Welches MacBook als Schüler?
Ich bin zurzeit am überlegen ob ich mir denn ein MacBook zulegen soll. Habe oft gehört/gelesen, dass MacOS sehr flüssig und angenehm und die Retina Displays sehr schön sein sollen. Außerdem Fan-less (ohne Lüfter) und mit guter Akku Laufzeit. Klingt perfekt, besonders für die Schule.
Welches Modell empfiehlt sich da ? Muss man unbedingt gleich 2000€ bezahlen um eine angenehme Erfahrung zu machen ? Nutze sonst einen Desktop PC mit I7, 16Gb ram, SSD und einer GTX1060, nur ist der natürlich statisch und ungeeignet für Bett - Couch - Schule.
Danke im Voraus.
5 Antworten
Ich bin zurzeit am überlegen ob ich mir denn ein MacBook zulegen soll. Habe oft gehört/gelesen, dass MacOS sehr flüssig und angenehm und die Retina Displays sehr schön sein sollen. Außerdem Fan-less (ohne Lüfter) und mit guter Akku Laufzeit. Klingt perfekt, besonders für die Schule.
Alles im Grunde richtig – völlig ohne Lüfter ist zwar nur das 12" MacBook, allerdings bleiben auch beim 13" MacBook Pro die Lüfter meist ausgeschaltet und daher geräuschlos.
Welches Modell empfiehlt sich da ? Muss man unbedingt gleich 2000€ bezahlen um eine angenehme Erfahrung zu machen ?
Muss man natürlich nicht. Welches Modell anzuraten ist, hängt alleine von deinen Anforderungen ab.
Das 15" MacBook Pro wäre für die Schule m.E. etwas unhandlich, dessen hohe Leistung brauchst du ja auch eher nicht, wenn dir noch ein vernünftig ausgestatteter Desktop-Rechner zur Verfügung steht.
Wahrscheinlich wäre ein 13" MacBook Pro die beste Wahl. 256 GB Flash sollten es mindestens sein, ansonsten kannst du nicht viel falsch machen.
In jedem Fall aber solltest du, wenn möglich, noch die nächsten Modelle abwarten – wahrscheinlich werden diese bereits auf der WWDC im Juni vorgestellt.
Zwar empfehlen einige hier ein Surface-Gerät, diese sind jedoch immer ein Kompromiss – nicht optimal als Tablet, nicht optimal als Notebook. Für den Preis eines Surface Book ist die Kombination aus iPad und MacBook m.E. die bessere Wahl, flexibler und ohne Kompromisse. Wer komplett ohne Papier vernünftig arbeiten will, braucht ohnehin mehr als ein Display.
Wenn du ein Lüfterloses Gerät haben willst bleibt dir nur das MacBook 12" was ich auch empfehlen kann da es aktuell ist, klein, leicht und schnell. Es hat auch für die meisten Dinge ausreichend Leistung, außerdem ist es das günstigste, aktuelle MacBook. Gaming kannst du aber darauf vergessen, beim Videos oder Grafiken bearbeiten kann es auch schnell an seine grenzen kommen.
Wenn du es noch günstiger haben willst, kannst du auch gebrauchte Geräte kaufen. Alles was einen Retina Display hat, also ab MacBook Pro 2013 kann man 2018 noch gut benutzen.
Kann man, ja. Aber warum so viel Geld für 5-6 Jahre alte Hardware ausgeben, wenn es für diesen Preis auch neu geht?
Hardware hat bekanntermaßen ein Verfallsdatum und Apple verbaut nun einmal keine eigene Hardware, sondern das gleiche, was andere auch verbauen.
Aktuelle Verkaufszahlen und Erfahrungsberichte gehen weg von MacBook und hin zum Surface.
Die gibt es derart oft im Angebot, dass du wahrscheinlich mit den halben oder zwei Drittel Kosten eines MacBooks bereits glücklich sein wirst.
Erster Treffer google:
"Das neue MacBook Pro ist ein Flop: Windows übernimmt Premium Notebook-Markt
[...]
Das neue MacBook Pro kann trotz des sehr gehobenen Preises nicht wirklich mit der Konkurrenz aus dem Windows-Lager mithalten, was nun auch die Verkäufe dokumentieren. Mit ein Grund für den raschen Verlust dieser Spitzenposition ist sicherlich die große Enttäuschung vieler Apple-Fans und Kunden vom neuen MacBook Pro. Die TouchBar ist nicht wirklich vergleichbar mit einem Touch-Display samt Stiftunterstützung, die Entscheidung lediglich USB Typ C-Ports zu verbauen und Nutzer auf Adapter ausweichen zu lassen sowie die Exklusion eines SD-Kartenslots und einer Variante mit 32 Gigabyte Arbeitsspeicher sorgen bei vielen Professionals für Unmut. Apples einstige Zielgruppe, die Professionals, waren nicht sonderlich begeistert vom MacBook Pro."
Weiß ja nicht, welche Begriffe du eingegeben hast, damit Google dir das als ersten Treffer ausspuckt – aber das stammt aus einem über ein Jahr alten Artikel einer Windows-Fan-Seite, in dem viel Meinung zu lesen ist, aber keine Gegenüberstellung von MacBook- und Surface-Verkaufszahlen... Drei Monate später sprachen Berichte von einbrechenden Surface-Verkäufen...
Du dürftest da auf dem Holzweg sein, dass Surface-Verkäufe auch nur in die Nähe von Apples (mobilen) Mac-Verkäufen kommt, ganz zu schweigen vom iPad...
Apples Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2017 führt satte 19,251 Millionen verkaufte Macs (4 % Steigerung zum Vorjahr) – wovon der größte Teil natürlich auf MacBooks entfällt (nach Daten von Trendforce über 15 Millionen davon).
Offizielle Verkaufszahlen gibt dagegen Microsoft für das Surface leider nicht bekannt, dazu lediglich folgende Passage aus Microsofts Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2017:
Highlights* from fiscal year 2017 included:
[…]
Microsoft Surface revenue decreased 2%, driven by a reduction in volumes sold, offset in part by a higher mix of premium devices.
[…]
Zur ungefähren Größenordnung der absoluten Zahlen allerdings aus einem aktuellen Artikel von PCWorld:
Microsoft sold 748,000 Surface devices during the fourth quarter, a drop of 18.8 percent compared to the fourth quarter of 2017, according to Lauren Guenveur, a senior research analyst for IDC’s device group. For all of 2017, Microsoft sold 3 million Surface devices, down 16.8 percent from 2016, she said via email.
Those devices included all of the Surface devices that IDC considers detachables: the Surface Pro 3, 4, and Pro (2017); as well as the Surface Book and Surface Book 2. (IDC excludes the Surface Studio and Surface Hub, two niche Surface products, as well as the Surface Laptop, which isn't a detachable.)
Bitte sehr. Etwa 3 Millionen Surfaces (Pro und Book), etwa 15 Millionen MacBooks, und der Vollständigkeit halber: Über 43 Millionen iPads...
Nicht, dass Verkaufszahlen jetzt das wichtigste wären – aber dass diese "weg vom MacBook" und "hin zum Surface" gingen, ist illusorisch...
ja läuft doch bei apple. das aktuelle macbook ist trotzdem ein griff ins klo.
es gibt umfragen zur zufriedenheit und diversen anwenderthematiken und dort schneidet das macbook durchweg schlechter ab. aber bei der letzten version ist das ja völlig klar. ich selbst habe einen mac und das war mein letzter, seit steve jobs das zeitlich gesegnet hat, sind die iphones genauso den bach runter gegangen wie die notebooks.
aber muss jeder selbst wissen, würde da keinem reinreden.
aber egal wie toll man apple findet, ich kenne selbstständige, professionelle anwender - selbst die greifen sich bei der letzten version schlichtweg an den kopf.
Ob sich dazu repräsentative Statistiken finden lassen, die eine höhere Zufriedenheit beim Surface gegenüber dem Mac belegen, da wäre ich mir nicht so sicher. Aber darüber wollte ich gar nicht diskutieren, mir ging es um die Verkaufszahlen – die nämlich stellen sich deutlich gegenteilig zu deiner Behauptung dar, sowohl in absoluten Zahlen als auch von der Tendenz.
Meines Erachtens ist das MacBook Pro in seiner aktuellen Form ganz klar das beste bisher, und auch mit Abstand das beste Gerät in seinem Segment, trotz geringfügiger Schwächen wie der vergleichsweise lauten und krümelempfindlichen Tastatur. Mit meinem von Ende 2016 bin ich überaus zufrieden und würde es auf keinen Fall wieder hergeben.
Auch der Wahrnehmung, die iPhones gingen "den Bach runter", kann ich nur vehement widersprechen. Meiner Meinung nach hat Apple in keiner Hinsicht nachgelassen seit dem Tod von Steve Jobs, ganz im Gegenteil.
Aber so verschieden sind eben die Eindrücke...
Du willst also ein 12“er Macbook.
Da kannste eigtl jedes Modell nehmen (gut, die m3 Varianten würd ich nicht umbedingt nehmen, wenn du auch etwas „leistungsanspruchsvollere“ Anwendungen nutzen willst).
Speicherplatz musst du eh selber entscheiden wieviel du brauchst.
Ggd halt gebraucht, wird dann deutlich billiger
Oder du nimmst ein Infinitybook 14 vo Tuxedo Computer, das ist auch lüfterlos & kommt mit Linux. Linux läuft auch sehr gut (flüssig, stabil, zuverlässig, ...), sogar noch einen Tacken besser als macOS.
Wenn ich bei mir an der Hochschule der Medien schaue, haben mittlerweile viele Studenten (und auch Professoren) Surface Geräte, wesentlich mehr als MacBooks. Die kosten nämlich verdammt viel, bieten aber nicht wirklich mehr als andere Laptops. Die Surface Geräte sind in einer ähnlichen Preisklasse, bieten aber verschiede Vorteile. So ist zum Beispiel die Tastatur abnehmbar, das Gerät lässt sich als Tablet nutzen, denn es hat einen Touchscreen, und dank des Surface Pen fungiert es als digitaler Notizblock.
Ich benutze kein Papier mehr, sogar in Mathematik kann ich auf dem Surface schreiben, denn selbst komplizierte Formeln mit Brüchen, Potenzen oder Summenzeichen kann ich einfach wie gewohnt mit dem Stift schreiben. Solche Dinge wären bei herkömmlichen Laptops kaum möglich. Auch Diagramme, Funktionsskizzen, Mindmaps etc. kann man genau so schnell schreiben/zeichnen wie auf Papier.
Das Surface Pro ist dünn leicht und hat bei den unter- und mittelklassen CPUs keinen Lüfter, bei den i7-Varianten einen leisen Hybrid-Lüfter (Mein Surface hat auch einen Lüfter, von dem bekomm ich aber selten etwas mit). Das Surface Book ist etwas größer aber leistungsfähiger. Der Unterschied ist auch noch, dass das Pro einen Klappständer hat, während das Surface Book von der Tastatur gehalten wird (die trotzdem abnehmbar ist). Das Surface Book mit performance Base hat außerdem noch eine Grafikkarte in der Tastatur. Es gibt auch noch ein Surface Laptop, aber das ist wiederum ein normales Laptop und hat nicht die Vorteile der anderen Surface Geräte.
Ich habe mein Surface schon in der Schule eingesetzt, und benutze es auch jetzt im Studium noch. Ich möchte meinen digitalen Zeichenblock nicht mehr missen, gleichzeitig würde ich einen normalen Laptop mehr als Hindernis als als hilfreich sehen, denn normales Tippen ist oft zu langsam und zu unflexibel.
Das einzige, was MacBooks noch können, ist gut aussehen. Aber das können die Surface Geräte auch. Apple ist mittlerweile 90% Marketing, 10% Technik und Innovation.
Bin als Software-Entwickler inzwischen Abseits vom Schreibtisch auch auf einem Surface Book (bzw. inzwischen auf einem Surface Book 2) unterwegs und muss sagen, das Gerät wirklich das beste, was der Markt in diesem Bereich zu bieten hat.
Ich würde auf jeden Fall auch wieder ein Surface kaufen. Die Flexibilität ist einfach unschlagbar. Zum arbeiten, studieren oder lernen einfach perfekt. Ich nutze es ebenfalls u.a. zum coden, aber eben auch für Grafikdesign und natürlich zum lernen.
Verkaufszahlen? Das sollte mich wundern. Quelle?