Was ist typisch norddeutsch?
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
8 Antworten
Mir als Franken fällt eigentlich sofort das ganz andere Essen ein. Beim Bier muss ich allerdings nur müde lächeln. Das ist kaum besser als der einheimische Wein dort.
Kann man als (unterdrückte) Minderheit nachvollziehen. Aber "Rauchbier" aus Bamberg kann man kaum trinken - da muss man schon vorher besoffen sein! Kulmbacher ist O.K.
Kulmbacher soll okay sein? Naja gut, wenn man nur die Großbrauereien kennt sei's drum.
Der Franke bevorzugt handwerklich hergestelltes Bier. Industriebiere wie Becks oder Paulaner sind Massenware und dazu gehört auch das Kulmbacher oder Tucher. Allerdings gibt es in Kulmbach auch handwerkliches Bier wie das Kommunbräu.
Jap, da kann ich dir nur recht geben, das ist ja in ganz Bayern so. Ich nehme aber an, dass mineralixx mit Kulmbacher die Plörre aus der Großbrauerei meint.
Was ist typisch norddeutsch?
- Klarer Blick, der nicht am nächsten Berg endet
- lange Sonnenauf- und -untergänge
- Krabben oder Granat und die Fähigkeit, die zu pulen
- der Duft von Salz, Meer, Tang und Schiffsdiesel
- Strand, Sonne und Wind
- Strand, Regen und Wind
- der NDR
- Süddeutsche Touristen, die in Hamburg die Nordsee suchen
- Hein Mück und Kuddel Daddeldu
- die tragische Geschichte von Tjark Evers https://de.wikipedia.org/wiki/Tjark_Evers
- der blanke Hans, Rungholt und Vineta
- Wind von vorn
- die Schweiz (ja, die Holsteinische)
- Klei mi ann mors
- Humor und über sich selbst lachen
- Lakritz
- und und und
"Klarer Blick, der nicht am nächsten Berg endet", sondern am nächsten Waldrand :)
"Klarer Blick, der nicht am nächsten Berg endet", sondern am nächsten Waldrand
Du haust aber jetzt richtig auf die Süddeutschen drauf, Böser Du! :-)
Aber Du hast natürlich Recht: Den Blick der Süddeutschen begrenzen ja nicht nur die Berge, sondern auch der Wald!
https://www.forstwirtschaft-in-deutschland.de/waelder-entdecken/waldflaeche/
Ich biete Hubert Aiwanger an
Kannte ich bis eben nicht, aber was Wikipedia über ihn sagt, hat in Norddeutschland so was von keine Chance...
Da springt die engstirnige Provinzialität aus jeder Zeile.
- Landwirt (ehrenhafter Beruf, führt aber eben selten zu weltmännischem Auftritt)
- Stadtratsmitglied in Rottenburg an der Laaber (ach da, ja)
- Vorwurf gegen ihn: „diktatorische Führungsverhältnisse wie in Kuba“
- Zitat von ihm: "Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürfte“
- Ablehnung des Euro-Rettungsschirms (der sich inzwischen als Erfolg herausgestellt hat)
Glaube mir, damit kann er in bayerischen Bergdörfern punkten, aber nicht im weltoffenen Norden...
Obwohl diese Begrüßung auch weniger wird...
In den Städten ist das so. Im Stadion nicht, falls Dein Nutzername etwas mit Fussball zu tun haben sollte ;-).
Im Gegenteil, man hört es seit einigen Jahren ja sogar im äußersten Süden der Republik, was mich immer ein bisschen befremdet. Schwaben und Badener, die Moin sagen? Äußerst seltsam ...
Fast die ganze Familie mochte und mag es - alle außer mir.
Auch genannt Seemannskotze. Es kommt auch wirklich darauf an, wer sie wie zubereitet hat. Es gibt ungeniessbaren Labskaus. Aber Spanferkel ist auch super.
Da bei uns, als wir noch vollzählig waren, jeder außer mir gern Labskaus aß, muss es wohl gut gewesen sein. Ich konnte mich aber zeit meines Lebens geschmacklich nicht damit anfreunden. Da halte ich mich lieber an meine wilden Artgenossen, von denen einige übrigens vor wenigen Tagen mit ihren Schnauzen wieder mal einen Schaden von zig Tausend Euro in der Stadt angerichtet haben.
Typischer geht's nicht 😊
Alles andere ist schon wieder von der Region abhängig.
Immerhin haben Norddeutsche das "Bockbier" erfunden - und München gegründet!