Was braucht unser Staat noch die Polizei, weil sie von allen Demonstranten in Frage gestellt wird?
Jetzt wird überall rumgewettert, dass die Polizei das Volk unterdrückt wegen Rassismus, Racial Profiling und Ereignisse, kann der Staat daher besser auf die Polizei verzichten?
https://www.tagesschau.de/inland/racial-profiling-studie-101.html
warum war das früher anders, also noch vor ein paar Jahren, daß es solche "heißen" Diskussionen wie heute nicht gab?
17 Antworten
Ich bin auch sehr überrascht wenn ich von Polizei Gewalt höre. Bin Afrikanerin gebürtig. Und muss fairerweise sagen die sind echt nicht alle so rassistisch. Diese Mühlheim Geschichte... Genau von da hat man mich öfter angerufen weil mein Nachbar (Ex, Nazi) sich auffällig, ich sag mal seltsam verhalten hat mir gegenüber. Ich möchte dahin kommen weil die Politik geht gegen so was an. Wenn ich das richtig formuliert habe. ja es gibt überall Rassisten sprich menschenhasser. In der Politik, Kirsche, Polizei, Justiz, Wirtschaft, Bank, Schulen, Unis. Die findest du überall. Aber ich nehme besonders die guten wahr weil sonst haben die kein bock... Posive vibes für die positiven und guten Polizisten. Sind mehr als man glaubt. Weil wir brauchen die leider!Ein Leben in frieden und Harmonie könnte dafür sorgen das die überflüssig werden würden. Aber da sind wir ja Lichtjahre von entfernt🤔Ich war früher😅auch kriminell und ich muss sagen die waren (eigentlich) nett. Stimmt wenn man kriminell ist findet man die störend, ist aber Natur der Sache. Sonst sind die meisten nett und freundlich.
Hi.
Das sind nur n paar Wichtigtuer, die die Polizei als überflüssig bezeichnen. Blöderweise ist (und nicht war) Eine davon halt Journalistin bei nem Blatt, das noch nicht weiß, ob es seriöse Zeitung bleiben oder sich zum Aktivistenblog wandeln will.
Was ich nicht verstehe, ist, dass sich diese Leute ins eigene Fleisch schneiden: die können bzw. trauen sich nur, sich wichtig zu machen, weil sie wissen, dass es keine Konsequenzen hat. Würde man sie kurz und bündig mundtot machen, dann käme die Polizei. Deswegen tut das Keiner.
Btw, ich muss mal ne Lanze für die Polizei brechen - ich bin nicht immer moralkonform mit dem Gesetzgeber, aber ich hatte immer immer immer mit korrekten Beamten zu tun, die nur ihren Job gemacht haben! Klar, die wollen, dass man respektvoll mit ihnen umgeht, so wie Schwarze, Diverse, Minderheiten und alle Anderen, für die die Schalstudentenkamarilla auf die Straße geht, aber das sollte ja gerade solchen Leuten selbstverständlich sein.
Nee, ein Staat braucht eine Polizei, natürlich auch ein Rechtsstaat.
Es geht ja nicht um die Abschaffung der Institution, sondern um die Frage ob/wie sie reformiert werden sollte. Es kann nämlich schon sein dass so ein in sich geschlossenes System (Korpsgeist) mit besonderen Befugnissen (zB Waffen, Festnahme) autoritäre Strukturen begünstigen könnte, zB Rechtsradikalismus, Macho-Kultur und/oder eine Kultur des Wegsehens.
Schließlich muss auch die Polizei - wie andere staatliche Institutionen - den Anforderungen des Rechtsstaats genügen.
Was meinst Du mit der Feigheit des deutschen Volkes? Zivilcourage oder Selbstjustiz?
Den Teil auf den ich mich bezogen habe!
oder eine Kultur des Wegsehens.
Wer dies tut ist feige!
Ach so.
Ich meinte eher die Kultur des Wegsehens innerhalb der Polizei, von der immer mal wieder berichtet wird.
Also, dass ein integrer Polizist genötigt wird / sich verpflichtet fühlt einen anderen Beamten der einen Fehler begeht zu decken. Das kann nicht gut sein, auch nicht für den ehrlichen Polizisten der sich auf den Job beworben hat um Verbrechen zu bekämpfen, nicht zu decken.
Dies sind nur Einzelfälle. Aber trotzdem, kann ich mir ein Leben in Deutschland ohne unsere Ordnungshüter nicht vorstellen.
Ich halte das für ein aufbauen von Feindbildern was derzeit betrieben wird.
Wer auf Demos oder in's Stadion geht um "rumzuschlägern" oder Leute anzupöbeln und dann rumheult weil er von der Polizei nicht zu Boden gestreichelt wird hätte mehr als eine Tracht Prügel verdient allein schon für seinen miserablen und feigen Charakter.
Ich bin beruhigt das wir eine Polizei haben die uns und sogar diese "Gratler" schützen. Die machen einen wirklich guten Job und wenn mal eine/r dabei ist, die/der etwas härter durchgreift, dann ist das für mich vollkommen in Ordnung. Wer sich den Ordnungshütern anständig verhält zieht sich zurück oder kooperiert mit der Polizei.
Daran, die Polizei abzuschaffen möchte ich nicht einmal denken. Das ist blanker Unsinn.
Der Respekt vor der Polizei hat sich aus verschiedenen Gründen zurückgebildet. Der wichtigste Grund ist meiner Meinung nach der fehlende politische Rückhalt. Denn einerseits soll sie für Ordnung sorgen, andererseits bekommt sie verbale Prügel von der Politik, wenn sie die staatliche Gewalt konsequent umgesetzt hat. Sobald die Polizei sich Fehler erlaubt, wird sie niedergemacht. Im Rechtsstaat heißt das: Anzeige, Verfahren, Strafe. Dieser Kreislauf wird immer mehr aktiviert, besonders von Personen, die finanziell entsprechend ausgestattet sind, und das Ziel haben, ein Machtvakuum zu schaffen, das sie mit Hilfe "Organisierter Kriminalität" ausfüllen, und sich dann finanziell mit Hilfe ihrer bekannten Methoden entwickeln. Solange es politisch opportun ist populistisch gegen die polizeilichen Aktionen zu wettern, die Medien zur Steigerung ihrer Verkaufszahlen diese Berichte aufmerksamheischend "aufwerten", und die Bevölkerung sich vom Inhalt dieser Berichte in der Meinung manipulieren lässt, wird sich das Bild der Polizei in der Öffentlichkeit weiter verschlechtern. Dass dann Polizisten in ihrem Frust sich hinreissen lassen, ihre aufgestauten negativen Gefühle durch rechtsradikale Äußerungen gegenseitig mitzuteilen, ist nicht entschuldbar, aber für mich menschlich nachvollziehbar, weil sie sich von allen Zuständigen verraten und verkauft fühlen. Die Gesellschaft hat für diese Taten der Polizei kein Verständnis. Sie weiß aber auch nicht, welche Ungerechtigkeiten die Polizisten im täglichen Dienst zusehen muss, weil die Politik sich nicht dafür interessiert. Das Interesse der Politik ist "Wirtschaftliches Wachstum". Die Sicherheit ist nur dann ein Thema, wenn die Politiker unmittelbar damit konfrontiert sind. Dies ist offensichtlich nicht der Fall, sonst würde die Polizei konsequent zur Wiederherstellung und Erhaltung von Ordnung und Sicherheit eingesetzt, und zwar mit den erforderlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Du liegst mit deinem Kommentar total daneben.
Jeder Beamte/Soldat ist verpflichtet sich an die deutschen Gesetze, bzw. Grundrechte zu halten. Wenn er dies nicht tut, ist er fehl am Platze und sollte schnellstens entlassen werden.
Und unser Kanzleramt, Bundespräsident, Bundeskanzler und unsere Bundesminister stehen hinter den Beamten und hinter den Soldaten, nur nicht hinter denen die gegen unsere Gesetze verstoßen.
Dass es einige Politiker gibt, die gegen unsere Beamten wettern, kommt meist daher, dass sie einer Partei angehören, die es normalerweise gar nicht geben dürfte.
Hierauf sollte man besonders achten.
Weshalb ist unser deutsches Volk so feige und sieht ständig weg, wenn auf der Straße eine Frau überfallen wird, oder sonst irgendwo ein Verbrechen geschieht.
Dann machen sie es meist wie die 3 Affen / nichts sehen / nichts hören / nichts sagen.
Hauptsache ihnen passiert nichts!