- Kosten des Sozialstaats in Verbindung mit der quantitativen statt qualitativen (Fachkräfte) Migrationspolitik
Im Sozialsystem haben wir eine Migrationsquote von ca. 40% (ist die letzte Zahl die ich im Kopf hab). Das sind (zumeist) Leute, die aus den Leistungen der Arbeitnehmer hierzulande profitieren, ohne etwas in diesen Topf eingezahlt zu haben. Und ein Arbeitnehmer der 20 Jahre lang eingezahlt hat, kriegt dasselbe?
Sozial gerecht? Meine Meinung: Nein.
Das Vertrauen ist einfach weg, dass man das gute Leben mit Grundbedürfnissen (Wohnung, Strom, Heizung) priorisiert vor die Ziele setzt, wie zB Klimaneutralität. Dass wir immer mehr Strom brauchen ist unbestritten (Zuwanderung, Elektromobilität, Heizungsarten). Aber Strom muss verfügbar bleiben. Wenn wir keinen bzw. wenig Wind und keine Sonne haben (zB im Winter), dann braucht man Alternativen. Und fehlenden Wind und fehlenden Sonne kann man nicht durch mehr Windräder ausgleichen oder mehr Solaranlagen.
Die Ampel hat den Niedriglohnsektor und Arbeitslosengeld mit dem Bürgergeld näher zusammengeschoben. Kitas, Erziehung, Hobbys, Freunde, -> Kinder brauchen sehr viel "Zeit" der Eltern. Ein Arbeitsloser hat diese Zeit. Ein Arbeitnehmer muss das neben ~40 Wochenstunden (meistens mehr) unterbringen. Rechnen sich da die vllt. paar hundert Euro, die man mehr hat?
Das Finanzieren von Eigenheimen ist auch für besserverdienende kaum möglich. Mein Schwager (Freelancer), meine Schwester (Lehrerin Gymnasium) verdienen gut. Konnten sich aber Bau / Finanzierung nicht leisten. Also kaufen sie Mama das Elternhaus ab und modernisieren das. Hälfte bekam die Schwester geschenkt.
Wenn für solche er (sehr gut) sie (gut) verdienenden Menschen das nicht möglich ist. Was machen denn bitte die Durschnittsverdiener?
Und den Mieter immer mehr Rechte und mehr Rechte bzw. den Vermieter weniger zuzustehen ist der falsche Weg. Du musst die Eigenheimfinanzierung bzw. auch deren Modernisierungen ermöglichen. Nicht immer nur an Symptomen wie Mieten herumdoktoren. 65% der Deutschen waren Mieter (Zahl ausm Kopf).
Sorry, ist länger worden als beabsichtigt. Aber das sind mitunter die Kerngründe für die AfD bzw. für eine Alternative und die erachte ich persönlich als sehr sehr sehr verständlich.