Warum wird gesagt AfD ist ausländerfeindlich?
Wenn doch Ausländer Mitglieder und Wähler der Partei sind?
23 Antworten
Die AfD würde ich nicht als ausländerfeindlich bezeichnen. Sie ist gegen eine unkontrollierte Einwanderung die von unserer Regierung gutgeheißen wird.
Die Probleme welche wir damit in Zukunft haben werden, ist der AfD eben eher bewusst, als Merkel das wahrhaben will.
Wir brauchen Menschen die wir ins Arbeitsleben integrieren können, das ohne Frage.
Was wir nicht brauchen sind Migranten die des Lesens und Schreibens nicht mächtig sind, nie oder kaum eine Schule besucht haben, geschweige denn, einen Beruf erlernten.Wir müssen diese Menschen versorgen und das kostet Unsummen.
So sieht das die AfD. Merkel spricht davon, dass nur "Fachkräfte" zu uns kommen.
Die Realität spricht indessen eine andere Sprache. Sicher gibt es einige junge Migranten die gerne etwas lernen möchten und sich auch bemühen. Das ist anerkennenswert. Es geht aber um die Masse der Migranten, die zu uns kommen.
Die wenigsten kommen aus Ländern in denen Krieg herrscht. Täglich kommen derzeit jede Menge Migranten in Griechenland an. Erdogan beherbergt eine große Anzahl syrischer Flüchtlinge.
Man muss eben unterscheiden, zwischen Flüchtlingen und Migranten.
Weil sie, ihre Mitglieder und ihre Wähler und Anhänger das sind.
Unlängst z.B. hat ein Richterdientsgericht dem AfD-Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Staatsanwalt Seitz wegen rassistischer Aussagen den Beamtenstatus aberkannt.
Nur weil sich ein Bundestagsabgeordneter unglücklich ausgedrückt hat, heißt das nicht, dass die komplette Partei auch so tickt. Oder würdest du sagen, dass die komplette Union links ist, nur weil die Bundeskanzlerin durch und durch linke Politik betreibt?
Auch Beschuldigten in einem Strafprozess ist es gestattet, zu lügen, bis sich die Balken biegen. Daher sind ihre Einlassungen auch nicht sonderlich relevant oder glaubwürdig.
Jeder der die AFD nicht mit Hetze belegt ist schon ausländerfeindlich.
Weil es so ist.
Es gab auch Juden, die die NSDAP unterstützt und gewählt haben. Klug war es nicht.
Ergo gab/gibt es auch dumme Juden. Selbst wenn gesagt wird, dass die Juden für ihren Einfallsreichtum und Geschäftssinn so bekannt wären. Das ist genauso ein Klischee wie das, welches der Afd anhaftet.
wofür ein Beweis? für die Ausländerfeindlichkeit? oder für die Juden in der NSDAP?
Du solltest Menschen wie Gauland, Höcke und von Storch zuhören.
Stichworte:
- Flüchtlinge an der Grenze erschießen. Auch Frauen und Kinder
- Türken in Anatolien entsorgen
- Niemand will Schwarze zu Nachbarn
- Rente nur für Deutsche
- Und dann war da noch etwas mit Kameltreibern und Kümmeltürken
Klingt das für dich nach Willkommenskultur?
ich bin gegen die AfD
aber Willkommenskultur braucht auch niemand!
notleidende, asylsuchende Menschen werden nicht überschwänglich empfangen, weil es keine Gäste sind, auf die man freudig erregt gewartet hätte
Man muss ja auch keine Willkommensparty schmeißen. Aber auch Flüchtlinge haben Menschenrechte. An der Grenze erschossen zu werden ist kein Grundrecht von irgend jemandem.
welchen Teil von "ich bin gegen die AfD" haste nicht verstanden?
ich bin für Realismus und einen gesunden Mittelweg, also weder euphorische Willkommensparty, noch Abschuss an der Grenze
Willkommenskultur braucht auch niemand!
Willkommenskultur bedeutet etwas mehr, als Parties für Flüchtlinge zu schmeißen.
das, was als Willkommenskultur vermittelt wurde, fand ich lächerlich und realitätsfern!
kein Wunder, dass da einige zur AfD abwandern
Weil das immer funktoniert.Wie oft wird das vom Ausland benutzt das Deutschland wieder zahlen soll.
Und in DE untereinander geht das auch.Hinterfragen nein.
Weil sie es ist. Genau wie sie sich an weniger intelligente Wähler richtet, obwohl Doktoren in der Partei sind. Es ist ein logischer Fehlschluss (non sequitur), anzunehmen, dass eine Partei mit Ausländeranteil nicht ausländerfeindlich sein kann. Ein Ausländer kann auch rassistisch sein.
Da Rassismus sich nur auf biologische Merkmale beschränkt, können Ausländer auch Rassisten sein, ja.
Zudem konnte ich zum Thema "Ausländerfeindlichkeit" im Grundsatzprogramm nichts lesen. Da Du jedoch mehr zu wissen scheinst, könntest Du mir ja die entsprechenden Punkte nennen.
Denkst du wirklich, eine ausländerfeindliche Partei würde Rassismus direkt in ihr Grundsatzprogramm schreiben, oder tust du nur so?
Auf was berufst Du Dich dann wenn nicht das Grundsatzprogramm? Auf Ausreißer der Partei? Irgendwie braucht man ja eine Grundlage für eine Partei, wieso sollte es nicht das Grundsatzprogramm sein?
Aber immerhin versuchen, eine Partei und deren Wählerschaft zu dämonisieren.
Moment... also bin auch ich ausländerfeindlich? :D
Ich bin so ziemlich der Letzte, der sich als ausländerfeindlich bezeichnen würde.