Was bringt Therapie?
Ich hab nie verstanden was es bringen soll über seine Probleme zu Lavern, die gehen dadurch ja nicht weg, mein Leben wird dadurch nicht besser.
Deswegen kriege ich kein Job, deswegen werde ich nicht Arbeitsfähig.
Deswegen kriege ich nicht ein Partner.
Therapie hat noch nie mein Leben verbessert, nie.
Also was bringt es genau, und warum wird über Probleme reden so angepriesen?
9 Antworten
Therapie ist eben nicht nur das, was viele denken, im Sinne von "Mit jemandem labern".
Therapie folgt einem Behandlungskonzept. Therapie ist Anleitung zur Selbstheilung.
Die wenigsten psychischen Probleme verschwinden durch eigene Passivität und Inaktivität. Oftmals braucht man praktische Übungen, die man regelmäßig durchführt, um sein Leben wirklich zu ändern. Und in der Therapie wird genau das richtig angeleitet, Erlebnisse werden reflektiert und es wird ein an dich angepasster Therapieplan erstellt.
Wenn beispielsweise jemand unter Ängsten leidet, wird er mental auf Herausforderungen vorbereitet, sodass er sich gewappnet fühlt, dann konfrontiert er seine Ängste und dann wird das im Nachhinein reflektiert. Ohne dass man selbst aktiv wird, kann man seine Ängste nicht überwinden, das ist einfach so.
Das gilt aber nicht nur für Ängste, das gilt für viele mentale Probleme. Auch bei Krankheiten wie Essstörungen oder Zwangsstörungen werden praktische Übungen durchgeführt und bei Depressionen wird versucht, die Person in die Aktivität zu bringen, weil das eben helfen kann.
Grundlegend ist es so: Du hast gewisse Blockaden und Hemmungen in deinem Alltag, weshalb du kein normales Leben führen kannst. Diese Dinge verschwinden aber nicht von allein, die muss man aktiv wegarbeiten. Und genau dabei hilft dir die Therapie. Therapie ist nicht über Probleme labern, also nicht nur. Es ist wie bei einer Physiotherapie. Du kriegst Anleitungen und musst selbstständig damit arbeiten.
also so ganz nichts bringen denke ich kann es nicht, Menschen können andere Sichtweisen aufzeigen und man kann lernen mit manchen Situationen umzugehen, du brauchst halt einen guten oder Intelligenten Therapeuten der sich auch gut in dich hinein versetzen kann, Man kann sich das gerne anhören was der Therapeut einem zu erzählen hat und der Rest liegt dann halt bei einem selbst.
Das Ding ist, das Leben ist eigentlich perfekt, der Mensch wird jedoch manchmal übermütig und glaubt das Leben zu kennen aber man lernt nie aus, das Leben hat viel zu bieten.
versuch alles aus der Sichtweise zu betrachten als du noch ein Kind warst und so vieles noch entdecken wolltest, dein wahres Ich in dir versuche denn wieder zu finden und Vereine es mit dem Frieden. Bete zu Gott, das Leben ist schließlich auch nur eine Prüfung.
dann hast du noch keine Religionen entdeckt, Religionen sind das schönste im Leben, versuche es mit dem Islam, du wirst dann sehr viel wertvolle einsicht kriegen vertrau mir.
Bullshit, auch Muslimas bevorzugen reiche Männer
🙄also das du jetzt respektlos wirst weil man dir nur helfen wollte, brauchst dich echt nicht wundern wenn dir mal jemand eine klatscht weil dann hast du es halt verdient und wenn du dann depressiv wirst daran, selber schuld, so wie man austeilt so steckt man auch ein😌
Man nimm den Stock aus dem hintern und mach dich einfach grade, guck dich im Spiegel an und frag dich wer du bist, bist du ein Opfer oder ein Gewinner? meine Güte, ich geb dir echt nur ein Tipp, wenn du ständig dich in eine opferrolle versetzt dann wirst du gesundheitlich schnell krank werden und nicht lange leben, die meisten Gesundheitlichen Probleme kommen von einer nicht stabilen Psyche und Opferdenken, das wurde wissenschaftlich bewiesen. Vielleicht hast du auch Depressionen weil du dich ungesund ernährst und bereits irgendeine körperliche Erkrankung vorliegt und die Depressionen als begleitssymptome eintreten, das kann auch der Fall sein, du musst halt mit deinen Problemen zurecht kommen, jeder hat Probleme und es gibt immer einen dem es schlechter geht oder schlechteres ergangen ist und dennoch glücklich im Leben sind. Von nichts tun und hoffen das morgen wieder alles besser wird, sowas gibt es nur in Märchenfilmen, man muss aktiv wegwaschen unternehmen.
Diggi, ich weiß nicht woher du deine Inspirationen herholst und was du so konsumierst vorallem, aber konsumiere davon weniger, bitte🤌
Also klar von blabla Therapie halt ich auch nichts. Aber Verhaltenstherapie ist super, da arbeitet man richtig am Mindset und bekommt auch Arbeitsmaterialien an die Hand um eben seine Denkmuster zu verändern.
Es geht nicht (nur) darum, über die Probleme zu sprechen, sondern dir Handwerkszeug mitzugeben, wie du selbst deine Probleme lösen kannst.
Die Erwartungshaltung an Therapie ist oftmals: Man geht hin, 50 Minuten Gespräch, man kommt raus - Probleme gelöst. Die Therapiestunde ist wie ein Arbeitsmeeting, indem man die Schritte für die kommende Woche bespricht.
Der Therapeut ist nicht deine Mutter, der dir alle Probleme aus dem Weg räumt.
Das ist immer so eine Sache mit dem "deswegen ist mein Leben auch nicht besser", das ist auch so, am Umfeld oder den Rahmenbedingungen lässt sich oft schwerer was ändern, aber man kann sich selbst ändern und einen Weg finden damit umzugehen.
Und natürlich musst du erstmal mit dem Therapeuten sprechen, es kann dir niemand helfen der dich, dein Leben und deine Probleme nicht kennt.
Das Leben ist langweilig