Was haltet ihr von LGBT+?
Was findet ihr gut daran und was schlecht?
Meine Meinung: Ich finde nicht das es dafür einen extra Namen geben sollte, keine Demonstrationen oder so und auch kein Monat im Jahr für die. Weil es normale Menschen sind die genau wie Heterosexuelle Menschen jeden Tag im Jahr haben. Deswegen verstehe ich die Argumentation "Heteros haben ein ganzes Jahr warum wir nicht einen Monat" nicht....weil sie genauso normale Menschen mit den gleichen rechten wie Heterosexuelle Menschen sind
Und eure? :)
15 Antworten
Es ist eine Aneinanderreihung von Buchstaben die keinen Sinn ergibt.
Wieso werden Orientierung und Geschlechtsidentität in einen Topf geworfen?
Was haben Lesben mit Schwulen und Bisexuellen gemeinsam?
Was hat Transsexualität damit zu tun? Was ist überhaupt "queer"?
Schon vom Grund her völlig unlogisch. Und nein wir werden hier nicht verfolgt und wenn es darum ginge sollte man alle Minderheiten gleich mit aufnehmen, also auch Juden, Moslems etc.
Dazu kommt dann noch das diese "Community", wenn sie denn überhaupt existiert, in sich absolut nicht homogen ist. Sprich in den meisten Foren die ich kenne hetzen die einzelnen Buchstaben heftig gegeneinander, also Schwule gegen Bisexuelle da sie sich nicht entscheiden können, manche feministische Lesben generell gegen alle Männer, (vermeintlich) Transsexuelle gegen Drag und Crossdresser usw. Also eine "Community" der ich mit Sicherheit niemals angehören möchte.
Die meisten Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transsexuellen können mit LGBTQ daher auch recht wenig anfangen bzw. lehnen es ab. Und ich habe im RL viel mit diesem Personenkreis zu tun.
Da bin ich Größenteils deiner Meinung....vor allem mit dem Satz
wenn es darum ginge sollte man alle Minderheiten gleich mit aufnehmen, also auch Juden, Moslems etc.
Eben, jeder wird wegen irgendwas angemotzt oder ausgelacht!
Genau deshalb, braucht es diese Demonstrationen. Ja, sie sind normale Menschen, ABER sie werden gesellschaftlich und in vielen Ländern sogar gesetzlich nicht als normal behandelt.
Solange Homosexualität in manchen Ländern noch unter Strafe steht, Homosexuelle nicht in jedem Land heiraten und Kinder adoptieren dürfen, LGBTQ+ People aufgrund ihrer Sexualität und Identität von ihren Familien verstoßen und von ihren Mitmenschen teils auf offener Straße fertiggemacht werden, sind CSDs und der Pride Month wichtig für uns als weltweite Community.
Für viele Menschen ist der Pride Month die einzige Zeit im Jahr, in der sie sie selbst sein können und Gleichgesinnte kennenlernen können, weil sie sich in ihrem Umfeld verstellen müssen.
Nicht selten bringen v.a. junge LGBTQ+ People sich um, weil sie mit Homophobie, Transphobie etc teils in der eigenen Familie konfrontiert werden.
All das sind Dinge, die Heterosexuelle und Cis-Menschen nicht durchleben müssen und genau deshalb braucht es all das.
Ich habe schon Artikel gelesen, in denen Eltern oder andere Familienmitglieder ihre Kinder und Angehörigen UMGEBRACHT haben, mit der Begründung, dass ein totes Kind besser als ein homosexuelles Kind ist.
Eine ehem. Mitschülerin (ich würde sie nicht als Freundin bezeichnen, weil wir hauptsächlich nur in der Schule abgehangen haben) ist mit 17 von Zuhause ausgezogen, weil ihre Mutter nicht akzeptieren wollte, dass sie lesbisch ist. Sollte man mit 17 - wo wir beide grade in der 10. Klasse waren - von Zuhause ausziehen müssen? NEIN. Sie musste es trotzdem.
Und so geht es weltweit vielen Menschen.
Und werden Homophobe aufhören homophob zu sein, wenn es keinen Pride Month und CSDs gibt? Nein. Sie werden sich darüber freuen und wir würden ihnen auf diese Weise eine Art Sieg zusprechen.
Egal, ob jemand psychisch krank ist oder nicht, ändert das nichts an der Tatsache, dass solche Dinge geschehen.
Und wird denn mehr aufgeklärt, wenn es den Pride Month nicht gäbe? Werden dann plötzlich LGBTQ+ related Themen in den Unterricht aufgenommen oder anderweitig aufgeklärt?
Die Demonstrationen und der Pride Month machen auf uns als Minderheit aufmerksam.
Sie können sie selbst sein, wenn auch nur für einen Tag. Ich war 2019 auf meinem ersten CSD und es war eine der schönsten Tage meines Lebens. Überall waren Menschen, die so waren, wie du selbst. Man hat wundervolle Menschen kennegelernt. Man hat sich umarmt, getanzt, gesungen, tollen Personen bei ihren Bühnenauftritten zugesehen etc etc. Ich hatte so viel Spaß an diesem Tag, wie nie wieder danach.
Auf einem CSD zu gehen, wird die Homophobie im Umfeld und Familie nicht ändern, aber man kann einen Tag, kann man sich wirklich mal wohlfühlen, muss sich nicht verstellen und kann Spaß haben.
Es gibt einen Hoffnung. Man kennt das doch: es gibt noch mehr Menschen, die so sind, wie du.
Aber wo sind diese Menschen? So im alltäglichen Umfeld siehst du doch kaum Gleichgesinnte, je nach dem, wo du wohnst und auch, weil du Menschen ihre Sexualität nicht ansehen kannst.
Aber auf dem CSD, da sind dann plötzlich all diese Menschen. Und das ist ein tolles Gefühl und für einen großen Teil der Community, ist genau das der Grund, wieso ihnen der CSD und der Pride Month so wichtig sind.
Das ist kommplet falsch die LGBTQ+ Community kämpft gegen Homophobie und die Homophobie geht immer weiter zurück durch Aufklärung durch demos etc. Wir als Community wollen im eigentliche sinne erreichen das alle LGBTQ Personen das gleiche recht haben in jedem land in jeder stadt und im jedem dorf. Selbst in Deutschland wir es homosexuellen personen noch schwer gemacht bspw. Beim kinder adoptieren sie müssen länger warten mehr papierkram ausfüllen und bekommen strengere kontrollen als heterosexuelle personen
Deswegen kann man ja Demonstrieren, aber wenn ein Mensch Homophob ist wird es seine Meinung deswegen nicht ändern. Ich kenne genug die ihre Meinung niemals ändern würden. Man sollte in der Grundschule mit der Aufklärung anfangen, damit man von den Eltern gar nichts erst lernt dass LGBTQ+ Unnatürlich uns schlecht ist..
Dies ist bereits der fall in meiner stadt gehen einige personen herum und klären in schulen auf da lehrer da tatsächlich am wenigsten Ahnung haben (alle die ich bereits kennen gelernt habe es gibt aber auch Ausnahmen das weiß ich) leider gottes gehen einige schulen dieses Angebot nicht ein daher auch wieder öffentlichkeitsarbeit bspw. Demos
Wir können Homophobe personen nur sehr schwer von einer anderen Meinung überzeugen da gebe ich dir voll und ganz recht dennoch wird Homophobie von jahr zu jahr weniger und das zeigt ja auch wieder das es was bringt das wir demos veranstalten zudem werden personen auch davon abgehalten eine Homophobie zu "entwickeln"
Und um so mehr länder mit demonstrieren desto mehr länder müssen mit ziehen weil sonst immer mehr menschen "flüchten" und oder in ein nachbar land ziehen damit sie dort frei leben können und als land möchte man eigentlich nicht das die Einwohner zahlen nach unten gehen
Ich finde in Deutschland haben wir schon sehr viel Freiheit was dass ganze angeht. Es ist aber sehr gut wenn man wirklich aufklärt (wie auf dem Schulhof). Ich denke nur manchmal das diese Demos Homophobe doch eher provozieren?
Vermutlich hast du da recht.
Aber gehen wir das anders heran wen dich etwas aufregt weil jemand laut deiner meinung eine falsche Ansicht hat informierst du dich meistens ja nochmal ob deine aussage nu doch richtig war
Dies werden Homophobe wahrscheinlich auch machen (früher oder später) selten auch mal nicht aber so oder so regt es zum nachdenken an ;)
Wie kann man sich informieren wie seine Antwort falsch ist, wenn überall was anderes steht?
alsoich finde das
- Gut wegen...
- Man setztsich für sie ein
- Nicht gut weil...
- Man sich IMMER für die einsetzten soll?!
Ich sehe es ähnlich. Ich finde nur sie sollten die gleichen Rechte bekommen und sie können ja ihre Communitys leben wie sie wollen. Aber manche Dinge aus der Bewegung finde ich dämlich und die sollen die Leute damit in Ruhe lassen. zB Gendergerechte Sprache... Die wissen einfach nicht wie das generische Maskulinum funktioniert. Und meinen alle Menschen würden voll in Kategorien denken und meist sind sie selbst es einfach.
Wie jemand anderes geschriben hat es gibt halt echt viele toxische SJW und so sowas nervt echt. Leben und leben lassen.
Gendergerechte Sprache...
Gendersensible Sprache würde ich nicht mit LGBT+Menschen gleichsetzen; auch viele queere Menschen sind keine Fans - aus welchen Gründen auch immer.
Die wissen einfach nicht wie das generische Maskulinum funktioniert
Naja, wohl eher wissen Befürworter*innen besser, wie das generische Maskulinum tatsächlich funktioniert.
Ja klar das stimmt schon man kann die Szene nicht gleichsetzen
Das generische Maskulinum bezieht alle Menschen mit ein. So funktioniert das. Hier ein Experte: https://www.youtube.com/watch?v=Ri-kVYDTEAk
Viel Spaß
Ja ganz sicher entscheiden sich Frauen weniger für wissenschaftliche Berufe, weil man im Kopf 0,01 Sekunden länger braucht um zu verstehen, dass damit auch Frauen gemeint sind. Deswegen gibt es z.B. auch kein Facharbeiter für Müllentsorgung, da sie alle Müllmänner genannt werden. Euch ist nicht zu helfen…
... Es gibt deswegen auch weniger männliche Geiseln! Weil Geiselnehmer immer schauen, dass das ja ein feminines Wort ist!
Wir können uns gerne mit YouTube-Videos batteln, hier mein Gegenangebot:
Also man kann behaupten, dass Menschen immer an männliche Ärzte denken wenn man von "Ärzten" spricht. Ich denke das nicht und ich denke das Frauen genauso alles erreichen können und fast alle Leute die ich kenne sagen das auch und deswegen ist es mir einfach egal wenn manche sich nicht angesprochen fühlen. Und selbst wenn mein Gehirn automatisch zuerst an Männer denkt dann weiß ich weil ich nicht verblödet bin dass auch Frauen gemeint sind. Das ist nicht mein Problem. Und die Mehrheit der deutschen lehnt das Gendern ab. Wenn Sprache sich unnatürlich entwickelt indem es der Mehrheit aufgezwungen wird,durch zB Strafen in der Uni oder in der Schule oder durch das durchsetzen bei den Ämtern, dann ist das Sprache verhuntzen und es wird sich in der Allgemeinen Bevölkerung auch nicht durchsetzen. Außer die die junge Generation wird dauerbeschallt (auf Klo und der ganze scheiß) und wenn ich mal Opa bin bin ich dann der Nazi der nicht gendert. Naja man kann beide Meinungen haben und man wird sich seltensterweise bei sowas einig.
Also man kann behaupten, dass Menschen immer an männliche Ärzte denken wenn man von "Ärzten" spricht. Ich denke das nicht
Das kann man nicht nur denken, das kann man mit psycholinguistischen Studien sogar zeigen. Dabei bedeutet "immer" hier, dass man zuerst und überwiegend an männliche Vertreter des jeweiligen Wortes denkt, und nicht ausschließlich.
ich denke das Frauen genauso alles erreichen können und fast alle Leute die ich kenne sagen das auch und deswegen ist es mir einfach egal wenn manche sich nicht angesprochen fühlen
Rechtlich können und dürfen Frauen das auch; ob es ihnen allerdings genau so "leicht fällt" wie Männern, das ist die Frage.
Das ist nicht mein Problem.
Meins auch nicht, dennoch nutze ich gendersensible Sprache.
Und die Mehrheit der deutschen lehnt das Gendern ab
Sprache ist keine Demokratie, in der über Neuerungen abgestimmt wird. Am Ende setzt sich das durch, was die Mehrheit nutzt. Ob und welche Art gendersensible Sprache das irgendwann wird, kann nur die Zeit zeigen.
Wenn Sprache sich unnatürlich entwickelt indem es der Mehrheit aufgezwungen wird,durch zB Strafen in der Uni oder in der Schule oder durch das durchsetzen bei den Ämtern, dann ist das Sprache verhuntzen
Nein, dann ist das erstmal "nur" Zwang. Zwang, für den ich übrigens auch nicht bin.
Außer die die junge Generation wird dauerbeschallt (auf Klo und der ganze scheiß)
Auf "Klo"? Die "junge Generation" sollte aber auch in der Lage sein, sich selbst eine Meinung zu bilden. Angebliche Dauerbeschallung hin, Dauerbeschallung her.
und wen ich mal Opa bin bin ich dann der Nazi der nicht gendert
Keine gendersensible Sprache zu nutzen und Nazi zu sein.. naja, das hat nicht wirklich etwas miteinander zu tun.
Ich kann verstehen worauf das Problem begründet was hier gesehen wird aber für mich ist das nichts großes weswegen etwas gemacht werden muss. Vor huntert Jahren war das Frauenbild noch ganz anders und es wird sich weiterentwickeln und wenn Frauen und Männer so gleich sind wird sich das auch darin äußern dass jeder bei Ärtze an alle denkt wenn es zB gleich viele Männer und Frauen in dem Beruf gibt. Und bis dahin ist es halt wie es ist. Man muss nicht die Sprache modifizieren um das zu beschleunigen. Die Rechte sind schon da. Das gesellschaftliche Bild verändert sich stetig. Und ich sehe in der jetzigen Situation keine Benachteiligung. Und die meisten Frauen die ich kenne sehen das auch so. Sorry, aber für mich sind Genderstudies eine "progressive" Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
zB Gendergerechte Sprache...
Ich kenne etliche queere Menschen, die meisten sind auch nicht für diese Sprachverhunzung.
Ich habe nichts gegen Homosexuelle, bin sogar dafür dass die adoptieren dürfen.
Die LGBT-Szene sind meiner Meinung nach oft aber ziemlich toxische SJW‘s.
Demonstrationen provozieren Homophobe Menschen eher, es fehlt die Aufklärung!
Werden sie in diesem Monat denn von Homophoben Akzeptiert oder warum können sie dann sie selbst sein?
Wer sein Kind umbringt weil es LGBT+ ist, ist nicht nur Homophob sondern psychisch krank