Wenn Eltern den Partner hassen, was tun?
Es handelt sich nicht um mich aber ich möchte das ganze trotzdem in der Ich-perspektive erzählen. Dumme Kommentare könnt ihr euch sparen.
Mein Freund und ich sind seit 7 Jahren ein Paar. Mal mehr glücklich, mal weniger. Wir haben sehr viel zusammen durch (Betrug, Handgreiflichkeiten...) wir waren auch schon des öfteren getrennt. Auch wenn es viele nicht verstehen können aber ich liebe diesen Mann und er hat sich geändert WIRKLICH. Ich habe es schon öfter ohne ihn versucht aber es geht nicht. Ich habe seine Treue schon öfter getestet und er ist nicht drauf eingegangen und sobald es Streit gibt verlässt einer von uns die Wohnung und niemand wird handgreiflich.
Jetzt kommen wir zu dem Knackpunkt.. meine Eltern haben so einiges mitbekommen und hassen ihn (teilweise verständlich). Ich denke nicht das wir alle jemals gemeinsam an einem Tisch sitzen können... Aber ich liebe ihn wirlich und ich wünsche mir nichts mehr als mit ihm zusammen zu bleiben.. nur was ist wenn es auf eine Hochzeit hinausläuft? Wie soll ich das alles meinen Eltern beibringen? Ich würde heimlich heiraten und Sie vor vollendete Tatsachen stellen..
Ich weiß das meine Eltern nur das beste für mich wollen aber Sie reden ihn schlecht und ich krieg dabei Wut weil ich mir denke ich bin doch Glücklich wieso akzeptiert ihr es nicht einfach?
Wie denkt ihr darüber?
8 Antworten
du musst damit leben, dass deine eltern ihn eventuell nie akzeptieren und ihn nie mögen werden. gründe dafür scheint er ja genügend geliefert zu haben. sie werden dich nicht aufhalten können dich weiterhin ins unglück zu stürzen und ihn zu heiraten. du musst eben damit leben, dass sie sich weiter zurückziehen und du auf dich allein gestellt bist.
Sie haben recht und werden die Meinung vermutlich auch nicht ändern
Wenn du ihn behalten willst dann musst du die Parteien halt strickt trennen und deinen Eltern sagen das ihr einfach nicht Uber das Thema redet
Hochzeit würde ich nicht verheimlichen, aber auch den Eltern nicht böse sein wenn sue nicht kommen! Da gilt es beidseitig die Meinung zu respektieren!
Gewalttäter ändern sich nicht einfach so. Die Eltern haben Recht und sie hat ein Problem, weil sie das nicht erkennt.
Grundsätzlich sag ich die Eltern haben da nichts mitzureden denn es ist mein Leben und nicht ihres. Aber in dieser Situation lügt man sich doch selbst an. Wenn der Partner nicht wirklich in Therapie ist dann ist eien Veränderung fast ausgeschlossen. Mal abgesehen von meinen Eltern wäre ich schon längst weg, sowas muss man sich nicht gefallen lassen. Und wenn man zwischendrin nicht richtig glücklich ist und es zu Gewalt und Betrug kommt macht eien Beziehung einfach absulut keinen Sinn mehr.
Also wie gesagt in meiner Perspektive hätten meine Eltern da nichts zu sagen, allerdings wäre es bei mir niemals so weit gekommen, da ich schon längst selbst weg wäre.
Lg
Ja sorgt nur dafür das meine Meinung erstrecht so ist wie geschrieben.
Deine Eltern haben recht. Jemand, der gewalttätig wurde, wird das auch immer wieder sein können. Dass es überhaupt noch Streit gibt, in dem diese Gefahr besteht, spricht Bände. Niemand sollte verschwinden, aus "Angst" der andere hätte sich nicht unter Kontrolle. Und als Partner wäre mir das mit dem "Treue testen" mehr als ein Warnzeichen. Das wäre für mich ein Grund, die Beziehung sofort fallen zu lassen.
Wenn ihr es trotzdem durchziehen wollt, musst du eben damit leben, dass deine Familie den Kontakt auf das absolut Notwendige beschränkt.
Man hätte vielleicht dazu schreiben müssen, dass der Junge viel Alkohol getrunken und Drogen genommen hat, jetzt aber komplett clean ist.