Was haltet ihr von dieser Aussage - Vegan?
17 Antworten
Cherrypicking bzw. "Doppelmoral"
Wenn wir die erste liste nehmen und daraus regeln herausziehen nach welchen eigenschaften bzw. kategorien die lebensmittel gewählt worden sind.
Dann kann man feststellen das die liste unten nicht vollständig ist.
Als beispiel:
Wir haben Bacon, HotDog burger und Käse. Sowie Weitere zubereitete gerichte.
Hier wird natürlich die vegane variante angenommen.
Damit haben wir aber die regel das zubereitete gerichte mit dazu zählen.
Was bedeutet wir können die liste unten nicht einfach auf 3 fleischarten (vermutlich huhn, rind und schwein. [das es noch mehr arten gibt wird hier auch noch ignoriert z.b. hammel oder wild]) beschränken. Bacon, Burger, Hot dog. tacos, Burritos und das Pasta gericht, sowie gebäck mit einern. Müssen auch unten stehen.
Oben haben wir 2 mal den apfel vertreten. Einmal in grün und einmal in Rot. Was bedeutet das auch Sorten unterschieden werden. Folglich. Müssen wir auch Käsesorten unterscheiden und bei fleisch das gleiche tun. z.b. ist Hünchenkeule anderes hühnerfleisch als hühnchen brust.
Fazit: Willkürlich zusammengestellte liste die nur aufzeigen soll das Veganer mehr auswahl haben als fleischesser.
Für die beantwortung der frage. Reicht die liste von "Vegan food" vollkommen aus. Da diese ja durchaus gross ist. Aber dem ersteller des postings geht es eventuell gar nicht darum nur die frage zu beantworten was veganer denn überhaupt essen.
Die Implikation die hier gemacht wird "veganer haben mehr auswahl als nicht veganer" ist schlichtweg falsch da sie nicht richtig sein kann. Ein nicht veganer kann zusätzlich zu tierprodukten auch alle veganen produkte essen er hat keine einschränkung in der diät mit ausnahme des eigenen geschmacks (der hier aber keine rolle spielt) folglich hat er auch immer eine grössere auswahl an das was er essen möchte.
Folglich ist die aussage: Veganer haben mehr auswahl. Schlichtweg falsch.
Das ist ja deutlich im Meme erkennbar
Wie ich bereits in meiner antwort sagte: Dafür ist aber keine gegenüberstellung der Veganen und nicht vegangen lebensmittel notwending.
Die zeile Non Vegan food ist dafür überflüssig.
Und wenn man nun aber beide kategorien auflistet dann muss man die auch nach gleichen kriterien befüllen. Alles andere ist unehrlich.
Dadurch das aber in dem meme: Vegan und nonvegan gegenübergetstellt wird. Ist eben nicht offensichtlich erkennbar das es nur aufzeigen soll wieviel auswahl vegane menschen doch haben.
Nein, du machst ja immernoch eine Gegenüberstellung.
Das Meme sagt aus, das Veganer nicht auf so viel verzichten müssen, wie man denkt.
Hamburger, Käse, Hotdogs, Pizza etc gibt es ja als vegane Alternative.
Darum gehören die ja auch nicht unten mit aufgelistet.
Das was du sagst ergibt keinen Sinn.
Unten wird aufgelistet auf was Veganer verzichten müssen und oben wird aufgelistet was Veganer essen können.
Du gehst da komplett falsch an die Sache ran. Weil du die Aussage des Meme falsch verstanden hast. Aber das habe ich dir ja schon erklärt.
Beste Grüße
Nein, du machst ja immernoch eine Gegenüberstellung.
Das Meme sagt aus, das Veganer nicht auf so viel verzichten müssen, wie man denkt.
Und wie macht das meme das? In dem es die veganen möglichkeiten in Realtion zu den anderen setzt... Also gegenüberstellt.
Hamburger, Käse, Hotdogs, Pizza etc gibt es ja als vegane Alternative.
Darum gehören die ja auch nicht unten mit aufgelistet.
Auch unter diesem gesichtspunkt ist es weiterhin Cherry Picking.
Die sachen gibt es als vegane alternative. Durchaus. Dennoch verzichten Veganer auf viele arten von bürgern, Hot dogs und Pizzen sowie Käse im gesamten.
Und da oben ein grüner sowie ein Roter apfel als Möglichkeiten aufgelistet sind. Müssen unten weiterhin Pizzen bürger usw. Aufgelistet werden. Weil so wie ein grünner apfel kein roter apfel ist und umgekehrt. Ist ein Veganger bürger kein Rindfleisch burger und auch kein Häncheburger.
und oben wird aufgelistet was Veganer essen können.
Und wenn du oben nen grüsen und roten apfel auflistest. Als 2 verschiedenen möglichkeiten die sie haben.
Musst du unten auch Rinder hamburger und Chickenburger auflisten als 2 möglichkeiten auf denen sie verzichten.
Ansonsten ist das nunmal eine ungleiche aufstellung weil hier in den 2 kategorien mit unterschiedlichem maß gemessen wird.
Du gehst da komplett falsch an die Sache ran. Weil du die Aussage des Meme falsch verstanden hast.
Dann sollte sich der memeersteller darauf konzentrieren das die message eindeutiger herüber kommt und weniger alternativen für eine interpretation zulässt. Das habe ich dir aber auch bereits gesagt denn ich wäre z.b. nie auf die idee gekommen es so zu interpretieren wären die nicht veganen artikel schlichtweg nicht vorhanden. Weil dann das meme die message ganz klar herüberbringt. Nämlich: Schau wieviele dinge wir essen können.
Und wenn ich mir die anderen antworten anschaue zieht sich die missinterpretation durch.
Mir fällt aber durchaus ein vorwurf ein den du mit berechtigter weise machen kannst. Ich habe nämlich gar nicht so wirklich auf deine frage geantwortet. Sondern die Darreichungsform (also das meme selbst) kritisiert.
Daher mache ich es hier mal noch konkret:
Die Aussage das Veganer viele alternativen zu fleisch haben. Ist schlichtweg wahr. Die Frage: was essen denn veganer überhaupt? Ist keine gute frage weil wenn man ein wenig nachdenkt man durchaus auf viele produkte kommt.
Du machst das Meme dafür verantwortlich das du es nicht verstanden hast?
Obwohl es im Meme ganz klar und unmissverständlich erklärt wurde.
Ich fasse mal zusammen.
Du hast gelesen das es um Veganer geht und hattest direkt Schaum vor dem Mund. In deinem Fanatismus hast du daraus direkt eine "wer ist besser" Debatte draus gemacht und dich komplett verrant. Als ich dich auf deinen Fehler hingewiesen habe, hatte dein Ego Probleme sich einzugestehen das du falsch liegst. Nun versuchst du weiter zu diskutieren obwohl du im Unrecht bist. Was einfach nur kindische Rechthaberei ist.
Das Meme ist Eindeutig. Du hast dich geirrt. Ich kann auch nix dafür das du nicht Kritikfähig bist.
Weder ist das Meme Schuld daran das du gleich voll in die Eisen gehst und dich grundlos aufregst, noch gibt es hier was zu diskutieren. Du brauchst dich auch nicht um Kopf und Kragen rausreden.
Versuch in Zukunft deinen politischen Fanatismus mal außen vor zu lassen. Nur weil es in einer Frage um Veganer geht, musst du nicht gleich am Kabel drehen. Versuch das nächste Mal sachlich zu bleiben und einfach die Frage zu beantworten.
Weder ist das Meme Schuld daran das du gleich voll in die Eisen gehst und dich grundlos aufregst, noch gibt es hier was zu diskutieren.
Ich Möchte anmerken das du derjenige bist der hier das Diskutieren angefangen hat. ich Habe lediglich meine ansicht zu dem bild gesasagt.
Und später zu diesem Punkt:
Das Meme ist Eindeutig.
Das ist es nach meiner ansicht eben nicht. Du gehst aber leider wenig auf die Punkte ein die ich genannt habe warum das so sein soll. Und hast keine guten argumente genannt wiso das so eindeutig sein soll.
Stattdessen:
Du hast gelesen das es um Veganer geht und hattest direkt Schaum vor dem Mund. In deinem Fanatismus hast du daraus direkt eine "wer ist besser" Debatte draus gemacht.....
Fanstsierst du dir hier irgendetwas zusammen.
hast du das meme erstellt? Oder warum weisst du eigentlich so genau was denn der ersteller uns damit sagen will? Das würde durchaus erklären wieso du so definsiv bei der kritik wirst.
Das stimmt nicht. Ich hab dich drauf hingewiesen das du dich vertan hast.
Die Diskussion hast du dann angefangen. Weil dein Ego nicht damit klar kam das du einen Fehler gemacht hast.
Dein Mangel an Kritikfähigkeit ist aber nicht mein Problem, sondern etwas woran du arbeiten musst.
Das stimmt nicht. Ich hab dich drauf hingewiesen das du dich vertan hast.
Das ist korrekt. Und dagegen habe ich auch nicht in nachfolgengend argumentiert.
Schau dir nochmal genau das Kommentar an.
Ich zitiere den Satz von dir das es deutlich erkennbar ist.
Entsprechend habe ich auch dazu Stellung genommen.
Und gegen die Argumentation das eben die beidnennung der Kategorien auch eine faire Auswahl der Dinge erfordert die in diese Kategorien vorkommen.
Hast du keine Argumente gebracht. Sondern hast dich nochmal drauf eingeschossen das ich das meme falsch verstanden habe. Was zu dem Zeitpunkt für die Kritik aber im Grunde schon irrelevant ist.
Was ich dir versucht habe im darauffolgenden Kommentar aufzuzeigen.
Du fängst ja schon wieder eine Diskussion an an xD
Das sehe ich nicht so. Eher das ich die bereits bestehende Diskussion weiterführe. Die Thematik hat sich vom eigentlichen topic darauf verschoben das wir über die vorherige Diskussion diskutieren. Das ist aus meiner Sicht ein und die selbe Diskussion weil es ja im gesamt verlauf entstanden ist und es jetzt keinen Schnitt gab in dem jemand jetzt plötzlich ein ganz anderes Thema hoch gebracht hat.
Und selbst wenn. Sehe ich daran nichts negatives. Wieso sollte ich nicht äussern wenn ich etwas anders sehe als du?
Was soll ich daraus entnehmen? Das ich als armer Fleischfresser viel weniger Vielfalt habe? Unsinn, denn ich kann ja beides essen: die ganze obere Liste (und das sogar ohne Ersatzprodukte) und zusätzlich die untere.
Und wenn ich alleine an die ganze Vielfalt an Käsesorten denke, mit ihren so unterschiedlichen Aromen, dann fühle ich das durch das eine Stückchen Käse völlig unterrepräsentiert. Dafür sind in der Gemüse-Liste rote und grüne Äpfel abgebildet - warum dann nicht mindestens zwei Käsesorten?
Bei Fleisch gilt natürlich dasselbe: eine schöne Rindsroulade ist etwas völlig anderes als ein Steak oder eine Boulette. Ein Lammrollbraten ist mit einem Rostbrätel nicht zu vergleichen.
Was soll man dazu sagen 😅 halt etwas undifferenziert, denn es ergibt so kein Sinn. Wahrscheinlich wird auf die ersatzprodukte abgezielt aber dann hätte man die letzten Lebensmittel auch mit reinpacken können. So wirkt es etwas so als wenn man nicht wüsste das im Croissant Butter ist, ein Hotdog eigentlich mit Würstchen gemacht wird usw.
Na ja, ... Also sehen wir es mal so: Ich nehme mal den Hamburger als Beispiel. Normalerweise ist ein Hamburger nicht vegan (und auch nicht vegetarisch, siehe Patties), aufgrund des Patties und des Käses (und eventuell der Soße? Kommt wohl auf die Soße an). Allerdings gibt es naturlich auch vegane Hamburger. Ein veganer Hamburger kann jedoch auch ohne Probleme von einer Person gegessen werden, welche sich nicht vegan ernährt.
Meine Mutter z.B. ist seit ungefähr 12/13 Jahren Veganerin. Sie könnte keinen nicht-veganen Hamburger essen. (Also sie könnte schon, aber sie will nicht und das ist zu respektieren.)
Wir "Allesesser" können "alles" essen, während Veganer (und auch Vegetarier etc.) eben nicht "alles" essen können (und wollen), weil eben nicht alles vegan ist. Der nicht-vegane Hamburger ist nicht vegan. Ergo: Er passt nicht in ihre Ernährung/ihren Ernährungslifestyle, oder wie auch immer ich es bezeichnen soll. Denn Veganer sind so gesehen in ihrer Lebensmittelauswahl eingeschränkt, da sie nicht beide, sondern nur eine der Versionen essen können/wollen.
Jedoch - und ich denke, darauf will der Post eher hinaus (?) - ist der Post wohl mehr für die Leute gedacht, die denken, Veganer könnten nur an ihren Bohnen, ihrem Mais und ihren Haferflocken kauen und hätten sonst nichts zur Auswahl. Die vegane Ernährung ist tatsächlich trotzdem sehr vielseitig. Aufgrunddessen, dass man hier und da kreativ werden muss. Bedeutet: Man probiert automatisch viele neue Lebensmittel, die man ansonsten vielleicht nie oder erst später entdeckt hätte.
Und ich sage es mal so: Man kann auch eine ziemlich eingeschränkte Ernährung als "Allesesser" haben. Nimm mich als Beispiel. Ich esse echt vieles nicht. (Nicht aufgrund von Allergien.) Plus: Ja, selbstverständlich besteht die "Allesesser"-Ernährung nicht nur aus Fleisch, Eiern und Käse.
Meine Mutter ist auch alles andere als dünn/normalgewichtig, also von daher. Es ist halt locker möglich, auch mit veganer Ernährung viel zu essen und zuzunehmen. Das ging vielleicht vor 40 Jahren noch nicht, als das Angebot noch wirklich echt mies war - falls es überhaupt da war, keine Ahnung, so alt bin ich noch nicht -, aber heutzutage ... Weiß nicht. Geht wesentlich einfacher.
Mir ist klar, dass nicht jeder Veganer Ersatzprodukte isst, aber das habe ich mal ignoriert. Meine Mutter tut's zumindest. Das Zeug ist auch nicht so viel mehr verarbeitet als der Hamburger beim McDonald's oder als die Allesesser-Wurst in Form eines Bären oder in Blümchenform etc. (Sehr realistisch! Was? Habt ihr diesen Sommer noch keine Wurstblumen gepflanzt?)
Ziemlicher Blödsinn!
Ich bin Allesfresserin, was keinesfalls bedeutet, dass ich mich ausschließlich von Fleisch ernähre!
Ich ess auch Salat, Gemüse, Getreideprodukte usw. Und zu einer leckeren veganen Speise sage ich keinesfalls "Nein"!
Aber vegane Fleischersatzprodukte sind einfach nur eklig. Da stimmen weder die Konsistenz noch die Kopfnote. Und vor allem wird da eine Konglomerat an Aromen und Zusatzstoffen eingesetzt, das einfach nicht gesund sein kann.
Extremer Veganismus ist genauso eine Religion wie diverse andere Glaubensgemeinschaften- und wohin da der Extremismus führen kann sieht man allerorten!- und da ist es völlig wurscht ob es dabei um (sich nicht) Ernährung, Götter, Traditionen....oder sonstwas handelt.
Ich bin mir ziemlich sicher das du das Bild falsch verstanden hast.
Außerdem, wie kommst du darauf das vegane Ernährung etwas mit Extremismus zu tun hat?
Es ist eine Ernährungsweise.
Ich bin Fleischesser. Deiner Argumentation nach ist Fleisch essen eine Religion ist die zu Extremismus führt.
Außerdem, wie kommst du darauf das vegane Ernährung etwas mit Extremismus zu tun hat?
Habe ich nie behauptet.
Das Bild zeigt, dass es eine große Menge an Pflanzen gibt, die man essen kann, und Tierprodukte in Relation nur einen kleinen Teil ausmachen. Aus Kartoffeln, Getreide, Nudeln, Reis, Haferflocken, Mais, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Bohnen und Linsen, wovon sich Menschen ernähren sollten, kann man alles machen: Pizza, Burger, Lasagne, Wraps, Kuchen, Gebäck, Pommes. Die Behauptung, man könne als Veganer nichts essen, ist somit falsch.
Tieren den Kopf abzuschneiden und anti-vegane Fehlinformationen und Propaganda zu verbreiten ist Extremismus. Karnismus nennt man die Ideologie der Nicht-Veganer.
Und es gibt Wissenschaft dazu, dass vegane Ersatzprodukte gesünder sind als Tierprodukte.
2022: Vegane Ersatzprodukte sind gesünder als Tierprodukte.
2024: Vegane Ersatzprodukte sind gesünder als Tierprodukte.
Animal vs Plant-Based Meat: A Hearty Debate
2024: Vegane Ersatzprodukte sind gesünder als Tierprodukte.
Mein Englisch ist nicht gut genug um das zu verstehen, sorry.
Aber wenn ich auf meinen Körper höre, dann verlangt er regelmäßig nach Fleisch.
Ich bin damit groß geworden, noch in Zeiten wo es höchstens einmal wöchentlich etwas aus Fleisch auf den Tisch gab. Und das war noch vor Zeiten der Massentierhaltung und der industriellen "Fleischproduktion", alleine der Ausdruck "Fleischproduktion" ist an Zynismus kaum zu überbieten!
Und wenn es zu Weihnachten ein Karnickel gab, dann habe ich das selbst groß gezogen und mein Papa hat es geschlachtet.
Ja, auch das ist Karnismus und Speziesismus. Wir wurden mit falschen Werten und gesundheitlichen Lügen in dieses Glaubenssystem reingeboren. Auch damals, als man weniger Tierprodukte gegessen hat, war es falsch und ungesund.
Karnismus: Die Psychologie des Fleischessens
Karnismus ist die Ideologie / das Glaubenssystem der Nicht-Veganer und der Grund dafür, warum Menschen bestimmte Tiere essen, andere aber nicht.
Karnisten und Speziesisten halten es für selbstverständlich, normal, natürlich und notwendig, dass Tiere versklavt, geschändet und ermordet werden für Nahrung, Kleidung, Unterhaltung und Wissenschaft, weil diese Menschen seit ihrer Geburt durch den Karnismus so konditioniert wurden. Dass die Menschen sich daran beteiligen, liegt daran, dass Karnismus bestimmte Abwehrmechanismen hat, die das Problembewusstsein der Menschen ausschalten. Ohne ein Bewusstsein gibt es keine freie Entscheidung.
Karnismus verbreitet außerdem Fehlinformationen und anti-vegane Propaganda, damit Tierprodukte als gesund und vorteilhaft angesehen werden.
Ein Ausschnitt aus dem Karnismus-Buch „Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen: Eine Einführung in den Karnismus“: Seite 42 und 43, Seite 44 und 45, Seite 46 und 47
Karnismus-VideoZitate aus dem Karnismus-Video:
- "Gewalttätige Systeme wie Karnismus bedürfen zu ihrer Selbsterhaltung bestimmte Abwehrmechanismen (Wahrheit leugnen, karnistische Mythen rechtfertigen, Wahrnehmungsverzerrung), damit rationale, human eingestellte Menschen sich an irrationalen, inhumanen Praktiken beteiligen, ohne dies überhaupt zu merken."
- "Eine tierproduktreiche Ernährungsweise, auf die uns Karnismus konditioniert, wird mit einigen der heute weltweit gefährlichsten Krankheiten in Verbindung gebracht. Dagegen wurde für eine rein pflanzliche bzw. vegane Ernährungsweise, auf deren Ablehnung uns Karnismus konditioniert, nachgewiesen, dass sie Krankheiten verhindert, oder die Genesung fördert und sich auch positiv auf die Gesundheit und sportliche Leistungsfähigkeit auswirkt."
- "Zudem sind die Mythen des Karnismus institutionalisiert. Sie werden durch alle großen, gesellschaftlichen Institutionen (Regierung, Medizin, Bildung, Justiz) gestützt und gefördert, und dadurch an uns weitergegeben. Karnistische Vorurteile sind somit in das Fundament der Gesellschaft eingebettet. (Dr. der karnistischen Ernährungswissenschaft)"
- "Wenn wir in ein institutionalisiertes System reingeboren werden, dann verinnerlichen wir die Mythen, genauso wie die Produkte des Karnismus. So verinnerlicht vernebelt Karnismus unser Denken und verzerrt unsere Wahrnehmung des Fleischs, der Eier, der Milchprodukte und der Tiere, die wir essen."
Tierprodukte sind ungesund, unabhängig von Qualität, Herkunft und Zubereitung, weil sie aus den gleichen toxischen, karzinogenen Inhaltsstoffen bestehen: Cholesterin, tierische Fettsäuren, tierische Proteine, Wachstumsfaktoren wie IGF-1, Hormone, Karzinogene, Oxidantien, Bakterien, Viren, Hämeisen. Diese Problemstoffe stehen in zehntausenden Studien mit allen Krankheiten in Verbindung und die wichtigsten Mechanismen dahinter sind wissenschaftlich bekannt. Nicht-Veganer fokussieren sich nur auf die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe (Nährstoffe), die 0,1% des Trockengewichts ausmachen, und ignorieren die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe, die >99% des Trockengewichts ausmachen. Das ist ein Appeal to Minority Fallacy im gesundheitstechnischen Kontext, ein logischer Fehlschluss. Die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe können die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe nicht kompensieren, deswegen führen Tierprodukte - trotz Nährstoffe - zu schlechten Health Outcomes.
Vegane Ersatzprodukte haben diese Problemstoffe nicht, deswegen sind sie automatisch gesünder. Deswegen wird es niemals Studien die das Gegenteil zeigen.
Karnismus ist die Ideologie / das Glaubenssystem der Nicht-Veganer und der Grund dafür, warum Menschen bestimmte Tiere essen, andere aber nicht.
Das ist Unsinn.
Der Mensch existiert viel länger, als es die Industrialisierung und Ernährungsideologien gibt. Auch länger, als es Ernährungswissenschaften gibt.
Jäger und Sammler, schonmal gehört?
Das ist keine Ideologie, sondern eine Tatsache, die du nicht leugnen kannst.
Deine Texte lassen da schon eher auf eine Ideologie rückschließen, weil sie mit eben diesem Wort und solchen wie "Mythen, Wahrnehmungsverzerrung," usw. um sich schmeißen.
Aber wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann dass man sich besser nicht mit einem Dogmatiker auf Diskussionen einlässt.
Tiere essen und versklaven war schon immer unethisch und ungesund. Früher brauchte man es um zu überleben. Daraus folgt aber nicht, dass wir es heute immer noch tun sollten.
Dass wir Tierprodukte brauchen, um gesund zu sein, das sind Mythen. Und Nicht-Veganer haben eine verzerrte Wahrnehmung. Das ist absolut korrekt.
Nicht-Veganer sind Dogmatiker.
Du hast dir das Meme nicht richtig angeschaut.
Du denkst es geht um eine Gegenüberstellung welche Ernährungsweise angeblich besser ist.
Aber in dem Meme geht es nicht um ein Vegan vs Fleisch.
Dort wird lediglich aufgezeigt das Veganer gar nicht auf so viel verzichten müssen wie man immer denkt. Auch auf Genuss muss man nicht verzichten.
Das ist ja deutlich im Meme erkennbar das es hier nicht darum geht das Vegan angeblich besser wäre.