Wie würdet ihr es finden, wenn es keine Asexualität mehr gäbe?
Wenn ihr also hetero oder homo wärt? Würdet ihr es sofort wollen?
Und wie fändet ihr es, wenn es die Möglichkeit asexuell zu sein, nie mehr gaben würde?
7 Antworten
Ich bin nicht asexuell, aber ich fände das schade.
Warum? Weil Asexualität der Beweis ist, das Intimität, Liebe und Verbindung nicht nur existieren können, während man Sex hat. Wenn niemand kategorisch Liebe ohne Sex lebt, wie will man dann darauf bestehen, dass Sex haben kein Beweis für Liebe ist, und keinen Sex haben kein Beweis für Nicht-Liebe?
Weil die asexuelle Community viele Begriffe geprägt hat, die auch Nicht-Asexuellen helfen, ihre Anziehung zu anderen Menschen zu verstehen. Gäbe es Asexualität nicht, wäre der Zugang zu entsprechenden Modellen und Begriffen viel schwerer gewesen.
Asexualität ist kein Defizit, den man korrigieren müsste. Es ist ein anderer Zugang zu Menschlichkeit und zwischenmenschlichen Beziehungen, von dem alle profitieren.
Haben bis jetzt noch nie eine asexuelle Person getroffen. Bis jetzt war jeder den ich kenne "Mitglied" bei einer Sexualität. Ich wüsste jetzt auch nicht wirklich was für einen Unterschied es für mich macht es das ganze noch geben würde oder nicht.
Liebe Grüße :)
Nicht gut. Asexuelle tun doch niemandem was.
Es wäre besser, wenn es keine Kinderschänder und Triebtaten mehr gäbe, denn da ist der Schaden immens, und die Täter wurden auch noch jahrelang geschützt.
Es gibt in DE Kinderhandel zu Gunsten von organisierten Gruppen von Pädophilen. Was denkst du denn, was da passiert, wenn entsprechende Kinderporno-Ringe aufgedeckt werden? Das alle der Tausenden Leute in den Verteilern ins Gefängnis kommen?
Ach, und deswegen werden die speziell "geschützt"? Wie sieht dieser konkrete "Schutz" denn aus?
Ich sags mal so: Das ist von den wenigsten Leuten da drin der Hauptberuf. Der Hauptberuf kann absolut alles sein. Auch Richter, Anwalt, Polizist, Politiker.
Dann hätte ich eben eine sexuelle Orientierung; ob heterosexuell, homosexuell oder irgendwas anderes. Wie ich dies und eine Nichtexistenz der Asexualität fände, spielt keine Rolle, da ich es ohnehin nicht ändern könnte. Zudem mache ich mir über etwas, das ich nicht kenne, weil es das eben nicht gibt, auch keine Gedanken. So würde mich auch besagte Nichtexistenz der Asexualität nicht kümmern.
Genauso ist es auch irrelevant, wie ich es finde, dass ich asexuell bin. Asexualität existiert und ich bin es nun mal, ob ich will oder nicht.
Liebe Grüße.
Das tangiert mein Leben überhaupt nicht.
Ist mir so unwichtig als ob in China ein Sack Reis umfällt. Solange ich deshalb keine neuen Pronomen und Rechtschreibung lernen muss. Und solange das Thema nicht im "Tatort" verwurstet wird.
Wenn Du damit Pfaffen, Bischöfe und andere Geistliche meinst, stimme ich Dir zu. Grundsätzlich gemeint aber ist das stumpfer Populismus.