4 Antworten

Wenn Du eine Gruppe leitest und dann einen wegen Dummheit und Unfähigkeit aus der Gruppe entlässt und dieser dann gegen Dich wettert: Glaubst Du, dass man diesem vertrauen kann und auch glauben soll?

Oder sollte man dann nicht erst einmal die Gegenseite, also Dich, anhören, bevor man dann ein Urteil sich erlauben und fällen kann?

Wir befinden uns in einer Wahlschlacht - dabei werden auch die abscheulichsten Vorwürfe ins Spiel gebracht. Bei Trump geschieht dies seit zehn Jahren ununterbrochen - die meisten Vorwürfe waren Fakes und Unwahrheiten...

Gruß Fantho

Diese Aussage bezieht sich auf die Idee einer absoluten Loyalität gegenüber dem Anführer, ähnlich wie die Generäle unter Adolf Hitler bereit waren, Anweisungen ohne Widerstand auszuführen. Die Diskussion über Loyalität im Militär in diesem Zusammenhang spiegelt nicht nur Trumps Verhältnis zu militärischen Führern wider, sondern auch die umfassendere Debatte über seine politische Ideologie, die von manchen als autoritär und gefährlich wahrgenommen wird.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Globalgeschichte/ internationale Politik

Vielleicht weiß er es ja nicht besser, aber in seinen Augen waren Hitlers Generäle bedingungslos treu an Hitlers Seite und haben ihm jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und sie umgesetzt. Dass es ihnen selbst dabei ganz oft nur um ihre persönliche Karriere ging, weiß oder erwähnt er nicht. Die Generäle waren ja nicht gehirngewaschen und wurden belogen wie die Bevölkerung, sondern waren in seine Pläne eingeweiht und wussten, was abgeht. Ihnen ging es nur um sie selbst. Vielleicht weiß Trump das und ihm ist es egal, solange sie ihm trotzdem hinterherlaufen bei egal was er macht und/oder sagt.

Ihm geht es meiner Meinung nach wohl darum, dass er einfach die Leute hinter sich haben will, die ihm einfach alles abnehmen und ihn dabei unterstützen, egal was er sagt oder macht.


StilStrategie  25.10.2024, 21:44

Folgendes habe ich vergessen zu erwähnen (und die Bearbeitungszeit ist vorbei): Zum Ende hin haben sich die Generäle von Hitler verabschiedet. Selbst seine größten Generäle, Himmler, Göring, selbst Speer (auch wenn er kein General war, dafür aber in Hitlers engstem Kreis eine wichtige Person) haben sich von ihm abgewendet und/oder vorgeschlagen, den Alliierten Verhandlungen anzubieten, weil die Niederlage vorhersehbar und unabwendbar war. Was war Hitlers Reaktion? Er wollte sie erschießen lassen, wegen Hochverrats. Nur in den Zeiten, wo sie die Big Player waren, standen sie hinter ihm. Als es zur Neige ging, waren auch sie dann weg.

Also ja, Trump braucht keine "Generäle wie Hitler sie hatte", sondern Mitläufer. Würde ich mal behaupten.

Laut Trumps (falschem) Wissen, waren die Generäle bedingungslos treu zu Hitler - hätten ihm jeden militärischen Wunsch erfüllt und alles gegeben den Führer glücklich zu machen.

Die Generäle haben, als Trump Präsident war, oft gegen seine Entscheidungen argumentiert und haben Alternativen gefordert.

Und Trump mag es nicht, wenn man ihm widerspricht.