Warum wird Maria Mittlerin und Fürsprecherin genannt?

10 Antworten

Der kath. Kirche reichen Gott Vater und Sohn nicht, sie braucht mehr Tamtam/Drum-und-dran, deshalb macht sie aus dem Sternzeichen Jungfrau das biologische Wunder Jungfrau mit Kind.

So braucht es niemanden zu wundern, dass es mehrere Theologen gab, die diesen und anderen Ballast und Verschnörkelungen abgeworfen haben. Weil aber das Zentralkomitee der Kath. Kirche nicht einsichtig war, kam es zur mehreren Separationen.

Katholiken begnügen sich nicht mit Jesus und daher gibt es Marien- und Heiligenverehrung.

Die Apostel wussten offenbar nichts von der Himmelfahrt der Maria sowie von den vielen Aufgaben, die von Menschen ihr zugesprochen werden. Katholiken wollen eben schlauer sein als die Apostel, obwohl die Apostel in der Zeit von Maria lebten und sie persönlich kannten. Aber vielen Menschen geht es eben nicht um Wahrheit....

Die katholische Kirche hat Maria leider so erhöht. Sie ist als Mutter von Jesus eine besondere Frau im Christentum. Mehr jedoch nicht.

Maria ist gestorben und sollte deshalb nicht angebetet/angesprochen werden. Man sollte keinen Kontakt zu Toten halten.

Zu Toten zu beten ist gemäß der Bibel streng verboten. 5. Mose 18,11 sagt uns, dass niemand „die Toten befragt“, weil es dem Herrn ein „Gräuel“ ist. Die Geschichte von Saul, der ein Medium konsultierte, um den Geist des toten Samuel heraufzubeschwören, endete mit seinem Tod, „weil er das Wort des Herrn nicht hielt, auch weil er die Wahrsagerin befragt“ (1. Samuel 28,1-25; 1. Chronik 10,13-14). Gott hat eindeutig erklärt, dass so etwas nicht gemacht werden darf.
Man bedenke den Charakter von Gott. Gott ist allgegenwärtig – überall gleichzeitig – und ist fähig, jedes Gebet der Welt zu hören (Psalm 139,7-12). Ein menschliches Wesen andererseits hat diese Fähigkeit nicht. Gott ist zudem der einzige mit der Macht, ein Gebet zu erhören. In der Hinsicht ist Gott allmächtig – besitzt alle Macht (Offenbarung 19,6). Ganz sicher hat der Mensch - tot oder lebendig - dieses Attribut nicht. Schlussendlich ist Gott allwissend – er weiß und kennt alles (Psalm 147,4-5)., Gott kennt bereits unsere wahren Bedürfnisse schon bevor wir beten, und er kennt sie besser als wir selbst. Er weiß nicht nur, was wir brauchen, er erhört auch unsere Gebete gemäß seinem perfekten Willen.
Damit also eine tote Person ein Gebet empfangen kann, muss sie das Gebet zuerst hören, die Macht besitzen, darauf zu antworten und zu verstehen, welche Antwort die beste für den Betenden ist. Nur Gott hört und erhört Gebete, wegen seinem perfekten Wesen und aufgrund dessen, was manche Theologen als seine „Immanenz“ bezeichnen. Immanenz ist die Eigenschaft Gottes, die es ihm ermöglicht, in die Angelegenheiten der Menschheit direkt involviert zu sein (1. Timotheus 6,14-15); das beinhaltet das Erhören der Gebete.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/zu-Toten-beten.html

Nach dem biblischen Zeugniss gibt es keinerlei Gotteswort, wonach Maria, diese vorbildliche Gläubige Israels, etwa nicht tot sei. Und auferweckt und im Himmel -- das wäre wider die Heilige Schrift.

Tote wissen gar nichts, können nicht hören und nicht sehen, haben kein Bewusstsein (Pred 9,5.6.10) -- bis zur Auferweckung durch Jesus Christus.

Jesus Christus ist der einzige Mittler zwischen Gott und Menschen (1 Tim 2,5). Er ist unser Fürsprecher: "Der Geist (Jesu Christi) hilft unserer Schwachheit auf, denn das, was wir beten sollten -- in Übereinstimmung mit dem, was sein muss --, wissen wir nicht; sondern der Geist (Jesu) selbst verwendet sich für uns mit unausgesprochenem Ächzen. Der aber die Herzen erforscht (das ist Gott), weiß, was die Gesinnung des Geistes ist, weil er sich gottgemäß (Gottes Willen und Zielen gemäß) für Heilige (alle Gläubigen in Christus Jesus sind nach der Bibel Heilige) verwendet. Wir aber wissen, das Gott denen, die Gott lieben, alles zum Guten zusammenwirkt -- denen, die nach Seinem Vorsatz berufen sind" (Röm 8,26-28).

"Wer wird die Auserwählten Gottes bezichtigen? Etwa Gott, der Rechtfertiger? Wer sollte sie verurteilen? Etwa Christus Jesus, der gestorben, ja vielmehr auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist, der Sich auch für uns verwendet?" (Röm 8,33.34).


Ignatius1  11.11.2023, 20:47

So ein Stuss !

Keine Ahnung an welchen Gott du da glaubst .Und was du für eine Bibel zu lesen glaubst ,das du solchen Mist behaupten kannst .

➡️Der Biblische Gott den uns das Evangelium vorstellt ist kein Gott der Toten sondern ein Gott der Lebenden

Lukas 20,38„Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm leben sie alle.“

Dein Zitat aus dem AT .

Tote wissen gar nichts, können nicht hören und nicht sehen, haben kein Bewusstsein (Pred 9,5.6.10) -- bi
  • IM alten Testament in der die Welt noch unerlöst war ,trifft das zu .seit Jesus Christus uns erlöst hat ,wie auch die gerechten aud dem AT ,trifft das allerdings nicht mehr zu .

➡️BEreits Moses iat Fürsprecher für sein Volk gewesen ist .

Jesus Christus ist der einzige Mittler zwischen Gott und Menschen (1 Tim 2,5). Er ist unser Fürsprecher:
  • Im Absoluten Sinne als Erlöser und Vermittler der Erlösung ja .⚠️Ansonsten wird jeder Fürbitter zum Mittler zwischen Gott und Menschen.Das ist von Gott sogar gewollt daher erwartet es Paulus expliz it sogar .
  • Und das ist auch kein Problem,weil es hier nicht um.diese Absolute Mittlerschaft von ERLÖSUNG und HEIL GEHT sondern um.eine Simple Fürbitte für Glaubens Geschwister.

.⚠️Und die Fürbitte für die Nächsten gebietet uns sogar die Heilige Schrift .Auch Paulus bittet an allen möglichen Orten eben um Fürbitte .

1.Timotheus 2,1
So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen

Auch bezeugt die Apg 7 ,die Fürbitte des Heiligen Mätyrers und Diakon der Stefanus :

sie steinigten Stephanus; der rief den Herrn an und sprach:  Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!  60 Er fiel auf die Knie und schrie laut:  Herr,  rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und als er das gesagt hatte, verschied er.

➡️Auch im AT:

Bereits Moses tritt als mittler zwischen Volk und Gott auf .

➡️Bei Hiob befiehlt Moses gar die Fürbitte für die Ungläubigen Freunde von Hiob..

Es ist also im Geneteil unbiblisch zu behaupten, Fürbitte sei laut Bibel verboten.

⚠️Selbst Judas Makkabäus Betete bereits im AT für die in Sünden gefallenen Soldaten und brachte Sogar Sündopfer im Tempel dar,weil er an ihre Auferstehung dachte .(2 Makk12,43 ff).

Aber das kommt davon wenn euch Protestanten ganze 7 Bücher der Bibel fehlen die Liuther in seinem Wahn rausgeworfen hat ..

SwabianMen999  09.09.2024, 10:54
@Ignatius1

Hallo, ich habe eine kleine Kritik bzw Frage:

In deiner Antwort verweist du darauf, dass die toten im AT Tote wissen gar nichts, können nicht hören und nicht sehen, haben kein Bewusstsein (Pred 9,5.6.10) -- b und schreibst, dass seit

Jesus Christus dies nicht mehr gilt. Aber im späteren Teil des kommentars berudst du dich bezüglich der Heiligenverehrung dann doch auf das AT?

Warum darf es denn nicht mehrere Fürsprecher geben? Das schließt die Bibel doch überhaupt nicht aus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Artgerecht57 
Beitragsersteller
 06.11.2023, 14:14

Kann ja sein das Maria dies auf eine andere Weise als jesus ist. Ich hab nur diese Frage gestellt weil protestanten das direkt als Argument gegen den Katholizismus benutzen würden.

Athanasius71  06.11.2023, 14:28
@Artgerecht57

Zeigt sich ja auch hier wieder. Kaum erwähnt man die besondere Bedeutung der Allheiligen Gottesmutter Maria, sofort kommen solche Reaktionen, wie hier. Ist immer so.

Nordlicht979  05.11.2023, 16:33

Dass Gestorbene Fürsprecher sein können, bezweifle ich arg. Um das Problem zu lösen, hat die RKK die Himmelfahrt Marias erfunden.

anonymos987654  05.11.2023, 17:58
@Nordlicht979

https://www.bibleserver.com/de/verse/Matth%C3%A4us22,32

"»Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden." Mt 22,32

Abraham ist tot.

Isaak ist tot.

Jakob ist tot.

Aber GOTT ist der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs.

Also: Die Heiligen LEBEN, denn Gott ist nicht "ein Gott der Toten".

Nordlicht979  05.11.2023, 18:18
@anonymos987654

Die Bibel nennt Verstorbene auch "Entschlafene" und unterscheidet diese von denen, die ewig tot sind. Insofern müsste es heißen: Abraham ist entschlafen, Isaak ist entschlafen, Jakob ist entschlafen, obwohl sie alle verstorben sind. Es ist auch eine Frage der Sprache.

anonymos987654  05.11.2023, 20:33
@Nordlicht979

Egal ob tot oder entschlafen.

Die Bibel sagt damit, dass die Toten im Herrn LEBEN.

Und wenn die Toten nach dem Tod bei Gott LEBEN,

kann man sie genauso um ein Gebet bitten,

wie man die auf der Erde Lebenden um ein Gebet bitten kann.

Nordlicht979  05.11.2023, 21:59
@anonymos987654

Hast Du eine biblische Quelle, dass diese Vorgehensweise, Tote um ein Gebet zu bitten, irgendwo Praxis ist oder gar empfohlen wird? Wohl eher nein! Warum bittest Du nicht Jesus?

Lies mal den Beitrag von Bodesurry

anonymos987654  06.11.2023, 12:25
@Nordlicht979

"Warum bittest Du nicht Jesus?"

Wo sage ich, dass ich nicht Jesus bitte?

"Hast Du eine biblische Quelle,"

Makk 12, 43 (LUT) "Danach brachte er durch eine Sammlung an die zweitausend Drachmen in Silber zusammen. Die schickte er nach Jerusalem zum Sündopfer. Und er tat gut und löblich daran, weil er an die Auferstehung dachte. 44 Wenn er nicht erwartet hätte, dass die Gefallenen auferstehen würden, so wäre es überflüssig, ja töricht gewesen, für Tote zu bitten. 45 Sodann aber bedachte er auch, dass denen, die als fromme Leute entschlafen, die herrlichste Gnadengabe bereitet ist. Das ist ein frommer und heiliger Gedanke. Darum hat er auch für diese Toten ein Sühnopfer dargebracht, damit sie von ihrer Sünde erlöst würden."

Dort ist die Praxis eindeutig bezeugt.

Und diese Praxis wird ununterbrochen und weltweit nun schon die fast 2000 Jahre dauernde Kirchengeschichte über gepflegt.

Nordlicht979  06.11.2023, 15:32
@anonymos987654

Das Buch der Makkabäer wird nicht zur Bibel gezählt, da es Lehren enthält, die sonst nirgends in der Bibel bestätigt werden.

Es wird in der zitierten Makkabäerstelle gelehrt, dass Menschen, die in ihrer Sünde starben, durch eine Opfergabe gerettet - von der Sünde befreit werden. Der persönliche Wille des jeweils Verstorbenen - er hielt an der Sünde fest - bleibt unberücksichtigt. Sowas wie Reue und Buße des Verstorbenen geschieht natürlich nicht - wie auch? Rettung von Sünde hat immer etwas mit Reue zu tun, wie z.B. bei dem Verbrecher, der neben Jesus gekreuzigt war. Rettung ohne Reue ist unbiblisch. Andernfalls stellt sich die Frage, wozu Jesus kam, wenn doch Gnadengaben/Sühnopfer von Menschen u. ihre Gebete sogar Rettung ohne Reue bewirken.

Zudem: Im Unterschied zu der Fürbitte durch Verstorbene (Entschlafene) für Lebende halten im Buch der Makkabäer ihre Gebete ab für Verstorbene. Also genau umgekehrt.

Nordlicht979  06.11.2023, 15:36
@anonymos987654
Und diese Praxis wird ununterbrochen und weltweit nun schon die fast 2000 Jahre dauernde Kirchengeschichte über gepflegt.

Das kann ich nicht erkennen. Wenn Du Recht hast, dann zeige mir bitte entsprechende Parallelstelle zum Makkabäerbrief in der Apostelgeschichte oder in den Briefen der Apostel auf.

anonymos987654  07.11.2023, 12:02
@Nordlicht979

"Das Buch der Makkabäer wird nicht zur Bibel gezählt, da es Lehren enthält, die sonst nirgends in der Bibel bestätigt werden."

Das ist deine Meinung, dass du ein biblisches Buch aus dem Kanon entfernst. Die Kirche lehrt das nicht. Nicht mal Luther verurteilt biblische Bücher. Ich habe dir die Bibelstelle bewusst aus (LUT) zitiert, denn dort ist sie offiziell drin.

"Wenn Du Recht hast, dann zeige mir bitte entsprechende Parallelstelle"

Ob ich recht habe, hängt nicht davon ab, ob es noch andere Stellen in der Bibel dazu gibt. Unter deiner Voraussetzung müssten sämtliche Aussagen der Bibel mehrfach darin sein. Wüsste nicht, dass alles doppelt und dreifach zu finden ist.

Gleichzeitig muss aber noch nicht mal ALLES in der Bibel drin sein. Die Bibel enthält eine Auswahl. Und was nicht explizit darin ist, war/ ist wohl nicht heilsnotwendig. Zum Beispiel werden von Jesu Leben nur seine frühe Kindheit, eine Szene als 12jähriger und dann seine letzten drei Jahre beschrieben. Was sonst in den 30 Jahren geschah, findet man in der Bibel nicht. Soll man daraus schließen, dass Jesus in dieser Zeit gar nicht auf der Erde war? Wahrscheinlich nicht.

Außerbiblische historische Zeugnisse haben ebenso Wert und Zuverlässigkeit, um zu zeigen, was seit Jahrhunderten einfach praktiziert wird. Aber wenn für dich die Bibel dass einzige historische Dokument in bezug auf unseren Glauben ist, ist das irgendwie eine Verengung des Blickfeldes.

Nordlicht979  07.11.2023, 14:26
@anonymos987654
Das ist deine Meinung, dass du ein biblisches Buch aus dem Kanon entfernst. Die Kirche lehrt das nicht. Nicht mal Luther verurteilt biblische Bücher. Ich habe dir die Bibelstelle bewusst aus (LUT) zitiert, denn dort ist sie offiziell drin.

Das Buch der Makkabäer ist aus dem Kanon entfernt, jedoch als Anlage (Apokryphen) beigefügt.

Zitat aus wiki: "trotzdem hat das Werk im Judentum keinen kanonischen Rang, ebenso wenig wie in den Kirchen der Reformation oder in der Russisch-Orthodoxen Kirche.

Kanonizität

Wie schon ihr Fehlen im Codex Vaticanus andeutet, gab es in der Alten Kirche unterschiedliche Meinungen darüber, ob die Makkabäerbücher zum christlichen Kanon Heiliger Schriften zählten oder nicht. Die Vulgata brachte das 1. und 2. Makkabäerbuch nicht unter den Geschichtsbüchern, sondern wie einen Anhang am Ende des Alten Testaments (3. und 4. Makkabäerbuch fehlen ganz). Kyrill von Jerusalem listete die Makkabäerbücher unter den kanonischen Schriften des Alten Testaments, Athanasius von Alexandria hingegen nicht.[73]

Im Urteil der Reformatoren gehörten 1. und 2. Makkabäerbuch nicht zum Alten Testament im engeren Sinn, da ein hebräischer oder aramäischer Urtext nicht (mehr) vorhanden war. Sie wurden in der Lutherbibel als Apokryphen zwischen Altem und Neuem Testament eingereiht. Während Martin Luther sich aber mehrfach kritisch über das 2. Makkabäerbuch äußerte, aus dem die römisch-katholische Lehre vom Fegefeuer begründet wurde, fehlt solche inhaltliche Kritik beim 1. Makkabäerbuch. Im Gegenteil, das Buch wurde geschätzt, weil es historische Hintergrundinformationen zum Verständnis des kanonischen Danielbuchs lieferte.[74] Als Reaktion auf die reformatorische Kritik bekräftigte die Römisch-katholische Kirche auf dem Konzil von Trient (Sessio IV, 8. April 1546), dass alle in der Vulgata überlieferten Bücher des Alten Testaments kanonisch seien. Das Erste Vatikanische Konzil erläuterte, alle kanonischen Bücher (also auch das 1. Makkabäerbuch) seien unter dem Einfluss des Heiligen Geistes niedergeschrieben worden (Inspiration), und daher sei Gott ihr Urheber.[75] Auch in den altorientalischen und orthodoxen Kirchen gilt das 1. Makkabäerbuch im Allgemeinen als kanonisch, nicht jedoch in der Russisch-orthodoxen Kirche. Sie schied das Werk im 19. Jahrhundert aus ihrem Kanon aus.[76]"

Ob ich recht habe, hängt nicht davon ab, ob es noch andere Stellen in der Bibel dazu gibt. Unter deiner Voraussetzung müssten sämtliche Aussagen der Bibel mehrfach darin sein. Wüsste nicht, dass alles doppelt und dreifach zu finden ist.

Das stimmt. Jedoch wurde die Kontaktaufnahme mit Toten bereits im AT verboten. Dagegen verstieß der König Saul und wurde von Gott verworfen.

Außerbiblische historische Zeugnisse haben ebenso Wert und Zuverlässigkeit, um zu zeigen, was seit Jahrhunderten einfach praktiziert wird. 

Ja, als geschichtliches Dokument "so wurde es damals geglaubt, behauptet, praktiziert" kann man viele Schriften heranziehen. Dagegen spricht nichts.

Gerne wird von Katholiken behauptet, dass die Tradition bis auf die Apostel zurückzuführen ist. Jedoch gibt es etliche Traditionen und nicht nur die eine. Und weil z.B. Suzession nur bis zum 12. Jahrhundert wirklich belegt ist, stimmt die allgemein oft zu hörende Behauptung (siehe erster Satz) nicht.

Aber wenn für dich die Bibel dass einzige historische Dokument in bezug auf unseren Glauben ist, ist das irgendwie eine Verengung des Blickfeldes.

Es muss einen Maßstab geben. Ein Maßstab ist immer eine Verengung. Wir sagen ja auch nicht, 1 Meter und meinen damit eine Strecke zwischen 80 cm und 125 cm.

berloff  16.11.2023, 19:17

 " Das schließt die Bibel doch überhaupt nicht aus."

Doch, tut es, weil kein anderer für unsere Sünden gebüßt hat und gestorben und auferstanden ist als Jesus Christus allein.

Ignatius1  11.11.2023, 08:36

Naja Maria ist natürlich auf keinen Fall Mittlerin wie etwa Jesus Christus Mittler im absoluten Sinne ist...im Sinne von vermittlung von Erlösung und Heil ist .

Ignatius1  11.11.2023, 20:49
@Athanasius71

Bei denen muss man ja immer alles Klar stellen,was für jeden Katholiken selbstredend ist,weil weil die alles sonst wieder verdrehen.

Bodesurry  05.11.2023, 19:09

Den Kontakt zu Toten sollte kein Christ haben. Maria ist gestorben.