Wen würdet Ihr retten?


02.09.2022, 08:17

Ich würde das Baby retten ...

Baby 43%
schöne junge Frau 27%
Schwein mit 10 Ferkeln 19%
Hund 8%
Schöner junger Mann 3%
Alter Mann 0%
Aquarium mit 100 Guppies 0%

37 Stimmen

Mungukun  02.09.2022, 08:41

Ich weiß welche Lebewesen sich in welchem Raum befinden, bevor ich das Haus betrete?

Boudicca1978 
Beitragsersteller
 02.09.2022, 08:49

Ja!

Es ist ein Gedankenspiel. Die Voraussetzungen sind so, das allein der Rettungwille entscheidend ist. Alles andere soll identisch sein, damit es die Entscheidung nicht beeinflußt

20 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Baby

Weil für mich ein Menschenleben nach wie vor eben mehr gewichtet als ein Tierleben. Insofern wäge ich ab, welchen Menschen ich rette, wenn es denn eben nur einer sein kann. Und dann entscheide ich mich für das Baby. Das hätte noch am meisten davon.


Boudicca1978 
Beitragsersteller
 02.09.2022, 09:06

;-) ...so sehe ich das auch

Da ich nicht lebensmüde bin, renne ich nicht in ein brennendes Haus.

Ich glaube du hast auch grundsätzlich etwas an Tierrechtlern oder Veganismus falsch verstanden. Es geht nicht darum Tiere dem Menschen vorzuziehen, sondern unnötiges Leid von Tieren zu verhindern. Ein Feuer ist kein unnötiges Leid, es ist Schicksal oder Brandstiftung.

Aber mal das ganze Szenario weg und ich müsste irgendjemanden davon irgendwie retten, würde ich, wie vermutlich die meisten, das Baby nehmen. Babies sind völlig unselbstständig und bedürfen der Hilfe der Eltern und oder der Allgemeinheit um zu überleben. Sein Baby am Leben zu erhalten ist quasi der Job von Eltern, die blöden robbenden Idioten versuchen sich ständig in den Tod zu stürzen, zu ersticken oder einzuklemmen.


Midgardian  03.09.2022, 06:17
Ein Feuer ist kein unnötiges Leid

Na ja, ein Feuer ist kein Leid, aber in einem Feuer zu verbrennen ist zweifelsfrei Leid. Und wenn man auch gerettet werden könnte, ist es eben unnötiges Leid.

Boudicca1978 
Beitragsersteller
 02.09.2022, 09:29

Tierrechtler und Veganer behaupten gerne, dass ihnen das Leben eines Tieres so viel wert sei, wie das eines Menschen. Wenn man das anders sieht, ist man Speziezist und damit sowas wie Rassist.

Dass sie das nicht ernst meinen, ist ein anderes Thema. Es dient nur der eigenen Überhöhung und der Diskreditierung anderer.

KolnFC  02.09.2022, 09:38
@Boudicca1978

Nein, es mag ein paar Idioten geben, die das behaupten. Es gibt auch unglaublich viele Idioten, die Fleisch essen... Das konstituiert keine Repräsentation.

Boudicca1978 
Beitragsersteller
 02.09.2022, 09:38
@KolnFC

das ist die Grundlage des so genannten Anti-Spezieszismus. Und Singer führt da eine Wertigkeit kein, dem viele folgen, wenn sie aber auch konkrete Aussagen vermeiden, z. B. Friedrike Schmitz

Boudicca1978 
Beitragsersteller
 02.09.2022, 09:40
@KolnFC

Da bin ich mich sicher, dass Du auf Argumente nicht eingehen wirst.

KolnFC  02.09.2022, 09:50
@Boudicca1978

Das ist zwar unschön, ändert aber ebenfalls nichts an meiner Aussage.

Antispeziesismus ist keine treibende Kraft und keine stellvertretende Meinung für Veganer oder allgemein Menschen, die für Tierrechte eintreten. Es mag welche geben, für die das Grundlage ihres Handelns ist, es ist aber keinesfalls so, dass das die Mehrheit darstellt. Die Mehrheit solcher Mensch eint, dass sie unnötiges Tierleiden verhindern wollen.

Ganz abgesehen davon, wenn du hier diskutieren willst: Das ändert nichts an der Tatsache, dass auch dieser philosophische Hintergrund nicht anwendbar auf solche Gedankenspiele ist, weil er nur eine allgemeine Haltung des Menschen beschreibt, keine persönliche Handlungsvorgabe. Die meisten Menschen in einer Demokratie würden zustimmen, dass wir Menschen gleich sind und die gleichen inhärenten Rechte besitzen. Wenn sie sich allerdings entscheiden müssten ihr Kind oder das Kind eines anderen zu retten, würde jeder Mensch sofort sein eignes Kind retten. Nicht einer würde sagen: Das ist egal. Selbst wenn man zustimmt, dass beide Kinder das gleiche Recht hätten gerettet zu werden. Ebenso ist es naheliegend ein Vertreter seiner eignen Spezies zu retten statt den einer anderen und dennoch völlig d'accord damit zu gehen, dass beide grundsätzlich das gleiche Anrecht darauf hätten gerettet zu werden.

Jeder durchschnittliche Mensch wird in einer solchen Situation das Baby retten!

a) Es ist am einfachsten

b) Es entspricht unserem Beschützerinstinkt

Auf Schönheit und Geschlecht wird niemand achten wenn er eine Ad Hoc Entscheidung treffen muss, eher ob die Person sich selbst helfen kann/könnte oder nicht.


Boudicca1978 
Beitragsersteller
 02.09.2022, 08:21

Du hast die Bedingungen nicht gelesen. Die Rettung ist mmer gleich gefährlich oder schwer. Es soll ja nur um die ethische Entscheidung gehen.

Ursusmaritimus  02.09.2022, 08:22
@Boudicca1978

Es gibt keine ethische Entscheidung, du entscheidest instinktiv und nicht nach zwanzig Minuten abwägen!

Ob du ein Held bist zeigt sich erst wenn du entscheiden musst ein Held zu sein!

schöne junge Frau

Zumindest wenn es nicht mein Baby wäre....

Hund

Ganz klar den Hund

Hunde sind einfach sooooo geile Tiere und im Vergleich zu Menschen nicht so anstrengend