Welpen besseres Leben bieten und nebenbei Geld verdienen?
Hallo,
Ich habe mal überlegt. Aber jetzt nicht Falsch VERSTEHEN UND ERSPART EUCH KRITIK ODER SONSTIGES.
Und zwar spiele ich mit Gedanken Welpen (Hunde) Zb. Aus Tschechien oder Slowakei zu kaufen und in Deutschland an Familien Weiterverkaufen. Bitte nicht falsch verstehen am Vordergrund stehen mir natürlich die Tiere da sie viel besseres leben hätten in Deutschland als im Ausland, aber natürlich würde ich gerne auch was verdienen dass will ich ja nicht verheimlichen.
Die Frage ist ist das eigentlich legal?
Wenn ja was braucht mann alles dazu?
Eventuell Gewerbe??
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3 Antworten
Wenn du einen seriösen Züchter hast, ja.
Jedoch nicht solche aus einer Qualzucht.
Mit dem Verkauf von Hundebabys verdienen dubiose Händler viel Geld - von Tierschutz halten sie nichts. SPIEGEL TV hat auf einem Markt in Tschechien mit versteckter Kamera gefilmt.
Fazit
Ganz egal, wie Sie sich entscheiden, wichtig ist, das Sie nicht den illegalen Welpenhandelunterstützen.
https://www.4pfoten-urlaub.de/2021/07/15/augen-auf-beim-kauf-von-hundewelpen-aus-tschechien/
Dafür brauchst Du selbstverständlich ein Gewerbe sowie Sachkundenachweise. Das geht nicht mal eben so. Mal abgesehen davon: Wie willst Du Geld damit verdienen? Die Tiere müssen auch zum Tierarzt und auch das kostet.
Im Ausland kostet welpe 150-200€.
Dazu kommt dann aber (wenn du das ganze Legal machen möchtest) die Tierarzt kosten für den Grenzübertritt & Transport Untersuchung, TRACES Transportkosten, Unterbringung, Futter, evtl. Tierarzt in Deutschland usw. Da bist du schnell nochmal 200-300€ los.
Und nein, in Deutschland kostet ein Mischlingswelpe im Tierheim nicht 500+ Euro.
Zudem geben die meisten Organisationen nur mit entsprechendem Schutzvertrag ab mit Vorkaufsrecht! Aka du darfst die Tiere nicht weiterverkaufen.
Zudem geben die meisten Organisationen nur mit entsprechendem Schutzvertrag ab mit Vorkaufsrecht! Aka du darfst die Tiere nicht weiterverkaufen.
Diese Schutzverträge kannst schreddern.
Unteranderem wenn ich den Hund für glaubhaft 2500 Euro verkaufen kann, muss die Organisation mindestens den Preis zahlen.
Ansonsten gilt, jeder Hundehandel, mit der Absicht Gewinn zu erzielen ist Anzeige und Genehmigungspflichtig. Auflagen sind Genehmigte Unterbringung, Sach und Fachkundenachweise etc.
Leider kaufen, immer noch zu viele Menschen diese Welpen für zu teuer Geld, gerade, bei den "Tierschutzvereinen". Die nicht selten nichts anderes sind , wie Tierhändler.
Nein, kann man nicht :-) Deswegen schrieb ich ja, vorkaufsrecht. Wenn sie sagen, dass man den Hund nicht verkaufen darf, das ist nicht erlaubt und würde die Klausel nichtig machen. Vorkaufsrecht muss jedoch beachtet werden.
Leider kaufen, immer noch zu viele Menschen diese Welpen für zu teuer Geld, gerade, bei den "Tierschutzvereinen". Die nicht selten nichts anderes sind , wie Tierhändler
Ein Verein darf keinen Gewinnabsicht haben. Das würde ganz schnell auffliegen. Wenn es also ein angemeldeter Verein ist, ist die aussage nicht korrekt. Wenn es ein Gewerbe ist, dann schon eher. Dann dürfen sie sich aber nicht Verein nennen.
Nein, kann man nicht :-) Deswegen schrieb ich ja, vorkaufsrecht. Wenn sie sagen, dass man den Hund nicht verkaufen darf, das ist nicht erlaubt und würde die Klausel nichtig machen. Vorkaufsrecht muss jedoch beachtet werden.
Ja ich zeige den Verkauf des Tieres an, schicke den geschwärzten Kaufvertrag zu, mit der vereinbarten Summe, geben dem Tierschutzverein ein Frist von 72h dieser Summe zuzustimmen. Reagieren sie nicht oder lehnen den Preis ab, kann ich das Tier verkaufen!
Leider kaufen, immer noch zu viele Menschen diese Welpen für zu teuer Geld, gerade, bei den "Tierschutzvereinen". Die nicht selten nichts anderes sind , wie Tierhändler
Ein Verein darf keinen Gewinnabsicht haben. Das würde ganz schnell auffliegen. Wenn es also ein angemeldeter Verein ist, ist die aussage nicht korrekt. Wenn es ein Gewerbe ist, dann schon eher. Dann dürfen sie sich aber nicht Verein nennen.
Nicht Umsonst haben diese ganzen Vermittlungsvereine keine Spendengütesiegel. Auch sind in der Regel die Vorstände oft mit einander Verbandelt. Angestellte der Vereine, Familienangehörige der Vorstände.
Ich habe schon mehr als eine Liquidierung, eines solchen Vereines erlebt. Wo bei genauer Buchprüfung, erhebliche Geldabgänge unerklärlich wahren.
So lange der Gesetzgeber die Vermittlung durch Tierschutzvereine ohne öffentliche Bestellung nicht unterbindet, es aber den Tierschutzvereinen deutlich einfacher macht, wie gewerblichen Tierhändlern, wird dieser Murks nicht austrocknen.
Vordergrund stehen mir natürlich die Tiere da sie viel besseres leben hätten in Deutschland als im Ausland
Das Problem dabei ist das Leute welche was von Hunden verstehen und Ihnen auch ein gutes Leben ermöglichen können solche Hundeimporte nicht kaufen, Leute welche solche Hunde kaufen sind Menschen die entweder keine Ahnung haben, möglichst wenig Geld ausgeben wollen, oder woanders keinen Hund bekommen weil sie nicht die nötigen Voraussetzungen erfüllen für eine gute Haltung.
Im Ausland kostet welpe 150-200€.
Deutschland 500€+