Was könnte man machen, wenn ein Kampfhund einen angreift 🐶👿?
Heute fiel mir draussen wieder auf, wie viele Kampfhunde in meiner Umgebung sind, mega nervig. Einer rennt immer zu mir, dat mag ich gar nicht.
Meine Freundinnen bekamen heute echt ein ungutes Gefühl, als abermals ein Kampfhund draussen, zu uns rannte und uns anschaute...
Wie könnte man sich verhalten, wenn so ein Kampfhund plötzlich zum Angriff schreitet? 😶
11 Antworten
Ja das ist eine gute Frage, um welches Spiel genau handelt es sich denn da?
Also wir müssen ja hier nun einmal realistisch denken. Kampfhunde gibt es nicht, ich weiß somit nicht wie man Dir darauf antworten sollte, wenn man hier von der Realität ausgeht in der ich lebe, worin es einzig und alleine dumme Menschen gibt, die Hunde als gefährlich einstufen, aber den Statistiken keinerlei Beachtung schenken!
Was genau ist denn an welchen Hunden nervig?
Ich finde eher jugendliche ahnungslose Menschen nervig, die sich weder für die Realität, die Umwelt, Tiere und Natur interessieren, sondern sich Gedanken um fiktive Szenarien machen.
Puhhh ein Hund der zu einem rennt und einen anschaut, hmmm wie sollte man darauf reagieren, oder was genau möchtest du da nun wissen?
Wenn das nen Mader, nen Eichhörnchen oder ein Fuchs machen würde...kaum auszudenken...
Sorry für meine Ironie, aber weißt du man bekommt hier fast täglich solch einen Nonsens aufgetischt, als wenn sämtliche 20/40 Hunde eine Gefahr für Leib und Leben darstellen würden.
Was genau haben Euch denn Eure Eltern beigebracht? RTL, Sat1 und Co. sagen immer die Wahrheit?
Da muß ich nun leider gegenteiliges berichten, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, das dem nicht so ist, da werden sogar komplette Lügengeschichten um vermeintliche Kampfhunde gestrickt, die in keiner Weise so in der Realität vorgekommen sind!
Macht mal den TV aus und beschäftigt Euch mal mit Tieren, der Natur und der Welt in der wir hier alle gemeinsam leben, ihr werdet feststellen nicht alles ist Gold was glänzt sicherlich auch nicht Eure Handytäschchen, sondern es gibt enorm viele Zwischenräume.
Es gibt enorm viele "seltsame" Lebewesen, aber zugleich auch unwahrscheinlich interessante aber es gibt immer noch keine Kampfhunde, genauso wenig wie bunte Einhörner.
,,Kampfhunde" sind nicht aggressiver aggressiver andere Hunde. Die Vorurteile sind wirklich erbärmlich. Kein Hund greift einen Menschen ohne Grund an.
Ich habe eine Rottweiler Hündin und sue wurde letztens von einem anderen Hund angegriffen. Statt sich zu wehren hat sie versucht zu flüchten.
Wie süß! Rottweiler und generell Listenhunde sind einfach die freundlichsten Hunde (wenn die Besitzer nicht komplett schlecht sind).
Nichts.
Wo ist bitte das Problem, wenn euch so ein Hund anschaut ? Typisch, wäre es ein Pudel, der angelaufen kommt stört es keinen, aber wehe es handelt sich um einen Listenhund 😒
Genau das! Die bösen bösen Listenhunde immer...dabei sind genau das meist die bravsten wenn sie nur halbwegs gute Halter haben 😤
Lustigerweise habe ich einen lustigen, lockigen Pudel und einen bösen bösen Listenhund (Staffi Mix, vermutlich) und ich kann das so gut bestätigen. Während mein Listenhund immer angeleint ist hopst meine Pudeldame auch mal ohne Leine durch die Gegend. Mein Pudel mag die meisten Fremden nicht, also geht sie auch nicht einfach so zu ihnen hin, aber die Anzahl der Menschen, die versuchen, sie zu sich zu locken ist groß. Weil sie ist ja so lockig und hat große Rehaugen und läuft so elegant, und hüpft wie ein Reh, und sie ist ja eh so ein wunderschöner Hund, und die Haare sind so weich,... Bei meiner anderen Hündin wird hingegen sofort ein Bogen gemacht, mit wenigen Ausnahmen. Dabei ist sie auch wunderschön.Tja...
Ja, das kenne ich. Bin ne zeitlang immer mit meinem Rottweiler mit meiner Schwiegermutter mit Gassi gegangen. Die hat zwei Collies. Jeder wollte natürlich immer die Collies streicheln, dawei beißt der eine, wenn man ihm versehentlich auf die Pfote tritt, oder irgendwie falsch berührt. Wenn sie dann meinte, dass die Leute lieber den Rottweiler streicheln sollen, weil der am bravsten ist bekommt man komische Blicke zugeworfen. Die glauben das dann gar nicht. Und wenn wir dann noch gesagt haben, dass der Rotti des öfteren vom Collie Anpfiff kassiert, weil er ihm zu nahe kommt, dann ist ihr Weltbild völlig zerstört 🤦♀️
Wie die meisten hier schon sagen greift kein Hund einen Menschen grundlos an. Wenn der Hund also auf dich zu rennt will er meist nichts böses sondern oft nur spielen. Dann solltest du ruhig bleiben und dem Tier keinen Grund zum aufregen geben. Außerdem sind Kampfhunde, auch wenn viele das denken, meist nicht von Natur aus böse. Der jagd-/ Beißinstinkt wurde meisten antrainiert. Wenn du dich trotzdem unwohl fühlst, bitte den Besitzer den Hund anzuleinen.
Was bitte meinst du mit "grundlos" ?
Wenn man gebissen wird ist es für den Gebissenen völlig schnurz ob der Hundebesitzer ein Idiot, aggressiv, unerfahren und so gar nichts von Epigenetik weiss etc. oder der Hund unerzogen ist, woher er kommt etc.
Solange ein Passant einen Hund nicht absichtlich reizt, quält etc. kann er für einen Angriff oder Belästigung gar nichts.
Es ist immer die Aufgabe des Hundebesitzers, seinen Hund niemanden belästigen zu lassen.
Das gilt für Kampfhundehalter wie für alle anderen Hundehalter auch.
Meine Mutter wurde neulich auch von einem Hund grundlos angegriffen! Sie war nicht das erste Opfer!
Oh nein!
Auch dass gibt es leider, aber dann ist der Grund meistens eine fehlerziehung. Die besitzer verstärken den Jagdeifer und den bissreflext. Aber natürlich gibt es auch ein paar aggressive Hunde. Manchmal sind diese aber auch traumatisiert und deshalb aggressiv.
Es gibt keine Kampfhunde. Also musst du auch keine Angst haben. Die Hunde werden nur so genannt weil einige derer Rasse damals als genau dies genutzt worden sind, das war aber nur eine Hand voll.
Und wenn der Hund nur auf dich zu rennt aber sonst nichts macht musst auch auch keine Angst haben. Angst haben kannst du wenn er die Zähne zeigt, knurrt und anfängt nach dir zu beißen.
Auf dich zu rennen und bellen ist vorerst mal alles ungefährlich.
Das trifft auf Kampfhunde nicht zu. Kampfhunde können sehr wohl unvermittelt ohne Anzeichen von Aufregung Körpersprache und Mimik unverhofft beissen. Niemand kann einem Hund ansehen aus welcher Haltung, Aufzucht, Elterntieren stammt welche Erfahrungen ein Hund jemals gemacht hat.
Alles was jemals in einen Hund hinein gezüchtet wurde, kann unvermittelt auch ohne Vorwarnung wieder aufbrechen.
Nennt sich Epigenetik.
Meist werden die vorausgehenden Handlungsketten von Besitzern schlicht übersehen. Das trifft auf alle Hunde zu. Von Kampfhunden geht nun mal eine ganz andere Beisskraft aus, als von anderen Hunden.
Von Laien kann man erst recht nicht erwarten, dass sie Hunde, noch dazu verschiedene Rassen lesen und einschätzen können.
Ein Hund der bellend auf jemanden zu rennt ist nie einfach nur harmlos. Da ist bereits eine deutliche Grenze überschritten.
Für mich gibt es keine Rasse die man als kampfhund abstempeln kann...man kann ja auch aus einem Chihuahua einen Kampfhund machen ich mag diesen Begriff einfach nicht.
Klar ein Hund darf nicht bellen aber wenn er das tut kann das auch einfach nur aus Aufregung heraus sein oder Angst.
Ich bin einfach davon überzeugt das man einen Hund nur wegen seiner Rasse als gefährlich abstempeln sollte. Wenn ein Hund ohne Vorwarnung beißt dann stimmt was mit der Haltung nicht. Der Hund selbst ist daran nie Schuld...
Ich glaube da spalten sich unsere Meinungen.
Klar das stimmt natürlich. Aber ich gehe jetzt halt von meinen Erfahrungen aus. Hier laufen, leider, auch Hunde in der Gegend rum die dann halt ihre eigene Wege gehen und dann plötzlich auf dich zu rennen. Noch ist bis jetzt nie was passiert. Daher bin ich da immer sehr entspannt. Auf mich zu rennen und bellen ist zwar nicht toll aber das sehe ich immer mit Gelassenheit.
Oben ist mir noch ein Schreibfehler passiert sehe ich gerade, ich meinte natürlich: Das man einen Hund NICHT nur wegen seine Rasse als gefährlich abstempeln sollte.
Was versteht man unter der Epigenetik?
Der Begriff "Epigenetik" ist zusammengesetzt aus den Wörtern Genetik und Epigenese, also der Entwicklung eines Lebewesens. Epigenetik gilt als das Bindeglied zwischen Umwelteinflüssen und Genen: Sie bestimmt mit, unter welchen Umständen welches Gen angeschaltet wird und wann es wieder stumm wird
https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/epigenetik/index.html
Wenn wir nun davon ausgehen würden, was nicht der Fall ist, das ein einziges Epigenom die Aggressivität eines Lebewesens beeinflussen würde, dann könnte man genau das auch wieder komplett rauszüchten.
Aber weder bei sogenannten Kampfhunden (fachlich auch Listenhunde genannt) noch bei anderen Hunden findet sich ein solches welches für Aggressivität zuständig ist. Es ist immer eine Kaskade die da in Gang gesetzt wird.
Auch Kampfhunde und das wüsstest Du, wenn Du mit diesen genug zu tun hättest, zeigen vorhergehend Anzeichen, die natürlich ein normaler Hundehalter nicht ersehen kann.
Klar kann alles was in einen Hund gezüchtet worden ist, auch wieder aufbrechen aber das tritt nicht einfach so auf, weil sich ein fremder Mensch vielleicht "falsch" verhält sondern dazu gehört eben einiges mehr, nämlich ein Teil dessen was Du schon angesprochen hast, aber auch noch ein Teil mehr.
Allerdings wird solch eine "Vererbung" nicht durch eine einzige Handlung von dem Hund unbekannten Menschen ausgelöst, das wäre totaler Unsinn, denn dann würde jeder Hund der jemals eine schlichte Handbewegung mit etwas negativem verbunden hat, zu einer blutrünstigen Bestie werden.
...und zum Thema bellende Hunde, ich glaube wirklich langsam aber sicher, das Du echt einen extremen Nachholbedarf bezüglich Hunden hast!
"Ein Hund der bellend auf jemanden zu rennt ist nie einfach nur harmlos. Da ist bereits eine deutliche Grenze überschritten."
Schon einmal von Hunden gehört, die sich über jeglichen Menschen freuen und versuchen jeden zum spielen zu animieren?
Golden Retriever, Labradore sind z.B. solche Kandidaten werden deshalb ja oftmals als Anfängerhunde beschrieben, was sie im übrigen m.M.n. auch nicht sind, denn es gibt nicht den einen Anfängerhund.
Da ist dann absolut gar keine Grenze überschritten sondern einfache, natürliche Spiellaune des Hundes und überschiessende Energie und das wird dann von Leuten wie Dir mit "deutliche Grenze" überschritten definiert?
...und im übrigen habe ich hier nicht geschrieben, dass das richtig wäre wenn Halter das zulassen, aber ich habe geschrieben, das die Auslegung solch einer Handlung von einem vielleicht sogar noch jungem Hund sicherlich alles ist aber keine Grenzüberschreitung und ganz sicher als harmlos einzustufen ist!!!
Denk mal so wie Hunde "denken", die meisten sehen die ganze Welt als Spielplatz an, die denken nicht in Grenzen, die denken nicht mit menschlichen Höflichkeitsformeln.
Ein bellender Hund überschreitet somit keine Grenze, das haben wenn überhaupt die Halter getan.
Ja echt gefährlich diese Rottweiler. Letztens hat meiner einen seiner Knochen ausgegraben (da war Besuch da mit einem weiteren Rüden, der vielleicht im 15kg Bereich liegt) da klaut der Hund des Besuchs meinem Hund den Knochen und frisst ihn in vor seinen Augen in seinem Garten 🤦♀️ mein Hund mit 3m Abstand daneben und dachte sich nur "na gut, geh ich halt wo anders hin"