Meinung zu Pädophilie?
Hab vorhin wieder mal auf der Straße mitbekommen, dass jemand als Pedophil beschimft worden ist. Dies ist dann ausgeartet... Nun würde mich mal interessieren, wie ihr so zu dem Thema steht, was ihr davon haltet und ob ihr pedophile hasst... :)
Ich fühle mich nämlich so alleine mit meiner Meinung. Ich finde, dass Pédophile Menschen genauso normale Menschen sind, wie andere auch. Sie haben eine Sexualität wie jeder andere auch. Keine Krankheit. Manche sind hetero, manche homo und etwas seltener manche auch Pedophil. Jedem doch das seine! Also: solange sie ihre Sexualität nicht ausleben, ist doch alles völlig okay. Viele die Pedophil sind sehen das ja auch volkommen ein. Und Übergriffe gibt es doch genauso viele von Heteros etc... Also wieso dieser Aufstand? Wieso immer diese Vorurteile? Pedophile sind genauso nette und tolle Menschen wie jeder andere doch auch... Aus meiner Erfahrung.
Svhreibt mir mal eure Meinung, das würde mich echt mal interessieren :) LG
16 Antworten
Es kann auch niemand etwas dafür.
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Das einzigste Problem was ich dabei sehe ich das es wahrscheinlich meistens einseitig ist- damit meine ich das die jüngeren es oft nicht wollen.
Wenn beide beteiligten einverstanden sind dann sollte es okay sein.
Und da hat sich dann niemand einzumischen.
Ich bin der Meinung das ist einfach Menschen sind die keine älteren Frauen abbekommen würden ich finde diese Menschen einfach nur widerlich ist meine eigene Meinung
Solange dieser nichts macht ist das nicht Verwerflich und auch nicht Verachtenswert oder Verurteilenswert.
Es ist nur Bedauerlich, dass er auf etwas steht, es aber nicht ausleben kann.
So wie jeder Hetero Mann auch, der niemals eine Frau abkriegt.
Blöd...
Ja nee is klar, einfach alle Männer kastrieren, sie könnte ja mal eine Frau vergewaltigen. Immerhin haben sie das Werkzeug dazu!
Der Verstoß gegen Gesetze macht den Täter!
ist nur so, dass die Angst bleibt
Wie sagte doch unlängst ein Kabarettist treffend:
Wo haben sie mehr Angst? Alleine nachts im dunklen Wald, oder zuhause im Kreis ihrer Familie?
Und wo glauben sie, geschehen mehr Verbrechen? Nachts im dunklen Wald, oder ...
Tatsächlich gibt es keinen sichereren Ort als nachts allein im Wald.
Um das zu ändern, müssten sie schon ihre Familie dorthin mitnehmen! ^^
Denn wenn jemand versucht seine Sexualität zu verheimlichen, zu unterdrücken, zu verleugnen wird die dadurch nurnoch stärker.
Wohl wahr.
Und gilt auch für Kinder.
Wenn gewisse Eltern die Sexualität ihrer Kinder verleugnen und unterdrücken, verschwindet sie ja nicht (oder nur oberflächlich, einhergehend mit schlechtem Gewissen).
Und wenn das Kind seine Sexualität dann nicht mit Gleichaltrigen ausleben kann, hat man das perfekte Opfer für einen Pädophilen. Mit eigener Wohnung und garantiertem Scbweigen gegenüber den Eltern, von denen das Kind weiß, dass die nicht tolerieren, woran es selbst doch Spaß hat ...
Klingt als gäbe es da ein typisches Profil, welchen Kindern sowas passiert.
So als ob es nicht einfach Zufall ist.
Habe ich mich noch nicht mit beschäftigt, halte es aber für befremdlich, wenn das so klingt, als seien die Kinder mit Schuld.
Die Sache an der Kindheit ist ja, dass sie per se nicht Schuldig sind, sind ja Kinder. Und auch wenn sie ihre Sexualität wo erleben wollen, ist das egal, darum ist man ja erwachsen um dem Kind zu sagen, dass das so nicht geht, dass sie mit gleichaltrigen Doktorspielchen machen können und wenn die Eltern das nicht ok finden, dann wissen die das wohl nicht besser.
Klingt als gäbe es da ein typisches Profil, welchen Kindern sowas passiert.
Ich will es mal so formulieren: In einer unverklemmten Familie, die mit dem Thema Sexualität positiv umgeht, und auch die Sexualität ihrer Kinder als etwas Positives empfindet, und dazu anleitet, bzw. es erfreut fördert, wird weniger Verführungspotential bestehen.
Und falls etwas geschieht, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass die Eltern das mitbekommen. Sowohl wenn es etwas war, dass das Kind erfreut, als auch etwas, dass das Kind belastet.
Wenn das Kind genau weiß, dass sich die Eltern mitfreuen, wenn es glücklich ist - auch bei diesen Thema -, dann läuft schon das klassische "Das muss unser Geheimnis bleiben!" ins Leere ...
So als ob es nicht einfach Zufall ist.
AfAIK suchen sich aktive Pädophile die Kinder sehr genau aus.
Nicht anders als andere Menschen auch.
Ich meine: Ich weiß ja auch, welche Frau ich wie zum Sex kriege, und bei welcher ich es erst gar nicht zu versuchen brauche. Ein guter Barkeeper schafft das bei seinen Gästen sogar auf einen Blick ... ;)
Habe ich mich noch nicht mit beschäftigt, halte es aber für befremdlich, wenn das so klingt, als seien die Kinder mit Schuld.
Den Begriff "Schuld" halte ich hier für vollkomnen fehl am Platz!
Generell ist eines unserer traditionsbedingten Übel ...
Die Sache an der Kindheit ist ja, dass sie per se nicht Schuldig sind
... "Sex" und "Schuld" (nicht nur) begrifflich zu verknüpfen!
"Kinder sind unschuldig!" Was ein Blödsinn!
Weder macht Sex "schuldig", noch sind Kinder asexuell.
und wenn die Eltern das nicht ok finden, dann wissen die das wohl nicht besser.
Bzw. wollen es gar nicht besser wissen.
Bin aber dafür die Themen zu trennen, wie die Gesellschaft in Zusammenarbeit mit den betroffenen mit Pädophilie umgehen sollen
und wie die Eltern mit ihren Kindern umgehen sollten, damit diese da nicht mitspielen.
Sexueller Kontakt zwischen Erwachsenen und Kindern ist nunmal verboten, also ein Verbrechen, also gibts da einen Schuldigen und da haftet nunmal der Erwachsene alleine.
Kann man von halten was man will, wenn ein Kind nackt durch die Strassen rennt und sich für Sex anbietet, dann ist dennoch derjenige Schuldig, der drauf eingeht und die Eltern.
dann ist dennoch derjenige Schuldig, der drauf eingeht
Ich finde es extrem irritierend, dass Du auf etwas herumreitest, was niemand behauptet hat.
"Klingt als gäbe es da ein typisches Profil, welchen Kindern sowas passiert.
So als ob es nicht einfach Zufall ist."
es muss auch niemand behaupten um das Gespräch dennoch zu verlagern.
Mein ja nur: lassen wir das lieber.
es muss auch niemand behaupten um das Gespräch dennoch zu verlagern.
? DU hast davon angefangen, wie wichtig es ist, unsere Kinder zu "schützen".
Da wir aber nicht bei der Geburt feststellen können, wer pädophil ist oder nicht, und auch nicht, wie wahrscheinlich es ist, dass er Kindern Gewalt antun wird, brennen wir ihnen auch nicht bei Geburt einen "Pädophilenstern" auf die Stirn (mal alle Menschenrechte und die deutsche Geschichte ignorierend).
Also fängt der Schutz der Kinder bei IHNEN selbst an. Und die moderne Sexualpädagogik macht auch genau das. Darüber schrieb ich.
Erst einmal muss unterschieden werden zwischen Hebephilie und Pädophilie. Klingt ähnlich und wird häufig in einen Topf geworfen, leider.
Menschen sind eben dazu geneigt sehr schnell zu verallgemeinern, in jeglicher Hinsicht.
Dann kommt der Aspekt der Straffälligkeit. Ein nicht straffälliger Pädophiler ist ein Mensch wie Du und ich, muss aber darauf achten, dass da eben nichts passiert.
Straffällige Pädophile sind allerdings ein Graus. Ist mir dann auch Jacke, ob die nun besonders nett oder sonst was sind.
Hallo....
Als achtjähriger Junge wurde ich 1964 von einem fremden Mann missbraucht und das kann ich bis heute weder vergessen, vergeben oder verzeihen...
und das bis zu meinem Lebensende...
Dieser Mann hat mich und meine kleine Seele zerstört und das macht sich heute noch in meinen Alpträumen bemerkbar in denen ich das ganze immer wieder die schlimmsten Stunden meines Lebens durchleben muss....
danach bin ich manchmal die nächsten Tage nicht zu gebrauchen und verrichte nur die notwendigsten Dinge des Alltags.
Meine geliebte Frau hat mich in dieser Zeit immer aufgefangen und das geht ja jetzt leider nicht mehr, da sie am 10.06.22 verstarb.
Bitte keine Beileidsbekundungen, dient nur dem von mir genannten Beispiel.
Wenn der XXXXX mich nicht bedroht hätte meiner kleinen Schwester und meiner Mutter etwas anzutun, hätte ich nicht so lange geschwiegen...
Dadurch wären eventuell ein paar weniger Kinder verschont geblieben.
Ich gebe da auch keine Wertung über Pädophilie ab, darüber steht ja schon genügend geschrieben da...
Mit Grüßen vom pjotr17
Das tut mir Leid für dich. Bei mir war es aber nicht anders als bei dir bis ich Mitte 12 war
Auch wenn die Frage selbst schon 6 Jahre alt ist, und der ursprüngliche Fragesteller sie vermutlich nicht einmal mehr liest, will ich trotzdem kurz antworten.
Ich als pädophile Frau begrüße Ansichten wie deine natürlich. Und zwar deshalb, weil ich nicht immer wieder in den selben Topf geworfen werden will mit Leuten die sich übergriffig verhalten - pädophile, so wie Ersatzhandlungstäter gleichermaßen. Da sind solche Statements wie deine eine willkommene Abwechslung.
ist nur so, dass die Angst bleibt, dass derjenige doch was macht. So wie Verbrecher sich nicht beliebt machen, weil man denkt die machen eher wahrscheinlich nochmal ein Verbrechen, denkt man auch bei Pädophilen, nicht dass er nicht doch mal was macht.
Ganz besonders wenn man selbst Kinder hat.
Aber auch wenn man Kinder denkt, die man schützen mag.
Wenn es auf der Welt nur paar Männer aber viele Frauen gäbe hätte ich die Männer auch gerne möglichst weit von mir weg, einfach um unter den Frauen mein Revier zu vergrössern^^
So ist das bei den Pädohpilen auch: sie sind so wenige, dass sich viele nicht dazu genötigt fühlen sich mit der Problematik ernsthaft qualifiziert zu beschäftigen.
Sie meinen wenn man sie nur genug hasst verschwinden sie von alleine, dabei ist das dämlich.
Denn wenn jemand versucht seine Sexualität zu verheimlichen, zu unterdrücken, zu verleugnen wird die dadurch nurnoch stärker.
Der richtige Weg damit umzugehen wäre das erstmal anzunehmen, dass es das eben gibt und da Lösungsorientert dran zu arbeiten.
Sage nicht, dass es einfach ist, aber alles besser, als es garnicht erst anzugehen.