Was bringt die Religion einem Gott?

Epilz  27.06.2024, 08:30

Wenn du möchtest, kann ich dir gerne den christlichen Standpunkt dessen nahelegen🙋🏻‍♀️

Kawwowow18 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 11:40

Ja kannst du gerne machen...

6 Antworten

Deine Frage ist berechtigt: Antwort seitens der Gläubigen: Es bringt IHM gar nichts! - Es bringt nur den Gläubigen jede Menge Nutzen und später das Paradies ein, wenn sie sich wie Sklaven seinen ANGEBLICHEN Befehlen (die doch nur von Menschen kommen) unterwerfen.

Findest Du diese Antwort befriedigend? - Also ICH NICHT! - Aber von Moslems habe ich noch keine andere gehört:(

Unser ewige Vater ist Liebe (1.Joh.4,8).

Nach der Entscheidung der Menschheit, Ihm nicht zu gehorchen (1.Mose 3,6-7),

muss Er (Jes.45,22)

das Böse vernichten (Offb.12,9; 20,10),

weil Dieses nur Krieg hervorrufen würde (Offb.17,1-14)

und die Zerstörung einleitet (Offb.20,15).

Woher ich das weiß:Recherche

Religion hat nichts mit Erkenntnis zu tun sondern um eine Devote Praxis. Es geht ja eben um Glauben nicht um anwendbares, erfahrbares Geistiges Wissen. Was weder gut oder schlecht ist. Religion müssen gründlich studiert werden und zwar am besten ALLE. Damit man die wahre Essenz bzw Weisheit dahinter verstehen kann. Dabei braucht es aber auch zusätzliches Wissen, was von den Religionen aus guten Grund verboten wurden.

Das sind natürlich alle anderen traditionellen Spirituellen Praktiken die es in der Welt gibt. Dazu gehört das antike Wissen aus dem Alten Ägypten, Naturvölker (schamanische Praktiken). Eine bekannte mystische Praxis innerhalb des Islams gibt es z. B. den Sufismus.

Hier geht es um Wissen, Erkenntnis, Praxis und vorallem direkte Sprituelle Erfahrung nicht glaube und auch kein Zwiefel.

Die Frage bezüglich Hölle ist schon wahr aber das hat mehr mit uns selber zu tun und mit dem individuellen Bewusstseinszustand.

Je höher unser Bewusstsein ist, desto eher gehen wir in Licht vollere Dimensionen. Aber das erleben die meisten eher nicht. Die meisten irren umher. Man vergisst auch wieder schnell alles, wenn man gestorben ist, läßt sich von der Umgebung extrem leicht beeinflussen, geht sofort in einem Licht oder in die Dunkelheit wie eine Motte oder sind extrem verwirrt. Das hat nicht wirklich was mit einen wachen Bewusstsein zu tun. Wer bewußt ist lässt sich nicht leicht manipulieren oder sich sofort von gewissen Eindrücken leiten. Das geht natürlich sehr schwer, wenn man nie wirklich meditiert hat (das sind keine Entspannungsübungen, da geht es um mehr) und nur im Materialismus gelebt hat oder nur das gemacht hat was die anderen einen befohlen haben ohne zu hinterfragen.

Heutzutage ist es schwer einen vernünftigen und aufrichtigen Meister zu finden. Wir leben in einer Welt wo sehr viel manipuliert wurde und wird... Wir leben nicht in einfachen Zeiten. Es liegt eine große Verwirrung bezüglich dieser Themen... leider. Also beibe stets wachsam und überprüfe alles.

Am Ende wer wissen will, der muss lernen, studieren, praktische Erfahrungen machen und erleben.

Glaube ist Glaube und muss das tun was gesagt wird. Hinterfragt wird nichts. Das ist Religion. 🤷

Okay, dann antworte ich das einmal aus der christlichen Sicht.

Und zwar war der Mensch niemals dazu bestimmt, in der Hölle zu landen, zu sterben oder generell überhaupt Schlimmes zu erleiden.

Gott hat die Erde erschaffen und erst als der Mensch ins Leben gerufen wurde, fand er die Schöpfung als vollkommen. Der Mensch ist quasi die Krone der Schöpfung, soll sich um diese kümmern und, am Allerwichtigsten, Gott hat uns erschaffen, weil er Gemeinschaft mit uns verbringen wollte. Und noch will. Er liebt uns und möchte eine Beziehung mit uns führen.

1. Mose 3:8 Am Abend, als ein frischer Wind aufkam, hörten sie, wie Gott, der Herr, im Garten umherging.

Ich stelle es mir wunderschön vor, wie Gott immer Abends, wenn es kühl geworden ist, in seinen Garten ist und Gemeinschaft mit dem Menschen verbringen wollte.

In der Mitte des Gartens standen aber zwei Bäume. Der Baum des Lebens, von dem konnten Adam und Eva immer essen, und der Baum der Erkenntnis, von dem sie aber nicht essen sollten, da sie sonst sterben würden. Gott hat ihnen die Wahl gestellt, mit ihm oder ohne ihn zu leben und sie haben sich letztendlich gegen ihn entschieden. Das ist Sünde.

Und in gewisser Weise sind sie auch gestorben, als sie davon gegessen und sich für die Sünde entscheiden haben. Sie durften nicht mehr von dem Baum des Lebens essen, da sie sonst ewig gelebt hätten und das ganze Paradies und alles zerstört hätten. Auch verträgt sich die Sünde nicht mit der Anwesenheit des Vater, das ist wie eine Mauer.

Adam und Eva sind also aus dem Paradies geworfen worden und der Sündenfall hat alle Menschen der Sünde unterworfen, der Erbsünde. Mit diesem Sündenfall hat das Sterben angefangen. Sünde ist eine Entscheidung gegen Gott, also gegen das Leben selbst, und somit für den Tod. Die Erde stirbt, der Mensch stirbt usw. Wir haben Krankheit, Leid, Krieg, Naturkatastrophen usw.

Das ist alles der Sünde zu verschulden.

Die Sache ist aber: Gott wollte und will trotzdem noch mit uns leben! Er sehnt sich nach Gemeinschaft mit uns.

Und da ein Mensch niemals aus eigener Kraft gerecht werden kann (eine Sünde ist schon eine Übertretung des gesamten Gesetzes) und es aber trotzdem so viele gab und gibt, die mit ihm leben wollen und weil er uns liebt, hat er sich in Jesus Christus herabgestuft, um uns zu erretten und es uns zu ermöglichen, am Ende wieder Gemeinschaft mit ihm zu verbringen.

In Jesus Christus ist er (also als Gott und) als als ganz Mensch auf die Erde gekommen, um alle Sünde auf sich zu nehmen und den Tod zu besiegen. Damit hat Gott uns aus der Sklaverei der Sünde befreit, sie hat keine Macht mehr über uns.

Wenn wir Jesus Christus als unseren Herrn und Erlösser annehmen.

Denn wir haben ja immer noch, wie schon im Garten, den freien Willen. Wir können also Adam angehören und die Sünde als unseren Herren wählen – und in diesem Fall hat die Sünde Macht über uns und Satan kann uns als schuldig anklagen und wir unterstehen dem Tod – oder wir wählen Jesus Christus als Herr und in diesem Fall sind wir für die Sünde gestorben und wir unterstehen nicht mehr ihr bzw. dem Tod, sondern Gottes Liebe und Gnade. Jesus Christus steht für uns ein und durch ihn werden wir von unserer Schuld freigesprochen. Römer 5 u. 6.

Die Sünde ist zwar noch in dieser Welt – das Leid, der Tod, Lügen und Angst –, aber Jesus Christus hat uns einen Weg gegeben, sich selbst, wie wir davon befreit werden können✝️

Und trotz dass es so viel Leid auf dieser Welt gibt, vertraue ich Gott: Eben weil er sich herabgestuft hat und in diese kaputte Welt gekommen ist, obwohl er das nicht nötig hatte. Aber weil er uns liebt, hat er das alles auf sich genommen und er nimmt Anteil an uns, er versteht uns wie sonst niemand. Und ich vertraue ihm, weil er einmal all die Ungerechtigkeit ans Licht bringen und der Gerechtigkeit Raum schaffen wird. Also so schlimm es hier auch ist, Gott wird all das bereinigen und neu und schön machen.

Als Fazit: Gott bringt es keinen Nutzen, wenn er uns leiden sieht. Aber er lässt uns die Wahl, ob wir mit ihm leben wollen oder ohne ihn. Er möchte eine liebende Beziehung mit uns und echte, wahrhaftige Liebe kann man nicht erzwingen. Er respektiert unsere Entscheidungen, anstatt uns zu versklaven.

Aus Liebe und Gerechtigkeit🙏🏼❤

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Hallo! Eine gute Frage hast du gestellt!

Meiner Meinung nach sind diese Vorstellungen einer (ewigen) Hölle oder das Versprechen des Paradieses leider sehr anfällig für Missbrauch.

Man will damit die Anhänger der jeweiligen Religion in Angst versetzen und sie kontrollieren.

Es ist also kein von einer höheren Macht offenbartes Prinzip, sondern ein von Menschen erfundenes Unterdrückungsprinzip.

Wenn du nicht Religion XY angehörst = Hölle

Wenn du nicht XY glaubst = Hölle

Wenn du nicht tust was wir sagen = Hölle

Für mich ganz klar, dieses Denken ist schädlich für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft.

LG