Wenn man die Prüfungen nachschreibt, sind diese Prüfungen einfacher?
Wenn man in der Schule krankheitsbedingt die Prüfungen nachschreibt, sind die Prüfungen die man nachschreibt in der Regel einfacher oder schwerer?
Was ist besser, wenn man Prüfungen an den vorgegebenen Terminen schreibt oder wenn man sie nachschreibt?
Und bitte mit Begründung
3 Antworten
abschlussprüfungen müssten in der regel ähnlich sein, wegen gleichberechtigung usw. bei normalen arbeiten kann das sehr unterschiedlich sein, einige lehrer lassen 1zu1 die gleiche nachschreiben, andere nehmen noch etwas neueren stoff dazu, je nachdem wann man nachschreibt. wenn zwischen dem regulären termin und dem nst ferien liegen ist es auf jeden fall legitim mehr stoff zu nehmen.
ich hatte aber auch mal einen lehrer, der hat immer gesagt, dass er sich die schweren aufgaben für die nachschreiber aufhebt und am ende waren die (meiner meinung nach) einfacher xD
aber eigentlich sollten die arbeiten vom schwierigkeitsgrad her immer ähnlich bleiben, vorrausgesetzt es liegen keine zu großen abstände zwischen den terminen
Bei uns waren Nachschreibeklausuren auch eher schwerer: In der Schule war der Unterschied da aber noch nicht so groß wie an der Uni.
Das liegt einfach daran, dass die Lehrenden in der Erstklausur häufig genau die Sachen abfragen, auf denen sie schon im Unterricht beharrt haben. Dieser Stoff ist dann logischerweise „verbraucht”, wenn man nicht nochmal die gleiche Klausur stellen will/darf und man muss für die Zweitklausur auf andere Dinge zurückgreifen, die vielleicht nicht so ausführlich behandelt wurden. Per se müssen diese auch gar nicht inhaltlich schwieriger sein, aber dadurch, dass man sich eher auf andere Aspekte fokussiert hatte, kommt es einem oft so vor.
Natürlich sind die weder grundsätzlich leichter noch grundsätzlich schwerer. Was sollte auch der Grund dafür sein, eine Nachschreibeklausur schwerer oder aber einfacher als die Hauptklausur zu gestalten?