Was versteht ihr in der Bibel unter diesen beiden Versen?
5.Mose 22 28-29
Nehmt die Frage bitte ernst.
11 Antworten
Moderne Übersetzung 5.Nose 22:28-29:
Falls ein Mann ein Mädchen trifft, das noch eine Jungfrau ist und nicht verlobt ist, und er sie packt und sich zu ihr legt und man die beiden ertappt, dann muss der Mann, der bei ihr gelegen hat, dem Vater des Mädchens 50 Silberschekel geben, und sie soll seine Frau werden. Da er sie gedemütigt hat, darf er sich sein Leben lang nicht von ihr scheiden lassen.
Normalerweise musste der Vater der Braut eine Brautsteuer auslegen und dem Brautpaar übergeben. Stell dir aber vor ein Vater müsste einem Vergewaltiger auch noch entlohnen. Welchen Mann das Mädchen/Frau heiratete hatte der Vater als Haupt zusammen mit der Mama und der Jungfrau zu entscheiden. So konnte man das Mädchen normalerweise in geeignete Hände geben, so dass es versorgt war.
Bei einer Scheidung musste der Ex-Mann diesen Brautpreis der Ex auszahlen so dass sie versorgt war. Oder einen Mann heiraten konnte um mit diesem ein Leben aufzubauen.
50 Silberschekel entsprachen einer ganzen Mine. 1986 war ein Silberschekling 2,20 US-Dollar, also 1254$. Was 570g reines Silber heute wert sind kann man so ebenfalls googeln. Das war in Israel der Mindest Preis für eine Braut.
Zur Zeit Jesu waren die Ältesten der Pharisäer Sekte bestechlich, so dass sie Scheidungen ohne Mitgift beschlossen, was Witwen und Scheidungsopfer in schwere Not brachte.
Wer eine Jungfrau genommen hat, durfte sich demnach nicht mal scheiden lassen. Also auch wenn sie Ehebruch beging. Da denkt man 2x nach was man mit einer Frau anstellt. Die Frau war durch Gottes Gesetz besonders geschützt.
Meine Anwältin war begeistert vom Jüddischen bzw. Christlichen Scheidungsrecht, im Vergleich mit dem heutigen und den Umgang z.B. in der Katholischen Kirche. Ich konnte ihr ein paar Bibeltexte vorlesen heute.
Es handelt sich dabei um einen Schadenersatz für den Vater. Ein Geschlechtsverkehr und eine Vergewaltigung vor der Ehe stellen eine Wertminderung dar, für die der Vater entschädigt wird:
Geschlechtsverkehr und Vergewaltigung vor der Ehe stellten rechtlich eine Beeinträchtigung der Tochter dar und damit einen Schaden für den väterlichen Vormund, der angemessen auszugleichen war (Dtn 22,20-21.28-29;
Eine Frau ist Besitz von einem Mann. Entweder vom Vater oder vom Ehemann.
Der Vater kann seine Tochter als Sklavin verkaufen:
Ex 21,7 Wenn einer seine Tochter als Sklavin verkauft hat, soll sie nicht wie andere Sklaven entlassen werden.
Bei 5.Mose 22,29 erhält der Vater Schadensersatz bzw den Brautpreis:
Dtn 22,29 soll der Mann, der bei ihr gelegen hat, dem Vater des Mädchens fünfzig Silberschekel zahlen und sie soll seine Frau werden, weil er sie sich gefügig gemacht hat. Er darf sie niemals entlassen.
Die Frau erhält nichts und der Täter geht fast straflos aus: die Strafe ist die Zahlung vom Brautpreis und die Zwangsheirat.
Die Tochter war nie Besitz des Vaters.
dann erkläre das hier:
Ex 21,7 Wenn einer seine Tochter als Sklavin verkauft hat, soll sie nicht wie andere Sklaven entlassen werden.
Sich selbst oder Kinder hat man bei Schulden zeitweise oder für 7 Jahre verkauft. Danach musste man sie am Sabbat zurpck geben. Eine Tochter dirfte deshalb nicht weiter verkauft werden. Der Text hat nix mit Scheidung, Ehe oder Vergewaltigung zu tun.
Und Theologie ist keine anerkannte Wissenschaft. Es ist eine philospphische Einstellung. Das sie wertlos und dumm ist hat schon Paulus geschrieben und Christen gewarnt ihr zu verfallen.
Der Text hat nix mit Scheidung, Ehe oder Vergewaltigung zu tun.
Aber mit Besitz.
Eine Tochter dirfte deshalb nicht weiter verkauft werden.
Sieh an. Und wurde die Tochter gefragt?
Aber mit Besitz.
Wer besitzt dann die Tochter? Der Käufer. Und der durfte sie nicht verkaufen, damit sie nicht zu Ausländern kam. Er musste sie mit Lebensmitteln, einem Zimmer und Kleidung versorgen. Da hatte sie es besser als bei einer Verschuldeten Familie die nicht mal Brot für sie hatte. Und im Sabbatjahr und oder beim Tod des Hohenpriesters bzw. bei einem früheren Zeitpunkt vertraglich geregelt war sie frei. Sklaven in israel waren nicht das was Sklaven in ameika und Afrika waren. Da verwechselst du etwas weil du dich ohne Bibelkenntnis hast taufen lassen.
Und Taufen ohne Erkenntnis das tun Sekten.
Wer besitzt dann die Tochter? Der Käufer.
Richtig. Und das nennt man Sklaverei.
war sie frei.
Und der Herr sprach:
Ex 21,7 Wenn einer seine Tochter als Sklavin verkauft hat, soll sie nicht wie andere Sklaven entlassen werden.
Neben den hebräischen Sklaven gab es auch ausländische Sklaven. Die waren für immer Sklaven.
Bist du ein bibeltreuer Christ? Warum gehst du nicht auf meinen Bibelvers ein?
Meine Antwort hast du erhalten
du bist weder darauf eingegangen, dass es ausländische (nichthebräische) Sklaven gibt, die man für immer besitzt (im Gegensatz zu hebräischen Schuldsklaven).
Noch auf den dauerhaften Verkauf/Kauf einer Tochter.
und provozierst
du nennst bibelwissenschaft.de eine Sekte :)
Ich hab nocht geschrieben das es eine Sekte ist. In den 1970er Jahren wurde die Deutsche Bibelgesellschaft durch eine feindliche Übernahme von der Evangelischen Kirche übernommen. Seit dem ist ihr verboten neue Bibeln herauszubringen, die der verfälschten Lutherbibel widersprechen.
Die Evangelische Kirche ist protestantisch konfessioniell. Was bedeutet, dass sie Theologien (Menschliche Dogmen), also Sekten Lehren ins Christwntum einbringt und sich vom Urchristentum und der Katholischen Kirche abgespalten hat.
Hinzu kommt die Einstufung des EUGH von 2018 als gefährlicher Kult. Also offiziellen Sektenstatus. Der warnt Kinder in jegliche Evangelische Einrichtung zu geben, da Sexueller Missbrauch bei der Sekte zur Religionsausübung gehört. Wenn die Kirche die Auflagen des EUGH mal erfüllen würde, können wir ja drüber reden, aber solange sie Missbrauch nicht einstellt und 93% ihrer Geistlichkeit entlässt die Missbrauch betreibt, solange sie Bibeln produziert die zu 64% vom Urtext abweichen = Sekte.
Kon·fes·si·on
/Konfessión/
Aussprache lernen
Substantiv, feminin [die]
1a. THEOLOGIE
Zusammenfassung von Glaubenssätzen; Bekenntnisbuch, -schrift
So definiert man Sekten... kopiert aus Google Search.
Das Urteil BVerwG 7 B 80.05 sagt eindeutig das das Model der Staatskirche der Evangelischen Kirche die den Staat unterwandert illegal und Staatsgefährdend ist.
Dies ist alte Regel für die Juden noch vor dem Kommen des Herrn Jesus.
Hier wird gesagt, das wenn einer mit einer Jungfrau schläft, die heiraten muss und auch nie wieder sich scheiden lassen darf. Das verhinderte die Unmoral und drohte gegen die Belästigung oder Vergewaltigung.
Und der Vater des Mädchens bekommt auch noch Schmerzensgeld. So wurde der Sex außerhalb der Ehe verhindert. Die vaterlose Kinder und Abtreibungen aber auch.
(diese Regel ist wie gesagt alt. Aber die Christen sollten so oder so mit dem Sex bis in die Ehe warten. Daher betrifft auch diese Regel auch keinen Christen mehr)
Möglicherweise wäre es besser für Dich, eine anderen, modernere Bibelübersetzung zu lesen, die ist einfacher zu versehen. Hier die NeÜ Übersetzung:
Wenn jemand ein unberührtes Mädchen vergewaltigt, das noch nicht verlobt ist, und dabei ertappt wird, 29 dann soll der Mann, der das tat, ihrem Vater 50 Silberstücke geben, und er muss das Mädchen zur Frau nehmen, weil er sie vergewaltigt hat. Er darf sie sein Leben lang nicht verstoßen.
Hier der Link zum Bibelserver, wo Du verschiedene Übersetzungen bequem vergleichen kannst. Einfach rechts im Suchfenster die Übersetzung wechseln.
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Hier der Link zum Bibelserver,
Vergessen den Link zu hinterlegen ;-)?
Schmerzensgeld.
Der Vater? Ja, genau.
Der Vater erhält das Geld als Schadenersatz.
So wie es da steht.
Damals war die Frau vom Mann abhängig. Wenn eine Frau keinen Mann hatte, der für sie sorgte, musste sin in Armut leben.
Wenn also ein Mann eine Jungfrau vergewaltigte musste er dem Vater für das Verbrechen zum einen Strafe zahlen und die Frau heiraten. So war gesichert, dass die Frau versorgt ist und nicht auf der Straße landet.
Man konnte ja nicht sicher sein, dass jmd anderes diese Frau nochmal heiratet.
Gott sorgte mit dem Gebot dafür, dass auch Frauen, die Opfer einer Vergewaltigung wurden, eine gesicherte Lebensgrundlage hatten. Außerdem wuchs auch das Kind nicht Vaterlos und versorgt auf.
LG
Damals war die Frau vom Mann abhängig. Wenn eine Frau keinen Mann hatte, der für sie sorgte, musste sin in Armut leben.
Falsch. Frauen bekammen immer bei der Scheidung den Brautpreis zurück. Bei der Vergewaltigung passte allerdings der Vater auf diesen auf und nicht die neu entstandene Familie. Da man einem Vergewaltiger das nicht zutraute. Und der Vater musste selbst keinen Brautpreis hinterlegen.
Gott sorgte mit dem Gebot dafür, dass auch Frauen, die Opfer einer Vergewaltigung wurden, eine gesicherte Lebensgrundlage hatten. Außerdem wuchs auch das Kind nicht Vaterlos und versorgt auf.
Dss Kind wäre immer entschädigt worden und auch beim Tod des Vaters, der wegen Hurerei vom Familienvater durch Steinigung umgebracht werden konnte hätte in diesem Fall alles geerbt. Dann hätte die Vergewaltigte Frau als Witwe als Treuhönderin für das Kind auch versorgt werden können. Eine Sicherheit für beide. So konnte eine Frau in allen Fällen neu heiraten, da im Scheidungs- oder Todeszeugnis sowohl die Gründe für die Heirat als auch für sen Tod oder Scheidung eingetragen wurden.
Was versteht ihr in der Bibel unter ....5.Mose 22 28-29
Nehmt die Frage bitte ernst.
Nein, Texte verstehen garnichts, wie kann man eine solche frage ernst nehmen ?
Die Autoren der Schriften haben sich natürlich bei der Verfassung etwas dabei gedacht , aber auch dies kann man nicht genau wissen sondern höchstens spekulieren. Ich selbst gebe dem Text keine Bedeutung über dem hinaus, was er ist, nämlich nur u.a eine Erzählung, Betrachtung.
Ansonsten ist dieser Text u.a. nur ein Teil einer Reihe Verboten und von Vorschriften auch zu Hilfeleistungen welche man denen gewähren soll, die dieser bedürfen oder formalen Verhaltensvorschriften oder speziell die Ächtung des Mißbrauchs von Menschen, hier Jungfauen.
Manche Menschen brauchten diese Vorgaben, ist heute auch nicht anders, also Nichts Außergewöhnliches was der Beachtung verdient.
Was findest du daran beachtenswert ?
Alles falsch. Die Tochter war nie Besitz des Vaters. Und den Brautpreis bekam sonst nicht der Vazer der Braut sondern er musste ihn zahlen. Seiten wie die von dir geposteten sind Sektenseiten, die einiges falsch interpretieren.