Was denkt ihr über Katzentherapeuten/ Katzenpsychologen?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Also ich bin Katzen und Hundehalterin und bin überhaupt nicht für dieses Psychogedöns bei Katzen.

Ne Bekannte von mir ist so ne verkappte Katzenpsychologin und ich staune jedesmal wie schlecht sie Katzen kennt.

Ich bin der Meinung wenn man seine Tiere /Katzen beobachtet und auf die Körpersprache achtet, dann braucht man so nen Unfug nicht.

Ich verstehe meine Katzen fast vollständig. Kann zu fast 100 Prozent voraus sagen wie welches Tier sich in bestimmten Situationen verhält.

Ich sehe einfach den Sinn nicht für Dinge die ich selbst herausfinden und ggf steuern kann, Geld zu investieren.

Aber letztendlich ist das nur meine persönliche Meinung


verreisterNutzer  02.01.2022, 21:10

Ich habe auch den Eindruck, dass sich viele Menschen einfach nicht gut mit ihren Tieren auseinandersetzen.

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Snake34  02.01.2022, 21:13
@verreisterNutzer

Das Elend ist immer der Mensch. Leider. Aber wenn ich will dass es meinen Tieren gut geht, dann muss ich lernen... So einfach ist das

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verreisterNutzer  02.01.2022, 21:15
@Snake34

Sorry, dass ich deine Antwort noch nicht 'als hilfreich' markiert habe, ich habe heute schon zu viele Antworten als hilfreich markiert und kann erst morgen wieder. 😅

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Snake34  02.01.2022, 21:18
@verreisterNutzer

Alles gut. Ich bin schon so lange hier unterwegs und bin nicht punktegeil...😂

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verreisterNutzer  02.01.2022, 21:19
@Snake34

Mir ist es wichtig, den Antworten 'Beachtung' zu schenken. Bekomme oft mit, dass manche User gar nicht auf eine Antwort reagieren und das finde ich einfach unhöflich. 😇

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Mit "zu viel Geld" hat es nichts zu tun, wenn jemand solche Hilfe in Anspruch nimmt. Tierhalter konsultieren ihre Tiertherapeut*innen meistens erst, wenn der Leidensdruck schon groß ist, pauschale Tipps aus Internet und Büchern fruchtlos bleiben und Tierärzte keine physischen Ursachen feststellen können. Oder wenn sie es von Anfang an richtig machen wollen.

Ich halte seit fast 20 Jahren Katzen und habe im August letzten Jahres mit einem zweijährigen Studium zur Verhaltensberaterin mit Schwerpunkt Katze angefangen. Das, was ich bisher im Studium gelernt habe, ist inhaltlich extrem umfangreich und mit nichts vergleichbar, was man öffentlich im Internet lesen kann oder in Foren erfährt. Als Tiertherapeut/-Tierpsychologe gehst du auf deinen Kunden und den Patienten individuell und vorurteilsfrei (!) ein, analysierst grundlich und gibst Tipps, die zu Halter und Tier passen. So etwas erfordert eine Menge Wissen, kostet Arbeitszeit und wird entsprechend vergütet.

In Foren oder hier auf FS kannst du zwar kostenlos Tipps bekommen, aber die Chance, dadurch ein Problem zu lösen, ist geringer, weil man den Kontext, die Lebensumstände und vor allem auch die Körpersprache eines Tieres nicht analysieren kann. Das sind dann bestenfalls Zufallstreffer.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Es werden in erster Linie die Menschen therapiert und nicht das Tier. Wir schaffen ja diese meist stressigen Umgebungen für das Tier und nicht die Tiere selber.