Welche Kenngröße ist für die Härte von Gesteine (Mineralien) festgelegt und wie erfolgt die Härtebestimmung eines Minerliens?
Danke :)
3 Antworten
Es gibt die "Ritz-Härte" (nach der Mohs-Skala zwischen 1 und 10), aber auch die Eindringhärte (nach Brinelli) und "Härteskala" des Widerstands gegen Abrieb (z.B. bei Straßenbaumaterialien).
Da gibt es keine "Kenngröße". Die Mohs-Skala der Ritzhärten ist mathematisch/physikalisch nicht "korrekt". So ist z.B. der Härteabstand zwischen den Härtegraden 9 und 10 sehr viel größer als z.B. zwischen den Härtegraden 2 und 3. Das liegt an den zu seiner Entstehung geltenden mineralogischen Kenntnissen. Trotzdem ist die Mohs-Skala heute noch sinnvoll und gebräuchlich. Ansonsten schau mal in DIN EN 1926 (einachsige Druckfestigkeit); EN 12371 (Frostwiderstand), EN 12372 (Biegefestigkeit von Gestein), EN 13919 (Beständigkeit gegen Alterung durch SO2), EN 14205 (Härte nach KNOOP) und viele andere Prüfverfahren nach DIN.
Man gibt das mit der Mohs'schen Skala an.
Diamant hat eine Härte von 10, das härteste was es gibt und Mäusezähne 9,6
Wie das bestimmt wird weiß ich leider nicht
*Bearbeitung:
Hatte fälschlicherweise Richter-Skala geschrieben. Die Richter-Skala ist für Erdbeben da, ich habe meine Antwort berichtigt.
Man gibt das mit der Richter-Skala an.
Die ist für die Särke von Erdbeben zuständig.
Es gibt die Mohssche Härteskala. Da werden die
Mineralien einsortiert.
Danke :) Welche Kenngröße hat die Härte?