Warum verhält mein Hund sich komisch?
Hei, mein Hund (3jahre alt) verhält sich seit ein paar Monaten sehr komisch. Oftmals ist er ein glücklicher aktiver Rüde, der extrem viel Kontakt gewohnt ist und den alle lieben. Aber manchmal kommt es vor, dass er eher in Abwehrhaltung geht. Er versteift dann regelrecht. Selbst bei mir ist es vorgekommen, dass er Anzeichen macht wie Schwanz wedeln und kleine freudige Gesten und trotzdem versteift er sich zittert ein wenig und fängt beim streicheln kurz an zu jaulen. Wenn ich ihn dan abtaste, zeigt er plötzlich keine Reaktion. Er ist eine OEB und selbst nachdem er humpelt läuft er nach 1 Stunde wieder normal. Die Ärzte können mir nicht wirklich weiter helfen und auch ich verstehe das nicht. Kurze Info er hat eine knickrute, die ich laut Ärzten abnehmen muss. Ich bin mir nicht sicher ob dies der Grund dafür sein kann. Die knickrute ist sehr extrem. (Siehe Foto) normalerweise ist er sehr glücklich und liebenswürdig aber das Verhalten möchte ich im Griff bekommen und auch die Ursache verstehen. Vielen Dank im Voraus !!
3 Antworten
Gut möglich er hat ja so garantiert Beschwerden davon, meine hatte nur eine minimale Fehlstellung der Wirbel also Spondylosen es waren 2 Wirbel im Nacken betroffen aber wenn da was dran kam bin ich mit ein Hund zum Tierarzt gefahren die sporadisch alle paar Minuten schrie, haben da ne Quaddel setzen lassen das hat ganz gut geholfen. Kann schon sein das ihr das gleiche Problem nur weiter hinten habt. Woran ich aber auch denken musste sind die Sprunggelenke, das seh ich beim hund meiner Schwiegereltern da springt die Kniescheibe regelmäßig raus, der Hund humpelt dann so lange bis sie wieder einspringt.
Naja es klingt auf jedenfall danach als hätte er schmerzen, wäre halt noch wichtig zu wissen worauf er untersucht wurde und was gemacht wurde. Möglich das es von der Knickrute herrührt, und es schmerzt aber ist halt nur eine Vermutung
Ist nur eine Vermutung, klingt für mich aber danach als habe er schmerzen, zeigt natürlich jeder Hund etwas anders.
Meist sieht man es daran dass ein Hund z.B. beim Abtasten anfängt zu schmatzen an bestimmten stellen, das sieht man z.B. oft bei Hunden die Magen- oder Darmbeschwerden haben und dann abgetastet werden, oder anfangen sich zu versteifen oder zu verkrampfen, spannen also die Muskeln an.
Wenn das Verhalten nicht besser wird, obwohl die Rute ab ist, würde ich dir zu einem Röntgenbild und einem großem Blutbild raten um eventuelle Krankheiten, Geschwüre oder Entzündungen aus zuschließen, auch eventuelle Knochen, oder Knorpelprobleme kann man dadurch erkennen.
Alternativ kannst du auch mal in diversen Hundeforen nachfragen, eventuell findest du dort auch noch Hinweise, Fachforen sind da immer etwas besser aufgestellt, als hier.
Im Notfall, sollte es wirklich nicht besser werden nach der OP, vielleicht einmal eine komplette Untersuchung in einer Tierklinik machen, also mit allem drumm und drann, kostet natürlich einiges, kann aber eventuell etwas bringen.
Auch wenn dein Hund Angst hat, ist natürlich nicht schön für deinen Hund, aber dann lieber einmal komplett durch als mehrmals hin müssen.
Vielleicht hilft dir das
Hier kann man Tierärzte online Fragen wenn man Probleme hat, dann bist du nicht von einem abhängig der vermutlich nicht weiter weiß. Aber warte erstmal ab bis die Rute weg amputiert ist vielleicht liegt es ja wirklich daran.
Das problem ist, dass jeder Arzt gemeint hatte sie wissen ja nichtmal wonach sie suchen sollen. Er hat mega Angst vor dem Arzt und ist dann so versteift. Und wie gesagt schmerzen zu zeigen vermeidet er. Die Ärztin meinte, die Rute soll zu 100% ab, da sie die postata nichtmal gespürt hat da sie wahrscheinlich in Richtung Bauch gerutscht ist. Ich hoffe nur dass das Problem erledigt ist sobald die Rute amputiert wurde. Hab ein wenig angst, dass es einen weiteren Grund haben könnte. Aber deine Antwort hat mir geholfen. Also du meinst sein Verhalten ist wahrscheinlich mit den Schmerzen verbunden ?