was würde passieren wenn von heute auf morgen niemand mehr mit hunden gassigehen würde?

9 Antworten

Nichts oder nicht viel, solange die Zeit Qualitativ ersetzt wird wäre nur mehr Müll vorhanden da der ja anders als im Wald entsorgt werden muss.

Der Freund meiner Mutter geht auch nicht Gassi mit seinem Hund, langfristig gewöhnt sich der Hund daran.

Und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht so recht ob, dass was ich tu unter Gassi fällt. Denn das Geschäft macht der Hund im Garten. Da gibt es Pinkel und Kackplatz draußen aber nicht oder nicht überall.

Da wäre die Frage wo die Grenze ist.

Ist die Beschäftigung ausreichend passiert gar nichts, ist sie zu viel oder zu wenig wird der Hund Verhaltensauffälligkeiten zeigen.

Ob der Hund jetzt aber drinnen, im Garten oder sonst wo kackt macht für ihn keine Unterschiede nur für den Halter im Training.

dann gibt es noch mehr durchgeknallte Hunde, denn ihre Bedürfnisse nach Hundekontakt, "Zeitung lesen" was erleben etc wird nicht erfüllt. Da reicht auch kein Garten aus

Wenn von heute auf morgen niemand mehr mit Hunden Gassi gehen würde und stattdessen jeder Hundebesitzer ein Katzenklo für seinen Hund benutzen würde, hätte das eine Reihe von Konsequenzen, sowohl für die Hunde als auch für ihre Besitzer:

1. Verhaltensprobleme: Hunde brauchen Bewegung und mentale Stimulation, die sie beim Gassi gehen erhalten. Ohne diese Bewegung würden viele Hunde Verhaltensprobleme wie Hyperaktivität, Aggression oder Angst entwickeln. Der Spaziergang bietet ihnen nicht nur körperliche Auslastung, sondern auch die Möglichkeit, ihre Umgebung zu erkunden und soziale Kontakte mit anderen Hunden zu pflegen.

2. Gesundheitsprobleme: Bewegung ist entscheidend für die körperliche Gesundheit von Hunden. Ohne regelmäßige Bewegung könnten Hunde schnell übergewichtig werden, was zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Gelenkschmerzen, Diabetes und Herzproblemen führen kann.

3. Hygienische Probleme: Hunde sind von Natur aus keine Tiere, die ihr Geschäft in einem kleinen Bereich wie einem Katzenklo verrichten. Es wäre extrem schwer, sie dazu zu trainieren, und selbst wenn sie es schaffen würden, wäre das Katzenklo wahrscheinlich nicht groß genug, um den Kot und Urin eines Hundes in einer hygienischen Weise aufzunehmen. Das könnte zu unangenehmen Gerüchen und einer unhygienischen Umgebung in der Wohnung führen.

4. Soziale Isolation: Der tägliche Spaziergang ist auch für viele Hundebesitzer eine Gelegenheit, sich zu bewegen und soziale Kontakte zu pflegen. Ohne diese Routine könnten auch Hundebesitzer vereinsamen oder weniger körperliche Aktivität in ihren Alltag integrieren.

5. Stress und Frustration bei Hunden: Viele Hunde neigen dazu, gestresst und frustriert zu werden, wenn sie nicht die Möglichkeit haben, ihre Energie auf natürliche Weise loszuwerden. Ein Hund, der gezwungen ist, nur ein Katzenklo zu benutzen, könnte destruktives Verhalten entwickeln, wie das Kauen auf Möbeln oder übermäßiges Bellen.

Es gäbe viele gestörte, übergewichtige Hunde, die verhaltensauffällig sind. Man geht als Hundehalter nicht nur Gassi, damit sich der Hund lösen kann sondern der Hund trifft andere Hunde, kommunziert mit den Hunden, markiert sein Revier und informiert sich über die Markierungen anderer Hunde und außerdem trainiert der Hund seine Muskeln und erhält seine Kondition oder baut sie auf.

Von Experte JustASingle bestätigt

Wenn es nur um den Output geht ... nun ja, das könnte vielleicht gehen ...

Aber "Gassigehen" beinhaltet ja eigentlich vor allem Spiel, Spaß & Spannung, sprich elementare Dinge im Hundeleben.

Stell Dir einfach vor, Du kämst nicht mehr vor die Tür (weil Du ja ein Klo in der Wohnung hast) ... und es gibt kein Internet, kein Telefon & kein Fernsehen, Bücher usw..
Und Besucher kommen auch nur, wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen ...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung