Was haltet ihr von Asexualität/Aromantik?
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
14 Antworten
Bin selbst asexuell. Auch uns gegenüber verhalten sich die Leute sehr oft verständnis- und respektlos. Gegen Vorurteile und Diskriminierung kämpfen zu müssen, wird uns oftmals abgesprochen. Dabei müssen wir uns häufig mit genau dem gleichen Mist herumschlagen wie andere LGBTQ+, der nicht selten sogar auch aus eben dieser Richtung kommt. Zumindest nach meiner Erfahrung - ohne jetzt jemandem etwas unterstellen zu wollen.
der nicht selten sogar auch aus eben dieser Richtung kommt
Deckt sich leider mit meiner Beobachtung.
Ich habe folgende Theorie: da diese Menschen besonders darum kämpfen mussten, dass sie ihre Sexualität auch ausleben dürfen, fällt es ihnen besonders schwer zum akzeptieren und zu verstehen, dass andere freiwillig auf diese für sie wichtige Errungenschaft "verzichten" wollen.
Was bedeutet denn, man "toleriert" es? Man sieht es niemanden an also müsste die Person es von sich aus mitteilen. Und solange man nicht in einer Beziehung mit der Person ist betrifft es einen ja nicht.
War keine Misbilligung deiner Wortwahl. Ich finde nur die Wörter Toleranz und Akzeptanz erfreuen sich einer exzessiven Benutzung dieser Tage.
Akzeptanz und Toleranz erfodern (mMn) immer, dass mich etwas überhaupt erstmal betrifft. Was mich nicht betrifft, wie soll ich es akzeptieren bzw. tolerieren.
Wie andere respektieren sollten, dass ich für Sex und Romantik ( Ich liebe eine Kombi aus beiden am liebsten) zu haben bin, so respektiere ich, dass andere eben nicht so drauf sind. Ich will ja nicht dazu gezwungen werden nicht mehr Sex und Romantik zu wollen. Weshalb sollte ich also umgekehrt jemanden dazu bringen es zu wollen? Solange man niemanden was tut ist alles cool.
Hallo
Ich finde es ehrlich gesagt interessant und sympathisch. Wäre nicht schlecht, asexuell zu sein, denke ich. (:
LG
Bestimmt praktisch. Braucht man keinen Liebeskummer ertragen.
akzeptieren, sry