Was waren die Quellen des Johannes Evangeliums?

6 Antworten

Doofe Frage. Johannes war der Lieblingsjünger von Jesus. Was Johannes schreibt, sind seine Erfahrungen mit Jesus und im Glauben an den lebendigen Gott. Für diesen Stoff solltest du das JohannesEvangelium lesen, nicht aber das Internet.

„Was von Anfang war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen haben, was wir angeschaut und was unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens — und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns erschienen ist —, was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Und dies schreiben wir euch, damit eure Freude vollkommen sei. Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, dass Gott Licht ist und in ihm gar keine Finsternis ist. wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“

‭‭1. Johannes‬ ‭1:1-5, 7‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/1jn.1.1-7.SCH2000

Es wundert mich immer wieder welche Religionsaufgaben es in der Schule gibt.

"Welche Quellen hatte Johannes"... Johannes war selbst eine Quelle! Er war ein Augenzeuge und Jünger Jesu, der Jesus die ganze Zeit, während Seines öffentlichen Wirkens, begleitete.

Aber natürlich hatte er auch Kontakt zu anderen Augenzeugen, wie Petrus Bspw.

warum war Johannes kein Synoptiker?

Jedes Evangelium wurde mit einem eigenen Schwerpunkt geschrieben.

Matthäus war ebenfalls ein Jünger und Apostel Jesu. Er legt den Schwerpunkt auf Jesus als den im AT verheißenen Messias. Matthäus war Zöllner und als solcher konnte er in einer Art Stenographie schreiben können, was bedeutet, dass Matthäus die Worte, die gesprochen wurden, Wort für Wort festhalten konnte.

In seinem Evangelium sind die 5 großen Reden Jesu und Gleichnisse Jesu.

Markus war ein Mitarbeiter von Petrus-hatte also einen verlässlichen Augenzeugen. Er legt den Schwerpunkt auf Jesus als dienenden Knecht/Diener Gottes, der Sein Leben als Lösegeld für viele gibt. Er schreibt mehr über die Taten Jesu, als über Seine Reden.

Lukas befragte für sein Evangelium Augenzeugen und Apostel:

Lk. 1: 1 Nachdem viele es unternommen haben, einen Bericht über die Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind,

2 wie sie uns diejenigen überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind,

3 so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus,

4 damit du die Gewissheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist.

Er legt den Schwerpunkt auf Jesus als Menschgewordenen Sohn Gottes, als Erlöser und Retter. Er gibt einige Gleichnisse wieder, die in den anderen Evangelien nicht erwähnt werden.

Wie du bis jetzt sehen konntest, wurde jedes Evangelium mit eigenem Schwerpunkt geschrieben. So sind nicht alle Evangelien exakt gleich, sondern ergänzen sich optimal.

Johannes hat sein Evangelium als letztes geschrieben. Er gibt viele Handlungen und Lehren Jesu wieder, die in den anderen Evangelien nicht aufgeschrieben wurden. Dafür lässt er auch vieles weg, was in den anderen Evangelien bereits zu finden ist.

Er wählt einen bisher vernachlässigten Schwerpunkt: Er betont die Göttlichkeit Jesu und die Notwendigkeit des Glaubens zur Rettung.

Die 4 Evangelien ergänzen sich gegenseitig und geben gemeinsam ein vollständiges Bild ab.

Warum das Johannes-Evangelium sich so von den anderen Unterscheidet? Weil er seins als Letztes geschrieben hat und die anderen ergänzt. Er wiederholt nicht unnötig, was andere schon geschrieben haben, sondern schreibt das, was noch fehlt.

Da von manchen angezweifelt wird, dass Johannes der Schreiber des Evangeliums ist, möchte ich ein Argument nennen:

Joh. 21:20 Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus liebte, der sich auch beim Abendmahl an seine Brust gelehnt und gefragt hatte: Herr, wer ist’s, der dich verrät?

21 Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was ist aber mit diesem?

22 Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!

23 Daher kam nun dieses Wort auf unter den Brüdern: Dieser Jünger stirbt nicht! Und doch hat Jesus nicht zu ihm gesagt, er sterbe nicht, sondern: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?

24 Das ist der Jünger, der von diesen Dingen Zeugnis ablegt und dies geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist.

Der Schreiber ist also auf jeden Fall ein Jünger Jesu, der Jesus nahe stand. Am nächsten standen Jesus Petrus, Jakobus und Johannes, was man auch daran merkt, dass Jesus teiweise nur diese 3 mitnahm(z.B bei seiner Verklärung)

Petrus kann nicht der Schreiber sein, da er selbst nach jenem fragt. Es könnte durchaus Johannes sein. Denn im Johannes Evangelium wird der Jünger Johannes nie namentlich genannt, sondern immer nur als "Jünger den Jesus liebte" bezeichnet.

Da wir aus den anderen Evangelien wissen, dass Johannes ein Jünger Jesu war und dieser im Johannes-Evangelium nicht genannt wird, wohl aber ein Jünger, den Jesus lieb hat, liegt nahe, dass Johannes dieser Jünger ist.

Hier ein ausführlicher Artikel mit noch mehr Argumenten dazu.

Also nochmal kurz und knackig:

Quellen von Johannes: Er selbst, da er ein Augenzeuge Jesu war. Außerdem hatte er auch Kontakt zu anderen Aposteln. In wiefern er sie als Quellen für sein Evangelium nutzte, ist eine andere Frage.(aber sie sind mögliche Quellen; dem Lehrer zuliebe ;-)

Warum Johannes kein Synoptiker war: Er widerspricht den anderen nicht. Er setzt den Schwerpunkt nur anders und ergänzt, was andere ausgelassen haben. Dafür wiederholt er aber auch nicht unnötig, was die anderen schon geschrieben haben.

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Roentghen  28.02.2022, 19:42

wo steht, dass Johannes Jesus gesehen/gekannt hat?

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SurvivalRingen  01.03.2022, 08:32
@Roentghen

Ist die Frage ernst gemeint? Ich dachte das wäre offensichtlich:

Mt 4,21 Und als er von dort weiterging, sah er in einem Schiff zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und dessen Bruder Johannes, mit ihrem Vater Zebedäus ihre Netze flicken; und er berief sie.

Mk 1,19 Und als er von dort ein wenig weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, die auch im Schiff waren und die Netze flickten.

Lk 6,14 Simon, den er auch Petrus nannte, und dessen Bruder Andreas, Jakobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus,

Oder noch deutlicher:

Mk 9,2 Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und den Jakobus und den Johannes zu sich und führt sie allein beiseite auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen verklärt,

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Roentghen  01.03.2022, 08:46
@SurvivalRingen

Ach so, ich wußte nicht, dass es nur einen Johannes gibt. Gut, dass es keine zwei Johannisse gibt in der Levante.

Eine Vornamensgleichheit sagt für mich NICHTS!

Wo ist der Beleg, dass der Johannes, der schreibt, der Fischer Johannes war?

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SurvivalRingen  01.03.2022, 09:06
@Roentghen
Wo ist der Beleg, dass der Johannes, der schreibt, der Fischer Johannes war?

Sag das doch gleich.

Explizit steht es meines Wissens nicht in der Bibel. In den anderen Evangelien kann es ja auch garnicht stehen, da sie vor dem Johannes-Evangelium geschrieben wurden.

Aber man kann logisch schlussfolgern, dass Johannes der Fischer dieses Evangelium geschrieben hat:

In den ersten 3 Evangelien gibt es 2 Johnnes: Johannes den Täufer und Johannes der Jünger Jesu.

Wenn von Johannes dem Täufer gesprochen wird, steht da auch immer der Beiname "der Täufer" dabei. Der Jünger Johannes wird einfach Johannes genannt.

Im Johannes-Evangelium wird nur 1 Johannes namentlich genannt!-nämlich der Täufer. So besteht auch keine verwechslungsgefahr.

Johannes der Jünger Jesu wird in diesem Evangelium nicht namentlich genannt, wohl aber ein "Jünger den Jesus liebte". Und diesen Jünger nennt das Evangelium als seinen Schreiber.

Also ist die Schlussfolgerung, dass Johannes der Jünger der Schreiber dieses Evangeliums ist und da als "Jünger den Jesus liebte" bezeichnet wird.

Aber das hab ich doch auch schon in der Antwort geschrieben.

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Roentghen  01.03.2022, 09:21
@SurvivalRingen
wird in diesem Evangelium nicht namentlich genannt, wohl aber ein "Jünger den Jesus liebte"

Das sagt nicht, dass der Jünger Johannes das Evangelium geschrieben hat.

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SurvivalRingen  01.03.2022, 11:32
@Roentghen

Mir wird das zu dumm. Was glaubst du denn bezüglich dieses Evangeliums?

Wie gesagt, es liegt nahe, dass Johannes der Schreiber war.

Auf jeden Fall wurde es von einem Jesu nahestehenden Jünger geschrieben.

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Roentghen  01.03.2022, 11:37
@SurvivalRingen
Auf jeden Fall wurde es von einem Jesu nahestehenden Jünger geschrieben.

Aber der wird nicht als der Autor Johannes identifiziert.

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SurvivalRingen  01.03.2022, 13:20
@Roentghen

Mir wird das wirklich zu dumm...

Meine Frage hast du nicht beantwortet und Teile meiner Kommentare scheinst du zu ignorieren.

Ich bin raus.

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SurvivalRingen  01.03.2022, 13:26
@Roentghen

Ich habe nie reingedichtet! Ich habe aus den Versen dazu geschlussfolgert! Das ist ein Unterschied.

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Roentghen  02.03.2022, 08:12
@SurvivalRingen

Nochmal, du sagst:

Johannes der Jünger Jesu wird in diesem Evangelium nicht namentlich genannt,  wohl aber ein "Jünger den Jesus liebte". Und diesen Jünger nennt das Evangelium als seinen Schreiber.

Und WO STEHT, dass der "Jünger den Jesus liebte", der Schreiber des Evangeliums ist?

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SurvivalRingen  02.03.2022, 16:40
@Roentghen

Steht doch in der Antwort:

Joh. 21:20 Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus liebte, der sich auch beim Abendmahl an seine Brust gelehnt und gefragt hatte: Herr, wer ist’s, der dich verrät?

(...)

24 Das ist der Jünger, der von diesen Dingen Zeugnis ablegt und dies geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist.

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Roentghen  02.03.2022, 16:58
@SurvivalRingen

na ja, wenn er "wir" sagt bzgl. dem Jünger, der von diesen Dingen Zeugnis ablegt, dann ist er nicht dieser Jünger.

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verreisterNutzer  02.03.2022, 01:10

Danke sehr für deinen langen hilfreichen Kommentar.

Hat mir wirklich geholfen. Jedoch habe ich im Internet habe ich dass gesehen.

"Hat Markus Jesus persönlich gekannt?

Es ist nicht mal klar, ob sie tatsächlich Markus, Matthäus, Lukas und Johannes hießen. Fest steht: Keiner von ihnen kannte Jesus persönlich."

Ich weiß jetzt nicht ob er Jesus kannte oder nicht. Weil jeder sagt was anderes.

Wäre sehr nett wenn du mir dass nochmal erklären könntest.

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SurvivalRingen  02.03.2022, 17:10
@verreisterNutzer

Stimmt, ob Markus Jesus persönlich kannte, ist nicht klar, aber er war ein Mitarbeiter von Petrus-und Petrus war ein Jünger Jesu. Markus hatte Petrus als Augenzeugen für sein Evangelium.

Fest steht: Keiner von ihnen kannte  Jesus persönlich."

Das stimmt schonmal nicht. Markus und Lukas-ja, könnte sein. Aber beide hatten Augenzeugen zu ihrer Verfügung. Sie schrieben das auf, was Augenzeugen ihnen Berichtet hatten.

Das Johannes-Evangelium ist auf jeden Fall von einem Jünger Jesu geschrieben. Die entsprechenden Verse stehen in der Antwort.

Das Matthäus-Evangelium nennt seinen Schreiber nicht. Aber es gibt gute Gründe, dass Matthäus der Schreiber war:

Bei vielen Kirchenvätern der Frühzeit des christlichen Glaubens wird er als Verfasser genannt-unter anderem bei Pseudobarnabas, Clemens von Rom, Polykarp, Justinus Martyr, Clemens von Alexandria, Tertullian und Origenes. (Für weitere Belege vgl. Norman L. Geisler und William E. Nix (1968), A General Introduction to the Bible; Chicago; S. 193.)

Matthäus gehörte nicht zu den bedeutenden Aposteln. Man würde eigentlich eher erwarten, daß das erste Evangelium von Petrus, Jakobus oder Johannes stammen würde. Aber die Tatsache, daß die ganze altkirchliche Tradition auf Matthäus(einen nicht so bedeutenden Apostel) weist, spricht sehr dafür, daß er tatsächlich der Schreiber war.

Auch der Stil des Evangeliums ist so exakt, wie man es nur von einem Zöllner erwarten kann.

Matthäus hatte ein großes Interesse an Buchhaltung (18,23-24; 25,14-15). Das Buch ist sehr geordnet und präzise. Anstatt in einer chronologischen Reihenfolge zu schreiben, ist dieses Evangelium an 6 Diskussionen geordnet.

Auch wenn das Evangelium seinen Schreiber nicht nennt, kann man sich doch ziemlich sicher sein, dass Matthäus der Schreiber ist.-und Matthäus war ein Jünger und damit Augenzeuge.

Danke sehr für deinen langen hilfreichen Kommentar.

Sehr gerne

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verreisterNutzer  03.03.2022, 21:51
@SurvivalRingen

also kannst du mir kurz bitte sagen was die quellen von Johannes waren.

Nur zusammenfassen weil ich bin verwirrt

Danke

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SurvivalRingen  04.03.2022, 08:51
@verreisterNutzer

Die Aufgabe ist eigentlich irrsinnig, da Johannes selbst eine Quelle ist. Immerhin war er Augenzeuge!

Aber dem Lehrer zuliebe:

Als zusätzliche Quellen, könnte man natürlich auch bezeichnen:

  • Jesus selbst
  • und die anderen Apostel, mit denen er Kontakt hatte. z.B Petrus.(Apg 8,14,...)
  • und der Heilige Geist, der ihn beim Schreiben geleitet hat(wie jeden Schreiber der Bibel) Aber das dürfte einen Atheisten nicht interessieren, daran glauben nur Christen.

Gern geschehen.

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Wiki sagt:

... ist ein Buch des Neuen Testaments der Bibel. Als eines der vier kanonischen Evangelien ist es zentral für den christlichen Glauben. Im Vergleich mit den anderen drei, den synoptischen Evangelien, wirkt es in Darstellung und Theologie sehr eigenständig. Die neutestamentliche Forschung geht inzwischen mehrheitlich davon aus, dass sowohl die literarische Gestaltung als auch das theologische Profil des Johannesevangeliums dagegen sprechen, dass ein Augenzeuge und Jünger Jesu der Verfasser des Textes war.


Tommyleinchen59  28.02.2022, 14:25
dass sowohl die literarische Gestaltung als auch das theologische Profil des Johannesevangeliums dagegen sprechen, dass ein  Augenzeuge  und  Jünger  Jesu der Verfasser des Textes war.

Da bin ich völlig anderer Meinung.

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2desmond  28.02.2022, 14:45
@Tommyleinchen59

Das ist schön.

Und dürfen wir an deiner Meinung teilhaben oder ist die geheim wie eine Verschwörungstheorie?

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Tommyleinchen59  28.02.2022, 15:10
@2desmond

"geheim" "Verschwörungstheorie"...! *lach*

Ich bin einfach davon überzeugt, dass diese Aussage falsch ist.

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hardliner2019  28.02.2022, 17:54
@Tommyleinchen59
Ich bin einfach davon überzeugt, dass diese Aussage falsch ist.
  • Begründung?
  • Bitte beachte:

[Zitatbeginn:]

1. Begründe deinen Standpunkt

Klar, deine Meinung ist wichtig. Aber durch das bloße Aufeinanderprallen von Standpunkten ist überhaupt noch gar nichts gewonnen. Um miteinander ins Gespräch zu kommen, ist es entscheidend, warum du diese Meinung vertrittst. Begründe also nachvollziehbar deine Sichtweise und lade deinen Gegenüber ein, das Gleiche zu tun. Bloße Meinungsbekundungen und Zuspitzungen bringen das Gespräch nicht weiter, sondern führen eher dazu, dass ein Lagerdenken einsetzt und die Fronten sich verhärten. Die wichtigste Frage in einer Diskussion lautet: „Warum glaubst du das?“

[Zitat-Ende]

Zitiert aus:

https://t3n.de/news/diskutieren-debattieren-regeln-argumentationsforschung-914326/

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hardliner2019  28.02.2022, 19:00
@Tommyleinchen59
  • Niemand außer dir spricht von "müssen".
  • In meiner Nachfrage an dich heißt es stattdessen:
Bitte beachte (...)
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hardliner2019  28.02.2022, 19:26
@Tommyleinchen59

Wie ich sehe:

  • Du widersprichst zwar...
Da bin ich völlig anderer Meinung
  • ...bist aber auf höfliche Nachfrage nicht imstande, deine abweichende Ansicht nachvollziehbar zu begründen.

Worthülsen wie...

Ach, von mir aus

ersetzen naturgemäß nicht die hier erbetene Begründung.

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Grautvornix  28.02.2022, 22:54
@hardliner2019

Hallo Hardliner.

Ich dachte ja wenigstens auf seinem Spezialgebiet kann er was begründen.

War wieder nix.

Von irgendwas wird er doch wirklich Ahnung haben. Vielleicht Grünkohl mit Pinkel, oder Pfälzischem Wein.

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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Evangelium_nach_Johannes

Ansonsten - das Johannesevangelium ist weniger ein Evangelium (frohe Botschaft) sonder mehr eine Fixierung auf die Person Jesus selbst auf seine Herausstellung als "Messias" , Sohn Gottes, dem Macht gegeben ist und der Auftrag, allein den wirklichen Willen Gottes zu erkennen und zu verkünden. So hat der Autor der Schrift auch meist seine eigenen Überzeugungen/Bekenntnisse Jesus in den Mund gelegt.

Das bedeutet natürlich nicht, daß diese falsch sein müssen sondern nur, daß Jesus bestimmt nicht so intensiv und verherrlichend über sich selbst gesprochen hat. Dies war nicht seine Intention, sondern den Menschen den Weg zum Reich Gottes zu zeigen.

Leider weiß ich nichts dazu, zumindest nicht, was die relilehrer dazu hören möchten. Aber versuchs mal in der Stadtbücherei.


Nefesch  02.03.2022, 21:11

Wieso Stadtbücherei? Habt ihr keine Bibel im Haus - oder auf dem Schirm -wie hier:

„Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Aufschluss [über ihn] gegeben. Nathanael antwortete und sprach zu ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel! Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte: Ich sah dich unter dem Feigenbaum? Du wirst Größeres sehen als das!“

‭‭Johannes‬ ‭1:18, 49-50‬ ‭ https://bible.com/bible/157/jhn.1.18-50.SCH2000

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Stefanski2  02.03.2022, 22:23
@Nefesch

Das hat nichts mit dem zu tun, was der Religionslehrer von den Schülern verlangt! Bitte Fragestellung noch einmal lesen!

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