Hat Gott (Jesus Christus ) sich selbst gesandt oder hat der Vater Jesus Christ gesandt?
Hallo, Hat Jesus Christus (Gott) sich selbst gesandt [Johannes 1:1, Johannes 1:14] ]
Oder hat der Vater Jesus Christus gesandt [Johannes 5:37]
3 Antworten
Der Vater hat Jesus gesandt.
Ich (ich bin bibelgläubiger Christ) glaube nicht daran, dass Gott eine Person ist. Ich glaube daran, dass Gott eine Einheit aus 3 Personen und als solcher ein Gott ist. Die drei Personen sind der Vater, der Sohn (Jesus Christus) und der Heilige Geist. (Das nennt man auch die Dreieinigkeit)
LG
Warum sah Stephanus kurz vor seinem Tod Jesus neben dem Vater stehen?
Er aber, voll Heiligen Geistes, blickte zum Himmel empor und sah die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen! Apostelgeschichte 7:55-56 -56
Mit deinem Modalismus kann ich leider nichts anfangen. Denn die Lehre, die du hier vertrittst, ist für mich Modalismus und keine Trinität.
"zur Rechten Gottes" offenbart die Schöpfereigenschaft ORDNUNG: Deshalb sieht Stephanus JESUS zur Rechten GOTTES stehen: Der EINE GOTT JESUS CHRISTUS, der da gerecht macht, welcher ist zur Rechten GOTTES und vertritt uns:
Römer 8,33-34: "Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der da gerecht macht. 34 Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns."
Und weil eben JESUS CHRISTUS buchstäblich der EWIG-VATER (Jesaja 9,5!) Selbst ist, sitzt ER auch zu RECHT(!) mitten auf dem Thron des VATERS:
Ja, vor allem in Offenbarung 7,17 wird es besonders aufklärend: "… denn das Lamm mitten auf dem Thron ..."! Hier ist das LAMM, also JESUS CHRISTUS, mitten auf dem Thron, auf dem Platz des VATERS!!!
Was hat das LAMM auf dem Thron des VATERS zu suchen, wenn es nicht der EWIG-VATER ist, wie uns Jesaja 9,5 offenbart?! Wie kann es auf dem Thron verbleiben und uns zu lebendigen Wassern führen, wenn es nicht der EWIG-VATER ist?! Es gilt zu verstehen WER der SOHN ist, nämlich des VATERS LIEBE als SOHN, weil ER den Sieg nicht mit Seiner MACHT, sondern nur mit Seiner LIEBE errang.
Auch Johannes macht dies ganz deutlich:
Johannes sagt: "Der ist ein Antichrist, welcher den VATER und den SOHN [in GOTT] verleugnet. Jeder, der den SOHN verleugnet, hat auch den VATER nicht." (1. Joh. 2,22) Mit diesen Worten bezeichnet der Evangelist die Verleugner der Dreieinigkeit in CHRISTO für Gottesleugner, weil der Evangelist gut wußte, dass unter VATER und SOHN nichts anderes, als die LIEBE und WEISHEIT in GOTT zu verstehen ist, die er an mehreren Stellen seiner Schrift in geistig entsprechenden Worten anführt: Joh. I. 1-14; - Joh. 14,9-11; - I. Joh. 5,7-8; - Joh. 3,5. - Offb. 7,14-17 (beachte dort auch "... denn das Lamm mitten(!) auf dem Thron": Das LAMM, also JESUS CHRISTUS sitzt mitten auf dem Thron des VATERS!!! Niemand sitzt auf dem Thron des VATERS als der EWIG-VATER allein! Da wird es uns ganz deutlich in die Augen gerieben, dass JESUS buchstäblich der VATER Selbst ist!
Das Dreieinigkeitsdogma ist ein Überbrückungsglaube, durch Luzifers Fall bedingt. Von dem Augenblick an deckte GOTT Sein volles Wesen zu. Es traten – wie als Einzelteile – die Führung als VATER, das WORT als SOHN, die Sendung als HEILIGER GEIST hervor, deren Einheit erst mit Golgatha, für die Gefallenen als Viertes die Wiedervereinigung des Kindgeistes mit dem GOTTES-Geist, vor sich ging.
All das habe ich Dir hier jetzt in aller Klarheit des WORTES GOTTES wohlgemerkt(!), ausgeführt. Nicht einzelne Bibel-Textstellen isoliert betrachten und dabei dann alle anderen Textstellen aus dem Bewusstsein ausblenden, was unweigerlich Fehlinterpretationen produziert, sondern die Ganzheit der GOTTES-Offenbarung vollumfänglich sehen und alle anderen diesbezüglichen Textstellen auch mit einbeziehen.
Hm...
Die Beiden (1.Mose 1,26; Joh.10,30)
kamen zu dem Schluss,
dass unser Schöpfer (Kol.1,16)
sich für uns opfert (Joh.19,18).
Der Vater hat den Sohn gesandt
Sprüche 29
18 Wo keine Vision* ist, wird das Volk zügellos,+
aber glücklich sind die, die das Gesetz befolgen.+
Wenn Du aus GOTT, der sich der Geschöpfe wegen in EINER PERSON offenbart, buchstäblich 3 Personen machst, hast Du 3 Götter kreiert, brichst somit das 1. Gebot und betreibst Götzendienst, rein sachlich angemerkt.
Die Trinität GOTTES ist eine tiefheilige Wahrheit. Allerdings so, wie die Kirche und heute so gut wie alle Christen die Trinität verstanden haben, ist sie falsch, denn GOTT darf nicht als buchstäblich 3 Personen verstanden werden, sondern ER ist immer noch EINE PERSON, der ER sich der Geschöpfe wegen offenbart und diese Trinität Seine 3 Eigenschaften Seines geistigen HERZENS sind, LIEBE - WEISHEIT - WILLE, nach deren Abbild ER im gerechten Ebenmaß dann auch alle Geschöpfe schuf:
Der VATER, JESUS als Sohn und der Heilige Geist sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit. Der VATER in JESUS ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE. Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.
Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der Heilige Geist in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT! Und somit gibt es nur einen GOTT und das ist JESUS und ER hat nur darum einen Leib angenommen, um Sich den Menschen dieser Erde, die ER völlig nach Seinem Ebenmaße erschaffen hat aus der Ursubstanz Seiner Liebe, in ihrer Persönlichkeit näher offenbaren zu können.
Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!
Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk.Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?Jeder von uns stellt, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen dar. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation. Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.