiner Eltern lag, sondern am Mangel in den Kriegsjahren.

Der hat mit 20 bis 30 so richtig die Sau raus gelassen, gefeiert, getrunken, Affären gehabt.

Ich habe diese Erzählungen als Kind mitbekommen und immer so hingenommen - mir ist aber später bewusst geworden, dass das nicht an seiner wilden Natur lag, sondern daran, dass die verpasste Kindheit nachgeholt wurde. Als ich ihn kennenlernte, war er "gesetzt", ruhig, seriös. Da war das also nicht mehr nötig gewesen.

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Derjenige ist am Ende seiner Kräfte, erschöpft, nicht in der Lage, körperlich noch groß etwas zu machen, z.B. noch weitere Strecken zu laufen oder Treppen zu steigen oder etwas Schweres zu tragen.

Das kann durch Überarbeitung, Müdigkeit oder Krankheit entstehen. Manchmal auch durch Stress.

Stelle dir einfach vor, du wärest müde und müsstest noch 2 Stunden arbeiten und 4 Stunden aufbleiben - wie ginge es dir dann? Du wärest vermutlich am Ende deiner Kräfte und würdest diese Aussage tätigen.

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Das empfindet nicht jeder als unangenehm. Viele sind auch einsam und freuen sich über einen Gesprächspartner unterwegs.

Aber die meisten haben sich ja auf eine Bahn- oder Busfahrt eingestellt. Man hat sich etwas zu Lesen mitgenommen oder Musik. Man möchte einfach aus dem Fenster schauen und seinen Gedanken nachhängen oder die Landschaft genießen. Ich persönlich schlafe auf solchen Fahrten oft ein und da würde mich ein Sitznachbar stören, der unbedingt reden möchte.

Es gibt sicherlich in Deutschland auch viele Gelegenheiten, zu denen man gerne zu Smalltalk mit Fremden bereit ist. Also bspw. an der Bushaltestelle oder in der Warteschlange. Teilweise beim Arzt im Wartezimmer. Da wollen einige auch gern schnacken und andere wollen sich lieber alleine beschäftigen und mit niemandem reden.

Mag sein, dass es auch kulturell bedingt ist, aber es geht mMn auch darum, auf was man sich eingestellt hatte - ob man reinen Leerlauf hat und dankbar ist, dass jemand mit einem reden möchte oder ob man schon etwas geplant hatte und das Reden jetzt eher stört.

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Ich kenne jetzt keinen, der einsitzt, persönlich, aber du hast da eine sehr klischeehafte Vorstellung von Menschen, die quasi bewusst das "Ganstaleben" leben und dann mal erwischt wurden.

Was ist mit den vielen anderen, die einfach einen Fehler gemacht haben, im Gefängnis landeten und dort normal die Musik weiter hören, die sie vorher schon gehört haben?

Insofern müsste es Strafgefangene mit jeder Art Musikgeschmack geben. Die Frage ist, wie sehr die ihren Musikgeschmack bei den Mithäftlingen zum Thema machen. Man wird sicherlich die Stimmung vorfühlen und schauen, was angebracht ist zu sagen und was eher nicht.

Aber für sich, allein in der Zelle, kann man doch hören, was man mag?

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Verdienst du in der Ausbildung etwas? Könntest du ausziehen?

Wenn nicht, lasse dich mal bei Pro Familia oder so beraten. Schildere die Lage, frage, wie du das Babysitting in deiner Situation umgehen könntest und welche Hilfen deine Mutter stattdessen in Anspruch nehmen könnte. An wen sie sich für Unterstützung wenden könnte.

Setze ganz klare Grenzen - deine Ausbildung ist deine Priorität.

Wenn du nicht ausziehen kannst, setze dir klare Lernzeiten in der Bücherei und ziehe die auch durch. Du bist dann halt länger außer Haus und "musst noch lernen". Setze auch deine Schlafenszeiten durch. Du brauchst den Schlaf, damit du in der Schule/ im Beruf fit bist. Du trägst Verantwortung - für deine Noten, eventuelle Kunden etc., Kollegen, die du nicht im Stich lassen kannst. Die Verantwortung für deine jüngste Schwester haben deine Eltern!

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Es gibt Menschen, die sich immer nur auf einen konzentrieren können und es gibt Menschen, die glauben, alle, die sowieso zu Hause sind, sind unwichtiger, wenn neue Leute (also Fremde, Bekannte, die man unterwegs trifft, Kollegen etc.) dazu kommen.

Das ist nicht schön.

Du kannst für den Fall intensiv zuhören oder dein Handy raus holen oder auch (nur) mit den Hinzugekommenen reden.

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Na ja, das Lächeln kann man schon so interpretieren, dass Fabian zumindest nicht ganz abgeneigt ist.

Ich würde einfach, wenn blöde Sprüche kommen, so etwas sagen wie "Gefühle sind kein Grund für Scham" oder "Ihr wusstet doch gar nicht, worüber wir geredet haben!" oder "Du wirst dann ja wohl nie heiraten und einsam sterben, wenn du Verliebtheit als etwas Peinliches ansiehst!"

Bestenfalls ist es kurz und auf den Punkt gebracht. Überlege dir da mal ein paar Sätze.

Einfachste Reaktion: "Ja, habe ich. Ist das schlimm?!" Völlig unabhängig davon, ob das erwidert wird oder nicht. Deine Gefühle sind ja legitim. Die Jungs waren bestimmt auch mal verliebt oder werden es irgendwann sein, ohne, dass das immer erwidert wurde/ werden wird. Das ist ja keine Schande!

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Nach Hause kommen, Timer auf 5 min stellen, Flaschen einsammeln und in eine Tüte etc. legen, in der sie dann weggebracht werden. Vor dem Schlafengehen noch mal: Timer auf 5 min stellen, Müll sammeln (Müll einer Kategorie, also, wenn da noch Papier liegt, das erst mal ignorieren und nur Restmüll sammeln oder Biomüll). Müll raus bringen.

Das gleiche morgens auch noch mal: 5 min vor dem Losgehen EINE Sache im Zimmer machen.

Alternativ/ zusätzlich: Wäschekorb oder so besorgen, alles, was auf dem Boden etc. liegt, da rein legen und dann den Boden saugen. Dann ist es schon optisch ordentlich. Dann immer wieder 5 min Zeit nehmen, und EINE Kategorie aus dem Korb wegsortieren. Bspw. Pfandflaschen in die Tüte legen. Schmutzwäsche in einen Korb legen und in den Waschkeller etc. bringen. Später dann jeweils 5 min Zeit nehmen, um die zu sortieren.

Motto: In 5 Minuten schaffe ich das schnell, dann kann ich mich ausruhen.

Evtl. irgendwo notieren, was du schon geschafft hast, das motiviert dann nach ein paar Tagen.

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Eher nicht, da steht man 2 Jahre vor der Altersrente.

Das bedeutet aber nicht, dass man nicht noch körperlich und geistig fit sein kann!

Das Wort "jung" ist immer so aufgeladen, man bekommt oft das Gefühl, es wäre eine Schande, "älter" zu werden oder "alt" zu sein. Dass man dann weniger Wert ist, weniger interessant, weniger sein Leben genießen kann oder ein Recht darauf hat. Das ist ja nun gar nicht so.

Jede neue Generation ist immer länger aktiv. Früher hat man oft Menschen ab 50 oder Mitte 50 nur noch gehen sehen, nicht mehr rennen. Heute sind 70jährige und sogar manche 80jährigen noch im Fitnessstudio. Die Menschen bilden sich im Alter weiter, reisen, lernen neue Hobbys, einige studieren sogar im hohen Alter (ü80) noch mal neu.

Insofern ist "jung" nicht mehr zwingend eine Wertung.

Mit 65 darf man sich jung fühlen, wenn man weiterhin am Tagesgeschehen teilnimmt und sich körperlich fit hält, aber verglichen mit dem Durchschnittsalter der Menschen und vor allem bezogen auf das Renteneintrittsalter ist man nicht mehr "jung".

Der Begriff wird ja oft schon ab 30 nicht mehr verwendet, je nachdem aus welcher Warte, von welchem Alter her man das betrachtet. Für einen 10jährigen ist ein 30jähriger relativ alt. Für einen 28jährigen vielleicht nicht so. Für einen 60jährigen ist ein 30jähriger halt noch relativ jung.

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So weit ich das verstehe, wird im Christentum vor Übermaß gewarnt. Bspw. Völlerei. Das bedeutet ja nicht, dass du nicht viel essen dürftest, nachdem du durch Krankheit oder Hungersnot längere Zeit fast nichts zu dir nehmen konntest. Sondern nur, dass du nicht dauerhaft weit über den Hunger hinaus nur aufgrund des Genusses essen solltest, es wird im Prinzip für Verschwendung und ggf. Ess-Sucht gewarnt.

Bei den Finanzen ist das mMn auch so: Es wird vor Unmäßigkeit gewarnt. Auch vor Geiz. Aber nicht davor, seinen Lebensunterhalt zu sichern.

Beim Genuss des Lebens - Urlaub etc. - kann man sicherlich streiten, da gibt es m.W. Bibelgeschichten, die den eher verpönen. Man muss aber sehen, dass die Bibel auch zu komplett anderen Zeiten geschrieben wurde, als wir sie heute erleben und "Sicherheit"/ "Sicherung des Lebensunterhaltes" damals deutlich weniger komplex war als heute.

Ich kenne Pastoren mit teuren Autos, die ohne schlechtes Gewissen jedes Jahr im Ausland Urlaub machen. Vielleicht reicht das als Anhaltspunkt. Diese Menschen sind trotzdem sehr gläubig und zumindest einer ist mMn weit überdurchschnittlich gebildet, eben auch in der Theologie, so dass ich das mal als Anhaltspunkt nehmen würde, dass Genuss und Sicherung des Lebensunterhalts mit dem Christentum vereinbar sind.

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BND beobachtet mich, ich werde wahnsinnig?

Hallo zusammen,

vorab bitte ich darum, keine bösen Antworten zu geben, sondern sachlich zu bleiben.

ich hatte eine längere Phase der Drogenabhängigkeit, welche auch sehr meinen Charakter und meine Denkweise verändert hat. Darin hatte ich eine ganze Zeit lang vorfallen bestimmte Substanzen konsumiert, auf welchen ich dann immer extrem ,,geil“ wurde, was dazu führte dass ich bei Reddit sehr oft ziemlich perverse und teils auch ,,kranke“ Dinge gepostet habe, wenn man es so nennen will, und mich auf solchen Seiten rumgetrieben habe (NIEMALS ETWAS MIT KINDERN ODERSO!!!). Jedoch bin ich einsichtig geworden, und habe mir vorgenommen sowas nie wieder zu tun. Jedoch werde ich seit fast 8 Wochen auf Schritt und Tritt von bestimmten Leuten verfolgt, welche man in einer Kleinstadt auch in Zivilkleidung als ,,Ermittler“ erkennt. Teilweise haben sie sich mit mir ,,angefreundet“ um kurz mein Handy in die Hand zu bekommen, und den Standort zu aktivieren, und Dinge über mich zu erfahren. Den gesamten Tag fahren Autos von Außerhalb durch meine Straße, teilweise Pausenlos, und mein IPhone 13 begann aufeinander von alleine Dinge zu machen, und es waren Apps geöffnet, die ich nicht benutzt habe. Ich habe mitbekommen dass ,,südländische“ Mitarbeiter, die mich genau so auf Schritt und Tritt verfolgen; und sich dabei immer wieder abwechseln, sich in Bus und Bahn immer wieder auf arabisch über mich in böser Art und Weise unterhalten, da ich, was sie anscheinend nicht wissen, selber Arabisch spreche. Die Dinge die ich damals in dieser Schwierigen Phase gemacht habe, welche ich nun auch bereue, und beabsichtige nie wieder zu tun, haben sich teilweise in Bars, oder Spielhallen in denen ich oft bin, herum gesprochen, da anscheinend einige Mitarbeiter dieser Behörde darüber geredet haben, und ihre Schweigepflicht verletzt haben. Ich bin fertig mit den Nerven, und halte das alles nicht mehr aus. Mit folgen beispielsweise sogar Leute nachts in den Wald, wo kein Mensch ist, und wenn ich diese Leute anspreche ignorieren diese mich, oder antworten überhauptnicht auf meine Fragen. Welche Behörde könnte da hinter stecken, und vorallem, was kann ich gegen all dies tun? Was erwartet mich? Die meisten Menschen in meinem Umfeld denken ich bin Paranoid, da ich natürlich mit niemandem über die Gründe sprechen kann, weshalb ich ,,observiert“ werde. Mein Bester Freund ist der einzige dem ich da vertraue, und er hat mir das selbe bestätigt, was ihm alles auffällt, sobald er mit mir unterwegs ist, und er hat auch die Gespräche über mich, zwischen den Ermittlern täglich in den Bahnen mitbekommen, wenn er sich mal unauffällig wo anders hingesetzt hat, als würde er mich nicht kennen. Ich habe Fehler gemacht, okay, aber ich will mich ändern und bessern, jedoch werde ich es unter diesen schlimmen Voraussetzungen nicht schaffen. (Ich bin volljährig).

was kann ich noch tun?

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Du kannst doch offenbar diesen Text zusammenhängend verfassen. Dann überlege doch mal, wer so einen Aufwand betreiben würde, nur, weil jemand Drogen genommen und komische Sache online geschrieben hat? Wer würde das Geld für die ganzen Mitarbeiter aufbringen? Warum sollen sie in deiner Hörweite über dich reden und sich enttarnen?

Ich würde: Wirklich zum Arzt gehen, offen sein - besonders bezüglich der Substanzen, die du genommen hat - was, wann, wie oft, welche Menge - sagen, dass du jetzt Verfolgungserlebnisse hast, die du für real hältst, die aber extrem unwahrscheinlich sind und dass du eine Überweisung in eine Psychiatrie zur Diagnose möchtest. Psychiatrie, weil die auch eher für Medikamente etc. zuständig sind als Psychotherapeuten. Alternativ Entzugsklinik.

Das müsste der Hausarzt mit dir besprechen.

Einfache Testfrage: Warum warst du nachts im Wald? Wer sollte dir warum im Wald folgen und dann noch so, dass du ihn siehst?! Welchen Sinn sollte das haben?

Wie sollen sie ohne deine Passwörter Apps auf deinem Handy installiert haben, während du daneben standest?

Überlege wirklich, ob du zeitnah - diese Woche, nächste Woche - mit deinem Hausarzt offen sprichst, weil sich, je länger du wartest, diese Verfolgungsängste eventuell auch über die Behandlung hinaus verfestigen können, bspw. in Zwänge, zu schauen, ob dich jemand beobachtet.

Und bedenke bitte: Selbst in einer Kleinstadt wären Ermittler, die jemanden beobachten, deutlich diskreter, als du es beschreibst! Die wurden dafür ausgebildet, die würden das gar nicht so machen, dass du es mitbekommst!

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Da gibt es verschiedene Einteilungen, aber meist geht der Sommer von Juni (Anfang oder Mitte) bis September (Anfang oder Mitte) - der September wird dann meist Spätsommer genannt.

Ende September, ab 21./23. wird auf jeden Fall als Herbstanfang bezeichnet.

Und ja, es gab, nicht mal so lange her, auch extrem heiße Junimonate. 2018 war so ein Jahr, in dem es sehr warm und sogar im Oktober noch tageweise weit über 20°C war.

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Keine Ahnung, aber ich würde Spül- oder Einmalhandschuhe anziehen, alles in einen Eimer geben und einmal ab damit runter/ raus in den Biomüll.

Ich meine Würmer... du willst ja am Ende nicht Maden in den Abfluss gespült haben, die dann als Fliegen wieder rausfliegen.

Ja, meist spült man alles runter, aber man weiß doch nicht, ob da irgendwo etwas am Rand vom Rohr klebt, wo potenzielle Maden hängen bleiben können.

Alles ab in den Eimer, runter, Eimer mit Spülmittel und wenn du hast, Desinfektionsmittel oder Danclorix heiß ausspülen und das sollte es dann gewesen sein.

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Das Einzige, was mir einfällt wäre, zum Arzt zu gehen, das Problem am Empfang zu schildern und zu fragen, ob man dir eine kleine Notiz (bringe einen Zettel ggf. mit) mitgeben kann, in der den Eltern der Arztbesuch nahegelegt wird, weil es etwas Ernsthaftes sein könnte.

Oder jedenfalls so ernsthaft, dass man es nicht unbehandelt lassen sollte. Das muss ja nicht lebensgefährdend bedeuten.

Vielleicht reagieren sie eher auf so einen Zettel, der irgendwie einen Nachweis enthält, dass er vom Arzt/ aus einer Arztpraxis stammt.

Wenn das nicht hilft, Lehrer ansprechen, Situation schildern, fragen, ob er mal mit den Eltern reden könnte.

Wie gesagt - die Mutter muss ja nicht mit ins Sprechzimmer kommen, wenn ihr das Stress bereitet!

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