Wem vertraut Ihr noch? Welchen Aussagen von wem?
Wem würdet Ihr blind vertrauen ?
- Eurem Arzt
- Eurem Rechtsanwalt
- Den Medien
- Eurem Partner
- etc.
Das Ergebnis basiert auf 117 Abstimmungen
32 Antworten
Nur mir, mit allen anderen habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Ärzte sind oft auf IGEL Leistungen aus oder von der Pharmaindustrie gesponsort, die Wissenschaft bezieht ihre Gelder von bestimmten Geldgebern mit eigenen Interessen.
Die Medien manipulieren immer.
Freunde, Partner und alle anderen können sich ändern. Man muss sich nur mal die Scheidungsrate angucken.
Ich vertraue nur mir. Und selbst da gibt es wankelmütige Tage.
Oh ja, einige. Mit Partnern, Freunden, einzelnen Angehörigen, aber auch mit Ärzten.
Am Besten war meine Frauenärztin, die nach einem Knotenfund in meiner Brust ohne die Mammografiebilder anzusehen und die Gewebeprobe abzuwarten zu mir sagte, es sehe nicht gut aus, der Tumor wachse schnell...
Ich dachte, ich sterbe bald...
Tatsächlich stellte sich heraus, dass es nur eine Brustkrebs Vorstufe war und schnell gewachsen ist da auch nichts. Es wurde operiert und ich gelte als geheilt. Laut meiner Ärztin stand ich schon mit beiden Beinen sicher im Grab. Ich habe nach der OP gewechselt.
Das ist harter Tobak, kann mir Deine Angst vorstellen. Bei mir war es so, dass nach der Brust Op ich 4 Wochen keinen Befund bekam, bis ich selbst in die Pathologie bin, da ich es nicht mehr aushielt. Es war vor Ostern, mein Mann und ich haben auf der Strasse geweint vor Freude. Auch Freunde, Partner haben mich schon sehr enttäuscht. Es sit ähnlich, wie bei Dir
Ich musste auch eine Woche auf das Ergebnis warten. Erst hatte ich eine nette Bettnachbarin, die mich super abgelenkt hat. Später eine ältere Frau, die nur vom Tod sprach. Es war schrecklich😖😖. Zum Glück ging alles gut. Von meiner besten Freundin bin ich nach wie vor enttäuscht. Das hätte ich nicht gedacht.
Warum glaubst du, dass du dir selbst vertrauen kannst? Mehr als anderen?
Kommt halt ganz darauf an, um was es geht. Grundsätzlich nicht einer einzelnen Person, sodern eher einem Kollektiv, wie z. Bsp. "der Wissenschaft", der eine Diskussion zugrunde liegt.
Einem Partner oder Freunden halt bei Sachen, für die da sind. Bei allem, was darüber hinaus geht können die sich doch genau so irren wie jeder andere.
Viele sagen hier, sie vertrauen nur noch sich selbst. Das finde ich irgendwie ein bischen problematisch. Warum sollte ich meiner eigenen Einschätzung, die wahrscheinlich auch auf Unwissenheit und mangelnder Erfarung (kommt ganz auf das Thema an) basiert, mehr vertrauen, als die von jemandem, der irgendwie mehr dafür qualifiziert ist?
Oft bilden sich Leute ein, etwas besser zu wissen als andere, etwas begriffen zu haben. Dabei bleibt uns oft nichts anderes übrig, als (mit einer gewissen Vorsicht und einer natürlichen kritischen Haltung) bestimmten anderen zu vertrauen.
Das ganze könnte man jetzt auch noch philosophisch entfalten...
Hab ich jetzt doch "Wissenschaft" angeklickt... Wollte ich eigentlich nicht.
Wer nach strich und Faden besch***** betrogen wird, dem fängt an alles suspekt und merkwürdig zu werden - geht mir auch so das was sich z.B. Wissenschaft nennt und erlaubt ist ja wohl ein Witz. Heute diese Empfehlung morgen eine andere Vermutungen, Prognosen und eigentlich weiß niemand was eigentlich wahr ist und was nicht auf was kann man sich wirklich verlassen......
"...und eigentlich weiß niemand was eigentlich wahr ist und was nicht auf was kann man sich wirklich verlassen......" (Ihr Zitat)
Genau.
Auf so manche Ratschläge auf Gf, die hier "vom Stapel gelassen werden", sollte man sich daher ebenfalls besser nicht "verlassen".
Überhaupt auf solche, von denen explizit und von offizieller Stelle ausdrücklich gewarnt, bzw. auch eindringlich abgeraten wird.
Nun, dass das eingehalten wird, haben wir ja Sie als "Gralshüterin" der bewiesenen Wahrheit :D
Meine Äußerung war ganz "allgemein" gehalten.
Warum machen Sie denn selbst eine "persönliche" daraus?
Manche Leute "ticken" hier wirklich auffallend unlogisch.
Ich selbst nehme an, es liegt daran. Zumindest zu einem großen Teil.
Ich wurde schon zu oft Hintergangen, selbst von meiner Familie, auch meine besten Freunde haben mich mal Hintergangen und mir ins Gesicht gelogen. Ich kann einfach keinen mehr Vertrauen. Ich kann nur mir selbst Vertrauen.
Es geht aus Prinzip nicht, weil es immer noch weh tut wenn ich daran denke. All diese leeren Worte und leeren Versprechungen, alles Lügen. Es schmerzt extrem sich in Menschen getäuscht zu haben für die man die Hand ins Feuer gelegt hätte.
sind alles verlogener penner da draußen. gibt nur leute die scheiße labern den ganzen tag und einem was vorspielen.
Blindes Vertrauen ist nie gut - nicht mal bei einem selbst!
Meine Eltern hatten einem Augenarzt (sogar Professor) blind vertraut und mir nicht geglaubt, ich (kurzsichtig) sähe ohne Brille besser als mit! Resultat: Eines Tages stolperte ich (mit Brille auf der Nase) und schlug mit der Stirn auf eine Sandsteinplatte. Die Narbe sieht man heute noch!
Die Brille hatte +2, war also für Weitsichtige...
Ich vertraue niemals zu 100% - mehr als 95% sind bei mir nicht drin!
So, wie du das beschreibst, hatte der Arzt Recht. Ohne Brille wärst nicht gestolpert.
"Niemandem mehr" klingt nach "frustriert wegen der bösen Welt, die ja immer schlechter wird. Wenn ich niemandem schreiben würde, dann deshalb, weil man niemandem blind vertrauen sollte. Offene Augen sind immer richtig. Das war aber noch nie anders.
das klingt danach, dass DU schon schwere Enttäuschungen erlebt hast