Welchen Zeitaufwand benötigt ein deutscher Schäferhund?
Ich könnte von einen Bekannten einen Welpen bekommen.(DSH). Welchen Zeitaufwand benötigt ein solcher Hund, wenn man ihn vernünftig halten und auch ausbilden( Grundkommandos zumindest) will? Ich bin berufstätig und weiss oft nicht wann ich abends nach Hause komme. Ausser meiner Mutter ( schon älter über 70) ist tagsüber niemand da der sich um ihn kümmern könnte. Ich bin am überlegen ob ich lieber die Finger davon lasse, im Intersse des Hi des es soll ihn ja schließlich gut gehen. Bitte nur Antworten von Leuten die auch Ahnung von der Materie haben. MfG
4 Antworten
Schäferhunde sind ein full time job.
- brauchen sie viel beschäftigung und auslastung
- sind sie ein-mann Hunde. Sie wollen ständig und immer bei ihrem Menschen sein.
Ich hab 3 Schäferhunde. Einen davon kann ich nicht fremd betreuen lassen. Auch nicht bei Menschen die er gut kennt.
Die anderen beiden finden das mässig toll.
Dann hat so ein Schäfer unglaublich viel kraft und haut eine 70 Jährige Frau locker aus den Socken.
Machs nicht, wirklich nicht.
Lass das mit dem Hund bitte wenn du so lange arbeiten bist, egal welche Rasse.
vor allem mit einem DSH. Das ist ein Arbeits Hund. Bei dir könntest du momentan keinen Hund glücklich machen.
Einen Welpen kannst du in den ersten 6 Monaten eig gar nicht allein lassen. Da muss immer jemand da sein. Und ob die Ü70-Mutti da die richtige für nen "wilden" Welpen und später pubertierenden Junghund ist... Naja musst du wissen, aber ich wäre beunruhigt.
Ab 6 Monaten kannst du anfangen das alleine bleiben zu üben-erstmal nur Minutenweise. Bis dein Hund 4-5 std allein bleiben kann, kann dann locker nochmal ein halbes Jahr vergehen. Heißt, fast das ganze erste Jahr musst da eig damit rechnen, dass der Hund ständig betreut werden muss.
Länger als 4-5 std sollte man im Übrigen auch einen erwachsenen Hund nicht alleine lassen.
Du musst täglich über zwei Stunden spazieren gehen und ihn natürlich auch geistig auslasten, außerdem muss die ersten 6 Monate immer jemand da sein. Ich würde die Finger davon lassen