Welche konkreten Maßnahmen würdest du vorschlagen, um soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit in der Gesellschaft zu fördern und sicherzustellen, dass alle?
Menschen die gleichen Möglichkeiten haben, erfolgreich zu sein?
11 Antworten
Es geht nicht nur um Chancengleichheit, meine ich, sondern auch darum, dass Menschen sich wohlfühlen. Und das können die Allermeisten nur in ihrem eigenen Land.
Anstelle von Flüchtlingen aufzunehmen, wäre es angebracht den Menschen in ihren Ländern zu helfen, damit sie dort die Möglichkeit haben zu lernen und zu arbeiten was ihnen gefällt.
Leider ist es so, das man da nicht viel machen kann. Kinder in reicheren Familien haben eben höhrere Chancen auf bessere Bildung. Wenn du schlau bist aber in ärmeren Verhältnissen lebst hast es sehr schwer.
Jedoch würde ich es super finden wenn Hauptschulen Schüler in zwei Gruppen einteilen: Gymnasium Niveau und Hauptschul Niveau. SOmit können auch Kinder die Hauptschule gehen höhere Chanen haben weiter Schule zu gehen/Studieren.
Gibt es nicht und kann es nicht geben. Scheitert schon daran das es eben dumme und kluge Menschen gibt (und selbst die Dummen halten sich ja meist für klug)
und zum Schluss kann nicht jeder Mensch erfolgreich sein da sonst wichtige Arbeitskräfte entfallen würden in den niedrigeren Jobs. Oder wer holt dann den Müll ab, sitzt an der Kasse oder betreut die Tankstelle usw wenn alle nur noch irgend wo oben arbeiten können / wollen?
eine Academy in der man sich entwickeln kann, frei von dem Ziel, Krig zu führen
sondern Förderung in Bereich Musik, Sport, Wissenschaft, Technik usw
Ich würd mir nur wünschen dass es keine Seiten mehr gibt, sondern jeder den anderen stärkt und alle in einem- zusammen was Großes schaffen, ganz ohne Gewalt oder Hass
Und dafür braucht es mehr als nur eine Schule, sowas wie eine Gemeinschaft, eine Gemeinde die sich dazu bereit fühlt, sich selbst auszubilden und die Verantwortung selbst in die Hand zu nehmen
Alle Vermögen ab so 20 Millionen Euro sehr hoch Versteuern und das dann an die Ärmeren verteilen.
Fleissige Menschen, die sich bemüht haben zu lernen und zu studieren.
Die ihr eigenes Vermögen einsetzen in Unternehmen sollen also bestohlen werden, um es den Menschen zu geben, die unter Umständen nicht mal Bock hatten die Grundschule zu beenden.
Nein wirklich nicht.
- Die Ärmeren Menschen sind auch fleissig, sie haben nur nicht das Privileg der Reichen von Geburt an über Vorteile, Wissen und Verbindungen zu verfügen.
- Fliessen Steuern überwiegend nach "oben" - es wird also faktisch den Ärmeren das wenige Geld weggenommen - oder wer bezahlt die ganze Infrastruktur eines Lamndes?
- Wären die Reichen niemals reich geworden ohne die vielen ärmeren Arbeiter, die ihnen das erwirtschaften.
zu 1
Deutschland bietet im Gegensatz zu 95% aller anderen Länder soviele Chancen und Möglichkeiten, sodass jeder der besser leben möchte, das erreichen kann.
Natürlich gibt es auch Menschen die lieber so vor sich hin leben. Das ist aber die eigene Entscheidung jedes Einzelnen.
zu 2
Das ist nicht richtig, Sozialleistungen sind der grösste Anteil mit 30% in unserem Haushalt.
zu 3
Ohne Unternehmer würden Angestellte und Arbeiter verhungern.
Das sind alles nur Halbwahrheiten. Die große Wahrheit ist, dass man gar nicht extrem reich werden kann ohne gerecht mit Anderen zu teilen oder faire Preise zu verlangen. D.h. um überhaupt große Vermögen aufbauen zu können, muss man andere ausbeuten.
Es war nie anders in de Welt. Noch heute schuften Kinder in Afrika, Gefangene in China, Habenichtse in indien usw. für unsere modernen Konsumartikel und deren Ressourcen.
Menschen arangieren sich mit diesem hierarchischen Ausbeutungs-System zu ihren eigenem Vorteil, aus Unwissenheit oder Gleichgültigkeit.
Ja, es mag hier in Deutschland Armen noch sehr gut gehen im verhältnis zum Rest der Welt - das sehe ich ganz genauso - aber es ändert nichts an dem ungerechten System an sich. Es gibt keine Chancengleichheit oder etwas in der Art, wenn die Vermögens- und Machteliten über eigene Netzwerke, teure Internate usw. verfügen und sich die Posten in Hinterzimmern zuschieben.
Gleichzeitig werden die einfachen Menschen von klein auf mit Werbebotschaften, Politik-Slogans, Gewaltfilmen, Hassbotschaften und sonstigem Konflikt- oder Problemerzeugenden Nonsens vollgedrönt - um hinterher zu sagen, dass sie zu faul oder dumm seien um etwas besseres geworden zu sein.
Warren Buffet (Multimilliardär) sagte es selbst:
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.
Wir können aber nicht die ganze Welt ändern. Diesen Kraftaufwand muss jedes Land für sich versuchen.
Du kannst nicht amerkanischen Kapitalismus auf Deutschland übertragen.
Ja, da stimme ich Dir zum Teil zu.
Ich meine auch nicht, dass alle Länder der Welt sofort unseren Lebensstandard brauchen o.ä.
Dennoch basieren viele Probleme auch auf unseren Interventionen, Interessen oder vertraglichen Forderungen.
Industrieller Fischfang vor den Küsten von Armutsregionen, exportierte Müllberge, Marken-Konzerne mit Billigproduktion im Ausland, kriegerische Interventionen, usw.
Ich habe nicht den Überblick über die Welt, dass ich für alles Lösungen hätte oder es besser wüsste - was ich aber weiss ist, dass Armut immer auch mit hohen Geburtenraten einhergeht und es so aussieht, als sei es nicht immer wirklich gewünscht, dass diese Armut wirklich bekämpft wird.
Denn wie ich oben sagte, braucht man (bis heute noch jedenfalls) einen gewissen Teil Armut - da sonst Niemand die schlechten Jobs macht, durch die andere weiderum verdienen können. Man braucht einen gewissen Grad an Ungerechtigkeit auf der Welt usw. - um selbst weiter oben bleiben zu können und Abhängigkeiten zu erzeugen.
Das ist ein Teufelskreis - und ich bin der Meinung, dass es besser man würde die Probleme dieser Welt an uns adressieren, egal wie schlimm sie sind, als sich hinter Floskeln zu verbergen.
Wahrscheinlich ginge das aber nur in einer Art Diktatur, weil man vielen Menschen etwas zumuten müsste, dass sie nicht so gern hätten. Aber ich hielte es für besser, da es ehrlicher und vermutlich langfristig auch einfacher zu koordinieren wäre.
Krieg zu führen, bei uns in Deutschland? Das gibt es nicht.