Warum wird in den Chefs immer der Feind gesehen?

KalimaLes  25.09.2024, 19:51

Wie würde denn ein Unternehmen ohne Arbeiter funktionieren?

Rupp123 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 19:51

Gibt viele reine KI Unternehmen z.B

kiniro  25.09.2024, 19:52

Weshalb verallgemeinerst du?

Ich habe meine Chefs nie als Feinde angesehen.

Rupp123 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 19:54

Ich sagte viele aber nicht alle

Familiengerd  25.09.2024, 19:56

Wie kommst Du darauf, dass der Arbeitgeber "immer" als Feind gesehen werde? Das ist eine realitätsfremde Verallgemeinerung!

Rupp123 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 19:57

Allein schon dass die SPD die stärkste Partei ist, spricht Bände

11 Antworten

Natürlich gibt es Ein-Personen-Unternehmen, aber da hat ja auch jeder Respekt vor dem Chef, denn es gibt nunmal nur ihn.

KI ist ein neues Tool, was in vielen Bereichen einfach nicht funktioniert.

Die Arbeitswelt ist auf die Arbeiter angewiesen, gerade große und wirtschaftlich starke Unternehmen, demnach erwartet man als Arbeiter auch Respekt durch die Vorgesetzten.

Warum ist die Gesellschaft so?

Ist sie nicht. Nur wenn der Chef mies ist.

Ohne Unternehmen würde es keine Arbeitsplätze geben.
Ohne Arbeiter jedoch wohl Unternehmen...

Aber keine Unternehmen von der Größe und mit dem Umfang. Wenn es keine Arbeitnehmer gäbe, dann wäre jeder in einem 'ein Mann Betrieb' beschäftigt. Das würde auf Dauer nicht funktionieren.

Anders gesagt... BEIDE sind aufeinander angewiesen. Der Arbeitnehmer möchte den Arbeitsplatz und die Sicherheit, die damit einhergeht, der Unternehmer braucht den Arbeitnehmer, um sein Unternehmen entsprechend in dem Umfang zu betreiben.

Insgesamt würde ich aber sagen: Der Arbeitnehmer braucht den Arbeitsplatz nicht zwingend, solange die Nachfrage für die Leistung besteht, die er erbringt und das wäre der Fall, wenn die Arbeitnehmerstellung abgeschafft würde.

Die Unternehmen sorgen dafür, dass die Wirtschaft läuft und füllen die Kühlschränke der Arbeiter..

'Die Unternehmen' sind seelenlose Konstrukte und die Arbeitnehmer KÖNNTEN sich auch selbständig machen und genau dieselbe Leistung auf dieser Basis an den Unternehmer anbieten, halt eben ohne Arbeitnehmerverhältnis.

Anders gesagt... du wertest hier den Arbeitgeber zu sehr auf und den Arbeitnehmer zu sehr ab.

Nicht "die Gesellschaft" ist so. So ticken nur die LInken, Grünen und die Linksextremen.

Leider haben die (noch) so viel Einfluss in den Medien, dass man vergisst, dass die Mehrheit des Volks das nicht so sieht. Die meisten Leute wollen keinen Sozialismus und sehen die Unternehmer nicht als "faule Ausbeuter".


SashaMu66  25.09.2024, 20:05

Ich bin auch eher links und verstehe mich super mit meinem Chef.

"Ohne Unternehmen würde es keine Arbeitsplätze geben."

>>> Falsch! In der DDR gab es Volkseigene Betriebe!! Niemand braucht die kapitalistischen Blutsauger!!!


Rupp123 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 20:09

Deswegen gab es in der DDR auch keine Mangelwirtschaft, oder?

Vielleicht weil der Begriff "Chef" diejenigen wirtschaftlichen Entscheidungen repräsentiert, die meist Nachteile für Arbeitnehmer bringen. Oder die ihre Existenz gefährden.

Das könnte schon einmal einer der Gründe für das negative Renommee von Unternehmern oder/und Chefs sein.