Erwartest du, dass hier jemand "Ja" anwählt und das ernst meint?

Ich stelle gerne eine Gegenfrage: Kaufst du Produkte (Kleider, Nahrungsmittel wie Kaffee oder Bananen oder günstiges Fleisch, Technik etc), bei denen du im Voraus schon weisst, dass sie im Prinzip von Firmen hergestellt werden, welche die Produzenten in den Herkunftsländern ausbeuten, damit wir die Produkte überhaupt erst kaufen können?

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Bei einem e-Book geht es nicht nur um den Preis. Es geht auch um eine gewisse Bequemlichkeit, wenn du beispielsweise in die Ferien gehst und keine Lust hast, dicke Bücher mitzuschleppen.

Ein Kindle ist dabei sicher keine schlechte Wahl. Primär würde ich bei einem e-Book wirklich auf die Basis achten: Das Ding ist zum Lesen da. Man muss damit in der Regel weder schreiben können noch auf irgendwelchen Homepages rumsurfen.

Das Unlimited-Abo kann man - muss man nicht. Geht es um die Bücher, die da angeboten werden, wirst du nicht enttäuscht: Es sind alle Titel da, die man sich wünscht: Alte Bücher, Neuerscheinungen und und und. Aus der ganzen Welt in allen Genres von Unbekannten bis Topautoren.

Ob du für ein Unlimited-Abo dann auch genug liest, das weisst du besser als ich 😉 Böse Zungen behaupten ja, man könne sich solche Bücher auch aus diversen Ecken im Internet runterziehen - was natürlich illegal wäre!

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Zum einen: Ja, Frauen reagieren in der Schwangerschaft alle anders. Das ist eine Tatsache.

Zum anderen: Wenn ich DEINEN Text lese und bedenke, dass du dich gerade in der 9. SSW befindest, dann kann ich - bei allem nötigen Respekt! - nicht alles wirklich ganz so ernst nehmen.

Schwangerschaft in Ehren, aber was ich da lese, ist an Dramaturigie fast nicht mehr zu überbieten. Du ist nicht krank, du bist schwanger.

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Dir ist schon bewusst, dass diese Finanzierungen zu allergrössten Teilen aus öffentlicher Hand und damit mit regulären Steuergeldern finanziert werden? Caritas und Co bezahlen davon so gut wie überhaupt nichts aus den Erträgen der Kirchensteuern.

Hinzu kommt: Weisst du, wieso der Staat heute noch für das Einziehen der Gelder der Kirchen verantwortlich ist? Die Kirche gibt an, dass der Staat aufgrund der Enteignung von Ländereien der Kirche das noch schuldig ist. Heisst: Der ganze Aufwand, dass die Kirche an ihr Geld kommt, läuft über Staatskosten und damit ebenfalls wieder über den regulären Steuerzahler. Bloss: Woher hat denn die Kirche das Land, welches man ihr weg genommen hat? Die haben ja selbst im grossen Stil enteignet, sonst wären sie gar nicht erst dran gekommen.

Man kann einem Glauben angehören, aber die Institution "Kirche" könnte verlogener gar nicht sein.

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Das stimmt. Pommes sind auch nicht wie Schnitzel. Und trotzdem liegen sie teilweise auf dem gleichen Teller.

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Man darf auch mal ohne Gottbezug stolz auf sich selbst sein.

Dürftest du auf deine eigenen Leistungen nicht stolz sein, weil du dem christlichen Glauben angehörst und deshalb davon ausgehst, dass du deine Leistungen nur wegen Gott abliefern kannst, dann würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass ein Atheist entweder ohne Gott abliefern kann oder gar nicht - was nachweislich falsch ist, denn auch Atheisten können abliefern. Und die dürften stolz darauf sein, weil sie nicht an einen Gott glauben.

Wenn du abgeliefert hast, dann sei stolz drauf. Du darfst.

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Sowas passiert, wenn man (als Beispiel) die Dr-Sommer-Team-Berichte in der Bravo zu ernst nimmt, die da immer wieder mal Tipps geben wie "Lass ihn/sie ruhig mal warten! Lass sie/ihn zappeln!"

Solche "Anleitungen" sind in der Regel Mumpitz. Und deine Situation könnte unter anderem ein Ergebnis davon sein.

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