Was haltet ihr von Gaucks Stellungnahme für ein Afd-Verbot?
7 Antworten
Kp was dieser senile Pastor wieder von sich gegeben hat, aber etwas sinnvolles wird es nicht gewesen sein.
Wenn man den Kerl mit früheren Politikern im gleichen Alter vergleicht, dann kann man sich echt nur noch wundern, wie so jemand jemals an so ein Amt gekommen ist, was muss man aber auch dazu sagen mehr ein "Kühlerfigur-Figur-Amt" ist.
Eine Partei verbieten zu wollen, welcher inzwischen ein signifikanter Teil der Bevölkerung ihre Stimme gegeben hat und welche sich auf dem Boden des deutschen GG befindet, der ist wie man so schön von anderer Seite immer sagt "undemokratisch".
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Aber die höchst politisierten Speichellecker des ÖRR werden schon dafür sorgen, dass der uninformierte Boomer das Ganze in den Hals bekommt, in welchen es die Kartell-Parteien gern hätten.
Ich kann dazu nur sagen, sollen die halt ihre jetzige Strategie weiter fahren, die AfD wird immer und immer stärker dadurch werden.
Wenn die AfD dann an der Macht ist, wird hoffentlich der ÖRR auf 5% von dem was er jetzt ist zurecht getrimmt und wieder Verhältnisse geschaffen die fair und demokratiewürdig sind.
Es ist doch vernünftig, denn hier mal salopp ein Verbot auszusprechen, wäre kontraproduktiv und würde dem Verbotenen mehr Nutzen als sich der Zensor das erwünscht hätte.
Druck erzeugt immer Gegendruck, somit hilft sogar die Physik mal die Politik auf die Sprünge.
Soweit ich weiß, hat er gegen ein AFD Verbot argumentiert.
Ich kann zwar seine Gründe nachvollziehen, frage mich aber, ob er die Gefahr durch die AFD wirklich so ganz verstanden hat. Schließlich ist die AFD nicht bloß offen für rassistische Positionen, womit sie nicht die einzige große Partei wäre- vielmehr relativieren führende AFD Persönlichkeiten den Holocaust (man denke an Höckes Forderung nach einer erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad, oder die Nazizeit als "Vogelschiss"- sowie an Gaulands Verharmlosung der Wehrmacht).
Tatsächlich denke ich mir, dass es für ein Verbot mittlerweile zu spät ist. Die anderen Parteien sollten wieder mehr eigene Ideen einbringen und nicht versuchen, der AFD mit menschenverachtenden Vorschlägen Konkurrenz zu machen.
Ich halte nichts von der AfD und sehe die aktuelle Entwicklung durchaus kritisch. Aber zu denken, dass es mit einem Verbot getan ist, wäre unsinnig. Lieber sollten die "alten" Parteien mal drüber nachdenken was sie falsch gemacht haben.
Opposition gibt es immer, gab es auch, bevor es die AfD gab.
Ja gut, aber es wählen viele Menschen die Union.
Was macht die AfD da falsch? Wird sie sich ändern?
Politisch macht die AfD alles falsch, was man nur falsch machen kann. IN der Position der Opposition ist es natürlich einfach zu kritisieren. Ich habe bisher aber noch keinen belastbaren Vorschlag der AfD gehört, der dazu führen könnte, dass es besser wird. Bisher hat die AfD nur kritisiert, diverse gewählte AfD-Politiker haben im Wahlkampf große Versprechungen gemacht, gehalten haben sie keine. Wenn man als Wähler nicht unbedingt von der Tapete bis zur Wand denkt, dann wählt man lieber eine andere Partei, aber definitiv nicht AfD
Meine Information über die Aussage von Gauck ist diese:
Deutschland wäre schöner ohne die AfD, sagt der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck. Trotzdem hält er die Debatte über ein Verbotsverfahren für unsinnig. Die Demokratie sei so gefestigt, dass die Partei im Meinungsstreit unterliegen werde.
Werden sie nicht. Erst recht nicht, wenn die AfD verboten wäre, da es sonst keine Opposition gäbe welche auf die Missstände aufmerksam macht.