Was glaubt ihr, (wann) stirbt die Menschheit aus?
11 Antworten
Keine gigantischen Umweltkatastrophen wie Einschlag eines riesigen Asteroiden, Ausbruch eines Supervulkans oder eines extrem aggressiven und tödlichen Viruses vorausgesetzt: So in 600-1200 Mio Jahren.
Danach wird es zunehmend schwieriger aufgrund der kontinuierlich zunehmenden Leuchtkraft der Sonne, die letztendlich zu Temperaturen auf der Erde führen wird, gegen die der gegenwärtige Klimawandel völlig unbedeutend wirkt.
Vielleicht hat man es bis dahin aber auch geschafft erfolgreich interstellar zu reisen, sodass es Kolonien auf anderen Planeten jenseits des Sonnensystems gibt. Dann könnte die Menschheit noch viel länger existieren.
Ist also eher die Frage ob wir unseren kleinlichen Konflikte beilegen und die Entwicklung der Zivilisation vorantreiben oder ob wir alle paar Jahrhunderte/Jahrtausende uns so sehr zurückbomben, dass die Zivilisation neu aufgebaut werden muss (sodass das Rad im wahrsten Sinne immer wieder neu erfunden werden muss).
Zwangsläufig....
Oder siehst du Anzeichen dafür, dass das nicht so ist?
Der Mensch:
Das Video ist 3 1/2 Minuten lang, in der Realität schafft der Mensch das in ein paar Hundert Jahren und ist schon längere Zeit kräftig dabei.
https://www.youtube.com/watch?v=WfGMYdalClU
Liebe Generationen in der Zukunft:
https://www.youtube.com/watch?v=uonyGMvSkxI
Es gibt zu wenige, die wirklich etwas ändern möchten in ihrem Leben. Der Wegwerfwohlstand ist zur Ideologie geworden.

Dieses find ich auch sehr gut und das trifft nicht nur auf Smartphones zu: Wake Up Call
Steve Cutts macht solche Videos.
Wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist.
Spätestens, wenn der Sonne der Brennstoff ausgeht und sie sich zum roten Riesen aufbläht. Dann verdampft die Erde für immer. Zuvor wird es aber auch schon ziemlich ungemütlich auf der Erde.
bis dahin gibt es bereits viele Kolonien im All mit angepassten Nachmenschen. Stirbt also nicht aus, nur auf der Erde
Glaube ich nicht. Das Weltall ist ein dermaßen lebensfeindlicher Ort, dass man das ausschließen kann. Raumstationen sind immer von einem Mutterplaneten abhängig. Und Reisen zu anderen Sternensystemen werden Utopie bleiben. Da setzt uns die Physik klaren Grenzen.
Wir haben noch Millionen von Jahren Zeit. Wieviel haben wir in 100 geschafft? Kleine intelligenet Nanobots werden die Vorhut sein und aus dem herumliegenden Material alles bauen, was die Menschheit braucht. Und wenn sie per Hand Moleküle zusammensetzen müssen.
Na ja, man sollte schon noch Realität und Science Fiction auseinander halten können. Und die Annahme, dass man die Entwicklung extrapolieren kann, ist wahrscheinlich auch irrig. Es kann immer wieder Rückschläge geben, die die Entwicklung hemmen können. Auch aus rein technologischer Sicht wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Das müssen wir doch heute schon immer öfter erkennen.
Wenn es nicht plötzlich passiert, dann schleichend. Aus den Sauriern sind die Vögel geworden. Wann sind die Saurier also ausgestorben?
Das Zeichentrickvideo ist schon sehr geil.