Warum setzen sich manche nicht mit Finanzen auseinander?

19 Antworten

Weils mich nicht interessiert. Ich schaue nur ab und zu aufs Konto, um zu sehen ob ich Geld für kippen und Alkohol habe, mehr auch nicht.

Hin und wieder die Rechnung fürs Auto.

"Wieso setzen sich manche nicht mit Finanzen auseinander, obwohl es notwendig ist?"

Weil sie ihre Prioritäten eben anders setzen als du als „Investor" und „Unternehmer".

Weil nicht alle, auch ich nicht, genug Interesse an diesem Thema haben, besonders parallel zu Arbeit, Familie und Privatleben. Auch ist die Mehrung von Geld nicht allen wichtig - es muss eben ausreichen.

Geld ist nunmal extrem relevant in unserem Leben.

In meinem nicht.

Wer viel von diesem Papier hat, erfährt eine bessere medizinische Behandlung,

kommt drauf an.

sieht mehr von der Welt

Ich sehe genug.

und hat Freiheit

Ich habe genug Freiheiten.

und muss nicht für seinen Chef arbeiten.

Was ist mit denen, die gerne arbeiten?

Deshalb stelle ich mir als Unternehmer und Investor die Frage: "Wieso setzen sich manche nicht mit Finanzen auseinander, obwohl es notwendig ist?"

Was hat das damit zu tun, ob man viel Geld hat oder nicht? Klar, jeder kann Millionär werden, aber nicht alle.

Ich wähle die Grünen, das ist (zumindest wenn man gewissen Menschen Glauben schenken kann) ein sicheres Zeichen für Reichtum. Folglich entspanne ich abends, schaue hier auf GF rein, oder schaue Netflix oder mache was anderes.

Diese "gewissen Menschen" wählen recht oft die AfD und mögen die Grünen nicht (das ist ja auch nur was für reiche Leute), und halten sich auch für extrem kompetent.
Insofern vertraue ich dem Urteil dieser "Finanzexperten" und halte mich für reich.

Und ich bin ein fleißiger Leser von Walt Disney-Comics, daher weiß ich, dass Dagobert Duck zwar sehr reich ist, aber immer nur Pellkartoffeln mit Quark isst oder Bohnen.
Dann frage ich mich immer: wozu ist er dann reich?

Oder nimm mal Elon Musk, der ist zwar sehr reich, arbeitet aber so lange, dass er gar keine Zeit (Freizeit) hat, das Geld auch sinnvoll und genussvoll auszugeben. Kein gutes Modell, finde ich.

Geld haben ist zwar prima, man muss aber dennoch genug Zeit haben, um es genießen zu können. Zudem sind viele der schönsten Dinge des Lebens umsonst.
Dann hat man also noch genug Kohle übrig für eine Flasche Rotwein
"Château de la Décadence".


neugierig131  01.07.2024, 22:39

Oder mit Karl Feldkamp gesprochen: "Wirklich dekadent ist eine reiche Gesellschaft, deren Kinder als Armutsrisiko und Karrierehindernis gelten."

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Eisenschlumpf  02.07.2024, 08:44

Oder Putin! Der hat genug Geld, um im besten Puff Moskaus eine Premiumsuite zu mieten und "Koks und Nutten" bis zum Umfallen haben zu können. Und was macht er draus?

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