Warum sollte man als Christ sich von esoterischen und spirituellen Sachen fernhalten?
Eine enge Bekannte von mir hatte mich ihre Christengemeinde vorgestellt. Ich war da schon öfters und alle sind total superlieb.
Doch wurde ich abgeraten mich mit spirituellen und esoterischen Themen und Dingen zu beschäftigen da es das Werk des Teufels im weißen Gewand dahintersteckt.
Warum ist das so? Woher weiß ich das esoterische und spirituelle Dinge wirklich nichts gutes ist. Ist das Christentum der richtige Weg? Denn ich möchte einfach nur das Richtige machen, den richtigen Weg gehen, mich nicht blenden lassen.
62 Antworten
Damit steht der Rat in krassem Gegensatz zu dem, was Christus empfohlen hat. Er sagte ausdrücklich: "Prüfet und das Beste behaltet." Und an anderer Stelle: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen."
"Superlieb" reicht nicht. Das ist jeder Versicherungsvertreter, der Dir was verkaufen will. Die ZJ haben jetzt eine Masche. Wenn sie mit meiner Glückseligkeit, die ich ausstrahle nicht klar kommen und mit meinen profunden Bibel- und Geschichtskenntnissen, dann bin ich ein Dämon. So einfach ist das.
Deinen Weg kannst Du nur selbst finden und dazu musst Du auch bereit sein Fehler zu machen. Ich bin überzeugt, dass ein allmächtiger Gott, der dieses wunderbare Universum erschaffen hat, dass sich übrigens durch Versuch und Irrtum weiterentwickelt, nichts dagegen hat, dass Du die gleiche Methode anwendest. Und wenn man das Prinzip Angst anwendet, so kann das sicher nicht göttlich sein. Auf was ich Dir empfehle zu achten ist, dass Du immer die Möglichkeit hast Dich zu lösen, seien es Ideologien, Religionen oder Drogen. Ich schaue mir auch immer die Menschen an, die diese Ideologien, Religionen oder Drogen vertreten. Und deshalb brauche ich keine Drogen, passe in keine Religion und habe meine eigene Ideologie.
Ich wünsche Dir viele tolle Erfahrungen auf diesem spannenden Weg der Sinnsuche.
**> Das kann aber doch nur zum Atheismus führen.
Das kann ich von mir jedenfalls nicht behaupten. Im Gegenteil. Ich würde mich - falls es diese Schublade gibt - als spirituellen Agnostiker bezeichnen. Und sehr viele Andere sind im Laufe Ihres Lebens auch zu anderen Schlussfolgerungen gekommen. Hier zwei Beispiele:
*Das Leben ist unendlich viel seltsamer als irgend etwas, das der menschliche Geist erfinden könnte. Wir würden nicht wagen, die Dinge auszudenken, die in Wirklichkeit bloße Selbstverständlichkeiten unseres Lebens sind. ~~~ Sir Arthur Conan Doyle
Materie ansich gibt es nicht, es gibt nur den belebenden, unsichtbaren, unsterblichen Geist als Urgrund der Materie..., den ich mich nicht scheue, Gott zu nennen.“ Max Planck*
Danke für den Hinweis. Ich habe schon befürchtet, ich hätte die Ansicht von Klaus, meinem Nachbarn, gepostet.
@realsausi2
Weil der Glaube kaum Gutes, geschweige denn Bestes enthält.
Warum sind dann Fußballspieler die sich vor ihrem Einsatz bekreuzigen signifikant erfolgreicher, als die die sich nicht bekreuzigen? Warum sind dann kosmologische Modelle von bekennenden Polytheisten signifikant hochstehender als die ihrer monotheistischen oder atheistischen Kollegen?
Warum sind dann Fußballspieler die sich vor ihrem Einsatz bekreuzigen signifikant erfolgreicher,
Sind sie das?
Es gibt kaum etwas, was mich weniger interessiert als Fußball. Also kann ich das nicht bewerten.
Warum sind dann kosmologische Modelle von bekennenden Polytheisten signifikant hochstehender als die ihrer monotheistischen oder atheistischen Kollegen?
Sind sie das?
Was bedeutet denn "hochstehender"? Gibt es da eine Rangliste, oder wie? Und woher kennen wir die weltanschaulichen Bekenntnisse der in Frage stehenden Personen?
Dein Beitrag hat nun irgendwie nicht zur Erhellung beigetragen.
Da befindest Du Dich im Irrtum!
Für Dich ja, für mich (und vielen anderen) trotz der Prüfung nicht....
Ich hoffe, dass jetzt nicht die plumpe Antwort kommt, dass man dann nicht genug geprüft habe, welche sich dann aber nur als Bumerang erweisen wird, denn diese kannst Du auch von mir für Dich in Anspruch nehmen....
Gruß Fantho
Es gibt kaum etwas, was mich weniger interessiert als Fußball. Also kann ich das nicht bewerten.
Du gibst also zu, dass du keine Ahnung hast! Wenn du keine Ahnung von Fußball hast, der einen Völker-vereinenden Überreligion, warum erdreistest du dich dann, hier mitzudiskutieren?!
Was bedeutet denn "hochstehender"?
Werden von der Wissenschaftsgemeinde nicht so schnell widerlegt, wie z.B. die kosmologischen Modelle des Atheisten Steven Hawkins.
Und woher kennen wir die weltanschaulichen Bekenntnisse der in Frage stehenden Personen?
Ich hatte dir doch den Link gegeben. Einfach mal weiter lesen. Steinhardt und Turok haben sich nach eigenen Angaben von der Schöpfungsgeschichte des antiken Griechenlands, insbesondere des Philosophen Heraklit, inspirieren lassen.
Steinhardts Team spricht vom Ekpyrotischen Universum. Der Name ist aus der griechischen Stoa entlehnt. Im Rahmen dieser philosophischen Richtung hatten Zenon aus Kition und Kleanthes aus Assos, angeregt von Spekulationen Heraklits, vor 2300 Jahren behauptet, die Welt würde in regelmäßigen Intervallen von Feuer verzehrt und wieder neu entstehen. Dieses Ausbrennen, griechisch „ ekpyrosis", kam einer Reinigung gleich, die – Zeus ausgenommen – nicht einmal die Götter verschont.
@waldfrosch
Es wäre mir neu ,dass das Christentum Polytheistisch wäre ...
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich hatte behauptet, dass es Fußballspielern gut tut, dem Christentum anzuhängen, und dass es theoretischen Physikern (sofern sie in der Schnittmenge Mathematik-Philosophie arbeiten) gut tut, dem Polytheismus-Schamanismus anzuhängen. Ich hoffe, meine Aussage ist jetzt klar geworden, insbesondere in Bezug auf die Aussage von Realsausi2, dass Glauben grundsätzlich abzulehnen sei, weil systemimmanent nicht hilfreich.
und dass es theoretischen Physikern (sofern sie in der Schnittmenge Mathematik-Philosophie arbeiten) gut tut, dem Polytheismus-Schamanismus anzuhängen.
Du hast kein Beispiel für einen Physiker genannt, der dem Schamanismus/Polytheismus anhängt. Ich sehe nur den Hinweis auf eine Theorie, die einen Begriff aus der Antike im Namen trägt.
Zum Vergleich: Wenn jemand was mit Hilfe des Sintflut-Algorithmus berechnet, ist er ja auch kein Kreationist (zumal der Sintflut-Algorithmus zu den evolutionären Algorithmen zählt). ;)
Doch Helmut, die Gemeinsamkeiten zwischen moderner Physik und Polytheismus/Schamanismus gehen sehr tief. Z.B. die Atomtheorie nach Demokrit war ursprünglich reine Metaphysik des Polytheismus, aber sie war allen großen Physikern der modernen Atomphysik bekannt und ein Wegweiser in die richtige Richtung.
Die Urknalltheorie wurde von Edouard Lemaitre entwickelt, einem gläubigen Christen. Er ließ sich dabei von der biblischen Schöpfungsmythologie inspirieren.
Die heutigen Weiterentwicklungen der Urknalltheorie fußen alle auf polytheistischen Bildern. Zum Standardmodell des selbstreproduzierenden Inflationären Universums ließ sich Andreij Linde nach eigenen Worten durch die hinduistische Schöpfungsmythologie inspirieren. Und zum ekpyretischen Universum ließ sich Paul Steinhardt nach eigenen Worten durch die griechische Schöpfungsmythologie inspirieren. Beide, Linde und Steinhardt, arbeiten in den USA. Bekanntlich sind hier die radikalsten Christen in politischen Ehren. Da ist es wohl verständlich, dass die Physiker nicht die Möglichkeit haben, sich auch offiziell zum Polytheismus zu bekennen. In dem von mir oben genannten Link, bzw. der dort genannten Quelle, geht Steinhardt aber schon sehr deutlich auf die Gemeinsamkeiten zwischen seiner Kosmologie und der Stringtheorie des Polytheismus ein. Und zumindest Steinhardt äußert sich in privaten Gesprächen noch deutlicher.
Damit steht der Rat in krassem Gegensatz zu dem, was Christus empfohlen hat. Er sagte ausdrücklich: "Prüfet und das Beste behaltet."
Das war Paulus.
Und an anderer Stelle: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen."
Das war Jesus.
Beide haben damit jeweils Propheten gemeint. Jesus ausdrücklich falsche Propheten, die zwar prophezeien können (anders als unechte Propheten), aber von Gott weglocken.
Und wie wird geprüft?
Apg 16,11 Die Juden in Beröa waren aufgeschlossener als die in Thessalonich. Sie nahmen die Botschaft mit großer Bereitwilligkeit auf und studierten täglich die Heiligen Schriften, um zu sehen, ob das, was Paulus sagte, auch zutraf.
Also prüfen, indem anhand der Bibel nachgeprüft wird, ob das denn auch so stimmt. Gilt für die Prediger der Sekte (?), in der der Fragesteller sein soll, und genauso für esoterische Lehrer.
Hallo glueckspilz, ich kann das für mich nicht trennen, denn alles ist Eins... Mein Glaube an Gott und Jesus, der eine Gewissheit ist, schließt nicht aus, dass ich meine Schutzengel stets bei mir weiss, er schließt auch nicht aus, dass ich an die Existenz von Naturgeistern und Seelen auch in den Tieren glaube, ja, es vielmehr weiss... Ich brauche ebensowenig eine Kirche aus Stein wie eine Glaubensgemeinschaft, um meinem Gott nahe zu sein - ich sehe ihn in der Natur, in den Menschen und Tieren, in den Steinen und am Sternenhimmel... Die Kirche als Institution hat für mich schon lange ihren Wert oder Sinn verloren - Gott ist dennoch für immer tief in meinem Herzen und meiner Seele verwurzelt, auch ohne äußere Definition zum Christentum. Edelsteintherapie, Bachblüten, Engelarbeit, Kraftorte in der Natur gehören für mich zum täglichen Leben, neben meinem Gott, das eine bedingt das andere. Hör in dich, hör auf dein Herz und frag Gott, du findest seine Antworten nur in dir selbst... Alles Gute für dich auf deinem Weg. :) LG, Sigi
Gott hat uns soviele wunderbare Dinge und Schätze in die Hand gegeben, unsere Brüder und Schwestern - die Tiere, die Schönheit, Heilkraft und Wunder der Natur, wir sollten lernen, all dies achtsam und heilsam in unser Leben zu integrieren, es zu bewahren und zu lieben, anstatt sie auszubeuten und zu missbrauchen, wie es leider viel zu oft geschieht. Ein Blick über den Tellerrand des kleinen menschlichen Verstandes und das Leben verändert sich, auch das Bewusstsein. Das mag der Kirche Angst machen, weil sie um ihre Schäfchen fürchtet, es fing schon mit den gnostischen Schriften an, die bewusst dem Volk verheimlicht wurden. Google mal - sehr interessant, auch da wurden bereits spirituelle Aspekte sehr bewusst vertuscht (siehe auch das Evangelium der Essener)... Für mich ist dieses Thema sehr emotional und wichtig, es ist mir ein Herzensanliegen...
Es schmerzt mich immer wieder zu sehen, wie jemand so leichtfertig sein Leben fortwirft. Was für eine Verschwendung.
realsausi: Die Antwort wirst auch du noch finden, ob du willst oder nicht... Mein Leben ist reich, so, wie es ist.... Ich hab seinen Wert selbst erforscht und gefunden und mir nichts diktieren lassen von zweifelhaften Institutionen, darauf bin ich durchaus ein wenig stolz, im positiven Sinne ... Gott und seine Liebe sind in jeder Sekunde meines Lebens bei mir und in mir... Mach dir um mich und mein Seelenheil also bitte keine Sorgen... alles gut ! :)
Es schmerzt mich immer wieder zu sehen, wie jemand so leichtfertig sein Leben fortwirft. Was für eine Verschwendung.
Nun... unter Umständen kann jemand mit dieser Auffassung von Welt und Leben auf Dauer dermaßen zufrieden und entspannt sein, dass er/sie ein wunderbar funktionierendes Immunsystem und einen gesunden Stoffwechsel hat - und ein sehr langes Leben im Rahmen positiver, selbst erzeugter Kräfte in Interaktion mit den Dingen, zu denen man eine innige Beziehung pflegt. ;-)
Hier wird mit Sicherheit kein Leben "fortgeworfen" - und auch nicht "verschwendet", im Gegenteil. Ganz gleich, ob man glaubt, man sei als "biologischer Zufall", als "Gottesgnade" oder als geliebtes Kind von "Mutter Natur" entstanden und in diese Welt gesetzt: Das Leben ist ein individuelles Geschenk.
Ich bin vor allem hiervon überzeugt: Dass das Leben DANN eines der besseren wird, wenn wir dabei so nahe wie möglich bei unserem eigenen, inneren und individuellen Wesen, unseren eigentlichen Kräften, Bedürfnissen und Sehnsüchten bleiben und uns um diese im positiven Sinn kümmern - so wie es zu uns passt und uns am Besten zusagt - und immer so weit, dass wir nicht die Grenzen anderer Menschen dabei übertreten, sondern ihnen das selbe Recht und die selbe Freiheit einräumen wie sie uns selbst gegeben ist. Wir HABEN diese Freiheit, unserem Leben diesen ganz individuellen und persönlichen Sinn zu geben. Jeder Einzelne von uns. Es ist unser menschliches Recht.
Ich bin nicht generell gegen Religion und auch nicht generell gegen Atheismus oder die vielen Facetten der Esoterik oder gar gegen allgemeine Spiritualität. Ich bin gegen eingeschränkte Blickwinkel und Urteile, gegen Intoleranz, gegen Grenzüberschreitungen - und gegen Verantwortungslosigkeit und Engstirnigkeit im Umgang mit "was immer" man da glaubt.
Danke, Miss Marple, deine Antwort hat mir gutgetan und mich erfreut.... vielmals DH !!! :)
Warum fortwirft? Kannst Du nciht herauslesen, dass Moucky anscheinend ein glückliches Leben führt? Ob es nun Deinen Vorstellungen entspricht, oder nicht, ist völlig schnurzpiepegal. Deine gegenteilige Meinung und Ansicht zählt in diesem Fall überthaupt nicht, denn entscheidend für Moucky ist: Er ist glücklich. Und nur das zählt (für ihn)!
Bei Dir scheint mir dies nicht der Fall zu sein, sonst hättest Du dies erkennen können und nicht solch einen Zynismus herausgelassen.....
Ihm dieses Glücklichsein nicht anzuerkennen, sondern noch madig machen zu wollen - 'Armer' Tropf....
Gruß Fantho
dass Moucky anscheinend ein glückliches Leben führt?
Das kann man mit Drogen auch erreichen. Würdest Du Drogenkonsum auch als legitmes Mittel der Lebensgestaltung akzeptieren?
Sorry: Was ist denn das für eine hergezerrte und schräge Argumentation?
Wer regelmäßig Drogen konsumiert, entwickelt eine Sucht, die das Leben zur Hölle werden lässt. Glaubst Du tatsächlich an ununterbrochenes Glück durch Drogen? Man mag da alles Mögliche "wahrnehmen" - aber ein saugutes und glückliches Verhältnis zu allen Aspekten des Lebens und des persönlichen Umfeldes ganz bestimmt nicht.
Also macht tatsächlich nur der pure, knorrige Atheismus nennenswert glücklich? Eine solche Haltung würde ich mit einer mittelschweren religiösen Verschwurbeltheit gleichsetzen - gelinde gesagt.
"Glück" ist sowas von relativ - und wird grundsätzlich subjektiv empfunden. Im Schnitt haben fantasievoll denkende und lebende Menschen eine höhere Wahrscheinlichkeit, sich öfters mal glücklich zu fühlen als pure "Rationalisten".
Glücklichsein braucht zwei Dinge, um sich zu entfalten: Liebe und Fantasie. Und beides spricht aus @Mouckys Text.
Oh, sausi, langsam machst du mir echt Sorgen... :) Wie kommst du jetzt auf Drogen ??
Sag mal: Geht's noch besser?
Du vergleichst Drogen mit Gottesglauben und bemerkst nicht einmal, dass vielmehr die Ungläubigen zu Drogen greifen....Warum wohl auch? Zweitens erzeugen Drogen wohl keinen Dauerzustand des Glücks, welcher bei Moucky aber dennoch auch ohne Drogen gegeben scheint....
Gruß Fantho
Danke - schön, dich in meinem Leben und an meiner Seite zu wissen... :)
Also erst mal hat nicht alles was Spirituell ist mit dem Teufel zu tun. Zum Beispiel ist die Religion der Christen auch auf seine weise Spirituell.
Ja, es mag vieles vielleicht gefährlich sein, aber nur wenn man Angst vor der Wahrheit hat.
Ich bin selber Christin und beschäftige mich mit Spiritualität und Esoterik. Zum Beispiel das Heidentum. Viele denken alles was mit Esoterik zu tun hat , hat was mit dem Teufel zu tun. Das ist völliger Blödsinn. Da hat das Christentum eher was mit dem Teufel am Hut, wegen Fegefeuer und was die alles so haben. Klar gibt es auch schwarze Magie... Von der würd ich mich auch fernhalten. Die meisten die etwas mit Spiritualität zu tun haben , kennen die Wahrheit und beschäftigen sich mit Licht und Liebe. Das was die Christen erzählen ist nur die halbe Wahrheit. Die haben so viel gefälscht und verdreht um damit Geld zu machen und um die Leute gefügig zu machen. Erzählen von Frieden und von Liebe , du sollst nich töten und haben dabei so viel Blut vergoßen. Ich selber glaube das was ich will und lass mich nicht von irgendeiner Religion belabern. Am Ende kommt ja doch die Wahrheit raus. Ich muss keiner Religion gehörig sein, nur um zu glauben. Und auch Christen können Christen sein , auch wenn sie nicht in die Kirche gehen. Glaube das was du willst und nicht das was man dir aufzwängt ! Ich hab das auch erst mit mir machen lassen, bis ich die Wahrheit mit eigenen Augen am eigenen Leib erfahren habe. Nun respektiere ich jede Religion , auch wenn ich mit einigen Ritualen nicht einer Meinung bin. Glaube auch du, was du für richtig helst und nich was man dir sagt was richtig sei. Für jeden bedeutet etwas anderes Richtig.
Und Leute die Gläser benutzen oder mit irgendwelchen Sträuchern rum wedeln um mit Seelen in Kontakt zu kommen, über die muss ich ein wenig lachen. Denn um mit Seelen zu sprechen, braucht man gar nichts außer sich selbst. Ich kann das von Kind an und ja ich weiß auch was nach dem Tod passiert. Wurde ja ausführlich berichtet. Aber das muss jeder für sich selbst wissen wer was glaubt.
Aber ANGST darf / muss man in der Spiritualität nicht haben wenn man weiß was man tut oder tun muss, und das ist es was viele haben und weiter verbreiten. Eben auch die Christen.. dabei glauben die auch an ein Leben nach dem Tod und dass es Seelen gibt und so.. Und wenn man mit Geistern z.B spricht, glaubt man an nichts anderes.
Spiritualität und Esotherik sind zwei verschiedene paar Schuhe. Ersteres gehört zum christlichen Glauben. Esotherik ist eine andere Liga. Oft wird beides irrtümlich im Zusammenhang gesehen, denn auch Esotheriker leben spirituell, nur anders, sie glauben auch an das Göttliche, anders als es die Kirchenlehre vorgibt. Jeder sieht es aus seiner Sicht und hat seine Erfahrungen. Zu entscheiden was gut und richtig ist, muß jeder für sich.
Richtig machen kannst Du es nur wenn Du Dich nach dem Bauchgefühl entscheidest was Dir gut tut. Wenn Du an etwas glauben möchtest, dann tu es. Wenn Du Dir unsicher bist, dann warte. Es gibt sehr viele gute, kluge Menschen die auch ohne festen Glauben auskommen.
Weil du dann nie echte Erfahrungen mit Gott und deinem wahren Wesenskern machen kannst. Du wirst von der Kirche kleingehalten und den Verfechtern des fundamentalistischen frauenfeindlichen und hintlerwelterischen Christentums und sollst am besten nicht denken. Spiritualität ist das Beste, was dir passieren kann, denn du erlebst echte Gotteserfahrungen ohne die manipulativen Schleier durch Religion.
Ich sage immer Religionen sind eine Krücke zu Gott. Ich bevorzuge den direkten Weg.
Das kann aber doch nur zum Atheismus führen.