Wenn du auf eine Frage die wahre Antwort haben könntest, welche wäre es?
Guten Morgen!
Wenn du die Chance hättest, auf eine deiner Fragen eine wirklich wahre Antwort zu bekommen, welche Frage würdest du dann stellen?
Damit meine ich keine Frage, die du hier gestellt haben musst. Es kann jede beliebige Frage sein, die dir in den Sinn kommt.
Liebe Grüße
Kath
15 Antworten
Guten 'Übermorgen', Katha und in die Runde,
Wahrheit - die wünsche ich mir, ganz besonders in dieser Angelegenheit.
Wenn man mit dem Äußern der Wahrheit aneckt, wird es schwierig, wenn in großem Bogen drumherumgeschwurbelt oder wenn laut geschwiegen wird und wenn das Aussprechen von wahren, aber nicht veröffentlichten Informationen sanktioniert werden sollte.
Zutiefst verängstigte Menschen, die man willentlich im unklaren lässt, haben weder Mut noch Zivilcourage, dies zu tun. So stelle ich es mir gerade im Falle der kürzlich erfolgten Gesetzesänderung vor.
Dabei geschah es, dass Covid-19 in dem Infektionsschutzgesetz nicht mehr auftaucht, da es leise und unbemerkt daraus entfernt wurde. Im Huckepackverfahren, an ein anderes Gesetz gekoppelt, von den Qualitätsmedien weder gemeldet noch kommentiert...
(Auszug) 'So hat der Bundestag den Paragraphen 34 des Infektionsschutzgesetzes geändert. Der Bundesrat hat das durchgewunken. Das Ergebnis lautet: Covid-19 steht fortan nicht mehr in einer Liste (von nun) 22 hochansteckenden Krankheiten, zu denen unter anderem Mumps, Röteln, die Krätze oder Windpocken gehören.' (Quelle)
Selbst bei dieser ganz offen gehaltenen Frage wäre es aber naiv zu fragen, was an Wahrheit denn noch hereinbrechen muss, damit nun, wo diesbezüglich keine Infektionsgefahr besteht, weiteres Tragen von Masken rigoros verboten wird.
Masken, deren Ablagerungen zur Notwendigkeit von Lungentransplantationen geführt haben, worüber man aber auch nichts hört.
Aber ich habe ja nur eine Frage nach der Wahrheit frei... ◇♧◇
Ich wünschte mir einen nicht nur taktischen Umgang mit der Wahrheit, frei nach dem Motto : 'better late than never'.
Danke für deinen Kommentar, lieber W.! So übe ich weiter: Zielen ! GLG ☆◇☆
Mit dem Tragen von Masken, sehe ich es so, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss. Dies anzuordnen in Verkehrsmitteln, Läden, öffentlichen Gebäuden, Arztpraxen usw. muss auf alle Fälle wegfallen.
Und Wahrheit kann so ein scharfes Schwert sein, dass es manchen Menschen die Zunge abschneidet und sie plötzlich kein Wort mehr hervorbringen können.
Herzliche Grüße, W.
Wahrheit ist zumeist eben sehr unbequem liebe tolle Freundin.
Das ist mir ebenfalls schleierhaft, warum dies so geschehen ist. Dir einen schönen zweiten Advent, GLG. :-))
Unbequem - nur für wen?? Oder andersherum: wem nützt die Unwahrheit? Wir bräuchten eine neue Disziplin, scheint mir: Schleier zerreißen! Danke u. LG!
Hallo KathaHohenfels und den tollen Anderen hier,
und wieder eine so schöne Frage.
Meine Frage auf die ich eine wahre Antwort haben wollte, so es möglich wäre, lautete, wie kann man diese Menschheit dazu bringen, grundsätzlich umzudenken, dass sie ihre Mitwelt schonender und respektvoller behandelt, so dass sowohl die Natur und somit auch sie, die Menschheit, nicht weiter geschädigt und ein gutes Leben ermöglicht wird?
Dir und den anderen Tollen hier, wünsche ich ein schönes Wochenende, LG. :-)
Das ist eine gute Frage, liebe Freundin, doch, ob die so ohne Weiteres zu beantworten ist, steht noch in den Sternen. Ich wünsche jedoch dir und uns auch, dass die Antwort für alle zufriedenstellend ausfällt.
Einen schönen 2. Advent und herzliche Grüße an euch von eurem W.
Guten Abend,
ich wüsste gern - auch wenn es sicherlich nicht einfach sein wird und vieles aufrüttelt - über einige Dinge Bescheid, die in meiner frühesten Kindheit passiert sind, vor allem im Dauerstreit zwischen meinen Eltern und meinem Opa, bei dem ich aufgewachsen bin und der gerichtlich das Sorgerecht zugesprochen bekam. Leider hat er einige Dinge anders dargestellt, als sie waren - um mir die Wahrheit zu ersparen - und hätte auch von sich aus nie drüber geredet; mein Großonkel hat vieles angedeutet, wurde aber auch nie konkret und der noch lebende Bruder meiner Oma (92 Jahre) ist noch sehr fit und hat mir alles gesagt, was er wusste - aber leider wusste er nicht besonders viel, weil der Kontakt früher nicht so intensiv war und erst durch mich wieder auflebte. Und mit meiner Mutter kann ich über das Thema leider nicht reden. Aus Opas Nachlass habe ich zwar diverse Leitzordner und Unterlagen über mich und über diese Vorgänge aus den frühen 90ern, habe mich aber bisher an das Meiste noch nicht rangetraut.
Bewegende Jugend. Ich hätte auch gerne einiges eher gewusst, hatte aber nie die Gelegenheit, jemanden zu fragen. Jetzt ist es zu spät
Was heißt bewegt ... einfach war es nicht immer, aber es war stressfrei. Ich habe mich zwar manchmal gefragt, warum ich beim Opa wohne und warum es keine Eltern gibt und was mit denen ist, aber ich lebte gut mit dem Hinweis meines Opas, dass es sie gibt und sie nichts von mir wissen wollen. Es war ja auch tatsächlich so, obwohl meine Mutter jahrelang versucht hat, Kontakt mit mir aufzunehmen - mein Opa hat alle Briefe zurückgeschickt und in roter Schrift mit ziemlich zynischen Anmerkungen kommentiert, ich habe alles gesehen sowohl in seinem Nachlass als Kopie als auch im Original bei meiner Mutter. Er muss über seine Tochter zu enttäuscht gewesen sein, auch über deren "Partnerwahl". Ich verstehe ihn irgendwo, auch wenn er sicher nicht optimal reagiert hat ... aber jetzt in den 30ern denk ich mir auch ... wie hätte ICH denn reagiert, wäre MEINE Tochter komplett aus dem Ruder gelaufen?!
Ich saß mit Anfang 20 im Gemeinderat neben einem ihrer damaligen Mitschüler, mit dem sie Abi gemacht und teilweise auch studiert hat und der sagte ganz klar (wie mancher andere auch) ... sie war ein liebes Mädchen, bis dein Vater gekommen ist, ein aggressiver Mann, vor dem man Angst hatte. Ich weiß, was er meint und kann das bis heute auch so stehen lassen - ich hatte als junger Erwachsener auch zu meinem Vater kurz Kontakt: Er wollte Geld sehen, als mein Opa gestorben war und erhoffte sich eine Finanzspritze. Ich war tatsächlich nicht leer ausgegangen, aber ich sagte ihm ganz klar, dass es nicht so viel ist wie er denkt und er davon nichts bekommt - für was?!
Ich hatte nur dank meinem Opa eine sichere Kindheit und eine Jugendzeit, die "normal" war und der eines durchschnittlichen Gleichaltrigen entsprach - bis auf den Umstand, dass ich bei meinem Opa wohnte - Krabbelstube (da war ich auch mit dem Opa, da gibt's sogar noch Bilder), Kindergarten, Schule, Mittlere Reife, Ausbildung, Freundinnen, erstes Mal, Führerschein, Jugendhaus, Freunde - alles vorhanden. Bei meinen Eltern ... wäre das nichts gewesen. Ich habe einen jüngeren Bruder, der eine unsichere Kindheit hatte, als junger Erwachsener falschen Umgang, Drogenprobleme, Schlägereien, das volle Programm. Das Ende vom Lied war, dass er auf meine Mutter körperlich losgegangen ist. Mir blieb so viel erspart - ich bin da echt dankbar drum.
Immer wieder erinnere ich mich bis heute an ein Gespräch, das die Situation so wie sie war noch heute gut aufzeigt: Mir hat mal eine sehr gute Freundin gesagt, als wir so 15/16 waren und in der neunten Klasse zusammen vom Mittagsunterricht heimliefen ... sag mal, dein Opa ist doch dein Papa, oder? Und ich so ohne groß zu überlegen: Ach ja, biologisch nicht, aber menschlich schon. Dazu würde ich heute noch stehen.
Zu meiner Mutter habe ich ein soweit normales Verhältnis im Rahmen des Möglichen. Obwohl es ganz gut läuft und wir nicht böse sind miteinander, steht was zwischen uns, aber damit kann ich leben und andererseits weiß sie auch ganz genau, warum das so ist.
Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ich bin eigentlich in behüteten Verhältnissen aufgewachsen, aber, ich glaube, weil ich schon als Baby adoptiert wurde. Erfahren habe ich das erst sehr viel später, auch dank der Wende. Die ganzen Umstände dazu habe ich nie wirklich erfahren, da ich keinen mehr fragen konnte. Ich hatte zwar immer so ein komisches Gefühl, was ich nicht erklären konnte, da meine Halbgeschwister und ich so grundverschieden sind.
Guten Morgen,
nur eine? Ich hätte so viele...
Aber gut, meine Frage wäre im Fall:
"Warum wird die Menschheit immer dümmer (oder auch dämlicher/bescheuerter/verrückter/unvernünftiger oder wie auch immer man diese Entwicklung auch nennen will) statt aus den Fehlern der Vergangenheit mal was zu lernen?"
Warum die Frage nach dem Warum und nicht, wie das (auf moralische Weise) behoben werden könnte?
Das wäre dann die nächste Frage. Aber ich durfte ja nur eine stellen.
Aber wenn man die Antwort nach dem "Warum?" kennt, kann man die Antwort auf die Frage nach dem "Wie beheben?" vielleicht auch selber finden...
Wenn man die Frage nach dem "Wie beheben?" zuerst stellt, läuft man Gefahr nur die Symptome zu beheben aber nicht die Ursache!
dann halt der Zusatz "langfristig beheben"?😅
Die Antwort ist, die wird nicht dümmer, nicht bescheuerter, nicht unvernünftiger und auch nicht verrückter.
Du siehst die Welt heute nur anders als früher. Das ist alles. Schaut man sich mal Talkshows von früher an oder Nachrichten von früher oder liest man Zeitungen im Landesarchiv von vor 40, 80 oder über 100 Jahren, bemerkt man, die Welt ist die selbe geblieben.
Wir ballern uns heute mit Informationen durch die neueste Technik nur mehr zu als früher. Das ist alles
Das würde ich so nicht unterschreiben.
Richtig ist: Unsere Gesellschaft ist immer im Wandel und war auch schon immer einem Wandel unterzogen.
Der Wandel, der aktuell stattfindet geht aber dahin, dass andere Meinungen gar nicht mehr akzeptiert oder von vornherein gar nicht zugelassen werden (Stichwort: Cancel Culture). Sowas gab es bisher nur in Diktaturen aber dass so etwas in einer freien Demokratie akzeptiert oder toleriert wird ist neu. Die Bürger sind nicht mehr an Lösungen interessiert sondern nur noch daran ihr vorgefertigtes Weltbild bestätigt zu sehen. Kaum noch jemand ist bereit sein eigenes Weltbild kritisch zu hinterfragen und ggf. anzupassen. Auf dieser Basis ist es fast unmöglich einen Konsens herzustellen. Das hat es in dieser Ausprägung in unserer freien demokratischen Gesellschaft (seit Ende des 2. Weltkrieges) so nicht gegeben und das hat nichts damit zu tun, dass wir heute mit erheblich mehr Informationen geflutet werden als früher, sondern ist ein tatsächlich zunehmendes Problem in der Gesellschaft.
Ja, die Herausforderungen vor denen wir politisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich und sozial stehen sind heute noch die gleichen wie früher (darum liest sich eine Zeitung von vor 20, 40 oder 60 Jahren nicht anders als eine von heute). Aber der gesellschaftliche Umgang damit hat sich in den letzten paar Jahren radikal verändert.
P.S. Übrigens: Eine Zeitung von vor 80 Jahren liest sich schon deutlich anders, denn damals, 1942, war diese voll von Nazi-Kriegspropaganda. ... nur so nebenbei bemerkt.
Naja, wenn ich an meine Großeltern und ihre gleichaltrigen Freunde denke, die haben andere Meinungen auch nicht zugelassen bzw sie als Blödsinn abgetan und nichts davon hören wollen. Deshalb meine ich nicht dass es früher wirklich anders war.
Kennt ihr den Film Idiocracy? Finde es persönlich gar nicht so weit hergeholt, dass Menschen "dümmer" werden. Sie schneiden ja auch schlechter als noch vor paar Jahren beim IQ-Test ab, soviel ich weiß (was aber vermutlich größtenteils auf Konzentrationsprobleme zurückzuführen ist).
Sie schneiden ja auch schlechter als noch vor paar Jahren beim IQ-Test ab, soviel ich weiß (was aber vermutlich größtenteils auf Konzentrationsprobleme zurückzuführen ist).
Wie viel % der Weltbevölkerung macht regelmäßig bei professionellen IQTests mit um zu wissen auf wen der Bevölkerung diese Aussage zutrifft?
Woher will man denn dann wissen ob die Menschen heute schlechter in IQ-Tests abschneiden, wenn man keine Grundlage hat die IQ-Ergebnisse miteinander zu vergleichen?
Du hast Recht, wahrscheinlich sind die IQ-Testergebnisse nicht zu 100% vergleichbar, da je nach Zeit unterschiedliche Menschen an dem Test teilgenommen haben.
Dieses Phänomen tritt besonders krass seit Beginn der Pandemie auf. Die Zeit ist einfach zu knapp, um das wissenschaftlich zu beantworten. Aber, auch ich kann mich hinter deine Frage stellen. GLG Lazarius.
Ich hätte eigentlich einige Fragen.
Nach den Lottozahlen für einen großen Gewinn eventuell. Aber das kann keiner beantworten.
Oder, wie viel Zeit bleibt mir noch im Leben und bleibe ich bis zum Ende relativ Beschwerdefrei? Kann auch keiner beantworten.
Also, wann wird die Menschheit gescheit?
Es gibt so Aging Clocks, mit denen du messen kannst, inwieweit dein biologisches mit deinem chronologischen Alter übereinstimmt. Dann weißt du zumindest wahrscheinlicher korrekt, wie lange du wahrscheinlich noch leben wirst.
Danke, so was kenne ich. Ob es das Gleiche war, kann ich nicht sagen. Aber nach meiner Analyse vor ein paar Jahren, wäre ich jetzt schon tot.
ehm, okay. Da würde ich natürlich gerne wissen, was genau das war, kann aber verstehen, wenn du das für dich behalten magst:) Liebe Grüße
Das nannte sich glaube" Wie alt wirst du und wie ist dein biologisches Alter." Natürlich ist so ein Test nicht wirklich aussagekräftig und ich glaube auch nicht wirklich dran. Habe den aber auch nur mal so zum Spaß gemacht. Aber es gibt unzählige Tests in dieser Richtung.
achso, also das war ein Test ohne dass du dafür biologisch was untersuchen lassen hast? Also ohne dass z.B. DNA untersucht wurde? Na das halte ich dann für nicht so aussagekräftig...
Stimmt, ich weiß gar nicht, ob es in D solche Tests , also DNA, gibt. Ich dachte immer, es ist nicht erlaubt. Anders in Amerika. Da kann man sogar Verwandtschaft suchen.
Ich kenne z.B. diese Seite: SelfDecode | DNA Testing & Analysis For Health
Aber ich weiß nicht, ob man das dann nicht ins Ausland sendet. Soweit ich weiß ist es jedoch auf jeden Fall erlaubt, den Test zu machen. Würde mich wundern, wenn nicht.
Liebe Freundin, vielen Dank für diese Antwort, mit der du nicht nur einmal ins Schwarze getroffen hast. Dir noch einen schönen 2. Advent und herzliche Grüße von W.